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Prof. Dr. med, Dr. phil Konrad Lorenz
Die
acht Todsünden der zivilisierten Menschheit
Der
Abbau des Menschlichen |
wikipe
Autor *1903 in
dnb Name (1000x), auch wegen
Weeber zu Lorenz (wichtig) detopia Umweltbuch |
detopia |
"Ästhetisches und ethisches Empfinden sind offenbar sehr eng miteinander verknüpft. Sie kommen aus derselben Wurzel.
Schönheit der Natur und Schönheit der kulturellen Umgebung sind beide nötig um einen Menschen seelisch gesund zu erhalten.
Die totale Seelenblindheit für alles Schöne ist eine Geisteskrankheit." (K.L., 1989)
1988 - Interview Konrad Lorenz im Magazin Spiegel pdf
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Konrad
Lorenz, geboren 1903 in Wien, Professor Dr. med. Dr. phil.,
Weitere Lorenzbücher:
Audio: 1970 Lorenz im Radio Bayern Vortrag zu Todsünden, Anfang 1970 Gespräch Fragen an den Autor mit Kalbfuß, Europawelle 1988 Rückblick 1001 Sendung 2018 - Bayern 2 - Radiowissen - Der Gänsevater 2024 deutschlandfunk.de/konrad-lorenz-nationalsozialismus-100.html
Lorenz im Video: youtube.com/results?search_query=konrad+lorenz (alles) youtube.com/watch?v=72VeX909Nhs 1972 Vortrag in deutsch über soziale Bindung. Man kann ihm gut zuhören.
detopia-2019: Zur Rede:
1970
eine Ansprache im Rundfunk. Das haben genug gehört. Da wussten genug
bescheid, Medienleute, Politiker, Volk. Zehn Jahre vorher hat Demoll in München vor tausend Kollegen eine Rede gehalten, auch mit den deutlichen Zukunftsaussichten. 1970 hat Herbert Gruhl eine deutliche Umweltrede im Bundestag gehalten. 1963 hat Hoimar von Ditfurth eine Rede im Radio (WDR) gehalten über Bevölkerungsexplosion. Und es gibt noch mehr Beispiele. Mir geht es um den 'öffentlichen Raum' (Geistesraum) Und ein noch so gutes Sachbuch ist eben keiner. Außerdem haben in diesen frühen Jahren schon Verbände Petitionen an öffentliche Stellen geschrieben und auf die aktuellen und die sich notwenig daraus ergebenen zukünftigen hingewiesen, vergleiche etwa bei Hubert Weinzierl. Wenn man sich bei youtube etwas von den Lorenzschen Reden anhört, dann braucht man nicht speziell die Todsündenreden zu hören, sondern diese eher lesen. # Zum 'Rassismusvorwurf': Ich beschränke mich, um mich nicht missverständnisfrei ausdrücken zu müssen. Mein Hauptpunkt: Das, was Lorenz uns nach dem Krieg mitgeteilt hat, ist wichtig genug. Wir sollten keinen Vorwand dafür suchen, es zu ignorieren. Kann es sein, dass er zur Hitlerzeit eine spezielle Einstellung zu den Dingen hatte, die aus seinem Erleben resultierte? Kennen wir dieses Erleben (wirklich)? Kann es sein, dass sein Hauptgrund das gesehene Elend war und nicht die Naziideologie einer 'starken Rasse'? Kann es sein, dass er ganz Wissenschaftler war (und das Tierreich konsequent auf den Menschen übertrug) und die Zukunft voraussah (die jetzt auch eingetroffen ist)? Mit diesen Fragen will ich es heute bewenden lassen. # Damit hängt zusammen, ob man 'Leben und Werk' trennen kann. Ja, aber man muss in einem solchen Fall (und es gibt viele, wenn wir die Künstler mit einbetrachten) eben viel genauer auf das Werk schauen. # Zur Frage: "Können wir Lorenz glauben?" bzw. "Was können wir Lorenz glauben?" lese man bei WEEBER, der gutes Material dazu gefunden und zusammengetragen hat: http://www.langelieder.de/lit-lorenz.html # Noch was: Manche Visionäre, und zwar welche, die sich auch öffentlich einmischen, wie auch Willy Brandt, werden einem Volk nur einmal pro Jahrhundert geschenkt (so sagte Erhard Eppler im hohen Alter über Willy Brandt). Bei allen Ecken und Kanten, die jeder von uns hat: Wir sollten anerkennen, dass unser heutiger Lebensstandard, einschließlich unserer Denkweise (und unserer Überheblichkeit) auf ihnen/jenen fusst. |
Konrad Lorenz Verhaltensforscher, "Tierpsychologe" Nobelpreisträger - Ökologischer Warner, Naturschützer, Philosoph