Edmund Käbisch

Zumutbare Wahrheiten

Erfahrungen mit der Aufarbeitung
der beiden deutschen Diktaturen
in der Landeskirche Sachsens
mit Praxisbeispielen für die
Bildungsarbeit in Schule und Gemeinde

Vorwort von Dr. Martin Böttger

125 Seiten

2011 bei Colombe, Moers

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Kurzfassung auf 70 Seiten pdf

 

Vorwort von Martin Böttger

Der ehemalige Zwickauer Dompfarrer Edmund Käbisch berichtet von seinen Bemühungen, die Vergangenheit von Drittem Reich und SED-Diktatur aufzuarbeiten. Dass sich Stasi-IM der Vergangenheitsaufarbeitung mit juristischen Mitteln zu erwehren versuchen, darf man erwarten; erschreckend ist aber, welche Hürden Käbisch im Umfeld der evangelischen Kirche in Sachsen seit 20 Jahren in den Weg gestellt werden.

In der DDR kümmerte sich Käbisch intensiv um sog. Problembürger, aus der Überzeugung heraus, dass die Kirche auch für die Menschen offen sein müsse, die nicht den offiziellen Verhaltens- und Denkmustern entsprachen. So stellte er auch das vermeintlich gute Staat-Kirche-Verhältnis in Frage und geriet schnell ins Visier der Stasi, die ihn intensiv bearbeitete. Doch auch in der Kirchenleitung, die unter schwierigen Bedingungen agieren musste, stieß seine Tätigkeit auf Kritik. Wiederholt musste er erleben, wie er für sein Engagement mit den Mitteln des Kirchenrechts diszipliniert werden sollte.

Als Käbisch 1992 Einblick in seine umfangreiche Stasiakte nehmen konnte, bemühte er sich um Aussprache und Aussöhnung mit denen, die willentlich oder unwissentlich die menschenverachtenden Zersetzungsmethoden der Stasi gegen ihn und andere angewandt hatten. Doch gerade in der Kirchenleitung gab es kaum Bereitschaft zum Gespräch und zum Überdenken der Maßnahmen, die unter dem vermutlichen Einfluss der Stasi und als Wirkung von deren Zersetzungswerk ergriffen worden waren. Stattdessen verlegte man sich auf die Psychiatrisierung und versetzte Käbisch schließlich mit 55 Jahren in den Ruhestand.

Seine Bestandsaufnahme schließt Käbisch mit einer Alternative zum Schweigen über die Vergangenheit. Als Religionslehrer im entkirchlichten Westsachsen setzte er ein religionspädagogisches Konzept um, das neben Sachwissen auch Handlungskompetenz und Urteilsvermögen auf Basis des christlichen Glaubens anstrebt. Entstanden sind dabei zahlreiche Wanderausstellungen, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit vorstellten. Zwei beispielhafte, fächerübergreifend realisierbare Unterrichtseinheiten laden Lehrkräfte aller Schulformen und vieler Fächer dazu ein, mit ihren Schülern ebenfalls die jüngere deutsche Geschichte aufzuarbeiten. #

 

 

Ein Lesebericht von Siegmar Faust

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Der einst vorzeitig in den Ruhestand versetzte Zwickauer Dompfarrer Dr. Edmund Käbisch wurde einem breiten Publikum dadurch bekannt, dass er 2010 in einem aufsehenerregenden Prozess das Recht zur Nennung der Klarnamen von ehemaligen inoffiziellen Stasi-Mitarbeitern erstritt. Zuvor entschied jedoch ein anderes Gericht, dass eine unter seiner Anleitung entstandene Ausstellung zum Thema „Christliches Handeln in der DDR" unter Androhung von einer Viertelmillion Euro Geldstrafe oder sechs Monaten Haft die Nennung des als Bürgerrechtler getarnten Stasi-Spitzels Holm Singers (IM „Schubert") zu unterlassen sei, weil sich der schlimme Finger, der mehreren Jugendlichen bei guter Belohnung zu drakonischen Gefängnisstrafen verhalf, in „seinen Persönlichkeitsrechten verletzt" fühlte.

Doch der viel schlimmere Teil in Käbischs zugemuteten Wahrheiten bietet einen Einblick in das Beziehungsgeflecht Kirche und Staat. Hier gab es im Unvereinbaren Gemeinsamkeiten, die frei denkende Menschen mit dem Sänger Wolf Biermann als Gemeinheiten von Leuten zu bezeichnen wüssten, „Die wirklich manches besser wüssten / Wenn sie nicht täglich fressen müssten / Beamte! Feige! Fett und platt! / - die hab ich satt!"

Der unkonventionelle Domprediger orientierte sich nicht nur an seinem Vorbild Jesus Christus, sondern auch an der Barmer Erklärung, die für ihn das theologische Fundament der „Bekennenden Kirche" in der Zeit des Nationalsozialismus, aber auch unter der Diktatur der Realsozialisten darstellte. Darin heißt es unmissverständlich: „Die verschiedenen Ämter in der Kirche begründen keine Herrschaft der einen über die anderen, sondern die Ausübung des der ganzen Gemeinde anvertrauten und befohlenen Dienstes. Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und dürfe sich die Kirche abseits von diesem Dienst besondere, mit Herrschaftsbefugnissen ausgestattete Führer geben und geben lassen."

„Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken."(1) So sprach es Pfarrer Käbisch Jesus nach und handelte entsprechend: „Im Dom fanden seit Februar 1988 Abendgottesdienste statt, die von bis zu 400 Ausreiseleuten (A-Leuten) besucht wurden."(2)

(1)  Mt 11,28    (2) Zur Zukunft gehört die Erinnerung, BKS, Hoyerswerda 2006; Käbisch: Erinnerungen an meine Arbeit

Aber auch Bausoldaten, Wehrdienstverweigerer, Friedenskämpfer, Arbeitslose, Haftentlassene, Penner, Alkoholiker, psychisch Kranke, Homosexuelle, Ökoleute, Spinner, Feministinnen, Gerechtigkeitssuchende… also alle, die als „Problembürger" am Rande der angeblich sozialistischen Gesellschaft standen, fanden in seiner großen Kirche Platz. Es gelang ihm sogar, der zu Unrecht verurteilten Strafgefangenen Marita Pach Kirchenasyl zu geben, und die Stasi wagte es sich nicht, sie dort zu verhaften.

Der Dompfarrer setzte sich dafür ein, „dass nicht nur ein regulärer Gottesdienst abgehalten wurde, sondern dass auch die Nöte und Sorgen dieser Leute aufgenommen wurden und zur Sprache kamen. So wurden neben dem Gottesdienst Informationen, Nachgespräche, Seelsorge und Rechtsberatungen angeboten. Bei Notlagen, wenn z. B. der Familienvater wegen Nichtigkeit eine Gefängnisstrafe absitzen musste, wurden finanzielle Unter­stützungen gegeben. Weiterhin wurde eingeladen zum Glaubenskurs, zu Gemeindeveranstaltungen, zu Gemeindegottesdiensten in ihren Heimatgemeinden, zu Arbeits­einsätzen im Pfarrwald, zur Domreinigung oder zu den Treffen der Friedensbibliothek des Konziliaren Prozesses." Dass Partei und Stasi dagegen wetterten, das war ihm klar und forderte seinen Mut heraus. Doch dass er oft von den eigenen Kirchenleuten zu hören bekam, der Umgang und sein Engagement mit diesen Leuten schadeten der Kirche, weil dadurch das gute Staat-Kirche-Verhältnis gestört werde, das schmerzte und nervte.

Wenn es doch wenigstens ein Burgfrieden gewesen wäre! Nein, der Unrechtsstaat ließ die Kirchen am langen Arm verdorren. Noch drei Jahrzehnte Kommunismus, und es hätte im Kernland des Protestantismus kaum noch evangelisch-lutherisch getaufte Christen gegeben. Das hat uns der liebe Gott zwar erspart, aber wird das Wunder nun auch richtig verstanden?

Im selben Jahrzehnt, als Käbischs kreative Aufbrüche hausintern abgewürgt wurden, ließen sächsische Kirchenfunktionäre das Folgende zu: Der Chemnitzer inoffizielle Stasi-Mitarbeiter IMB „Sebastian März", der sich schon an der Schauspielschule Berlin beworben hatte, wird von seinem Führungsoffizier Major Lermer überzeugt, ein Theologiestudium aufzunehmen, jedoch nicht an einer staatlichen Hochschule, sondern an einer kirchlichen Einrichtung. In einem Bericht ist später zu lesen:

„Im September 1983 begann er ein Studium am Kathechetischen Oberseminar in Naumburg. Er hatte sich bei der Landeskirche Sachsen um dieses Studium beworben und wurde angenommen, obwohl er kein Christ ist und auch nicht die Absicht hat, später als Theologe tätig zu sein... Das Studium an der Kirchen­einrichtung betrachtet er als Mittel zum Zweck für seine schriftstellerische Ausbildung. Da er kein Christ ist, würde er auch nicht gezwungen, an den Kulthandlungen teilzunehmen, aber er müsse sie respektieren. Er bekommt von der Kirche Stipendium..."

Hier kommt eine erstaunliche Toleranz zutage, die Pfarrer Käbisch von seinen Vorgesetzten nie zu erwarten gewagt hätte. Ausgerechnet derjenige, der jener vom Staat systematisch betriebenen religiösen Entwurzelung etwas entgegen zu setzen suchte, wird von der Amtskirche diszipliniert und gemoppt. Käbisch, der in den Stasi-Akten als ein „hartnäckiger Vertreter reaktionärer Kirchenkreise" bezeichnet wird, befreit die Statistik zum Ärger der Oberen von 3000 Karteileichen seiner Gemeinde und sieht in einer situativ-missionarischen Verkündigung eine Möglichkeit, neue Gemeindemitglieder aus dem Kessel der Ungetauften zu fischen. Der Erfolg gibt ihm zwar recht, aber der Zuwachs seiner Gemeinde erweckte eher Neid bei Kollegen, die sich schon zu fatalistisch in die Abhängigkeit des Staates begeben hatten.

Jene von den SED-Machthabern als „progressiv" und „loyal" eingestufte Pfarrer begingen - bewusst oder unbewusst - Verrat an ihrer Berufung, dazu auch ganz praktisch, indem sie bereitwillig Kircheninterna weiterreichten oder gutgläubig die Verschwiegenheitspflicht brachen. So konnten selbst Pfarrer und kirchliche Mitarbeiter wie IM-Täter eingesetzt und benutzt werden, ohne je eine Verpflichtungserklärung unterschrieben zu haben. Heute stellen sich nicht wenige dieser „progressiven" Diener Gottes als Opfer dar, weil sie zugleich noch in einem Operativvorgang erfasst waren. „Solche OV-Personen", so Käbisch, „können nicht automatisch als Opfer eingestuft werden. Erst wenn alle zugänglichen Unterlagen gesichtet und bewertet sind, kann über Versagen oder Bekenntnis entschieden werden."

Doch die Landeskirche scheint an einer umfassenden Aufarbeitung ihrer DDR-Vergangenheit nicht interessiert zu sein.

Das Niveau der sächsischen Landeskirche wird wahrscheinlich nur noch von Brandenburg unterboten.

Selbst hochbelastete Personen wie der langjährige Stasi-Mitarbeiter Manfred Stolpe wurden ja dort mühelos entlastet und in höchste Ämter gehoben. Erst 2011 kam ein für die Enquetekommission des Brandenburger Landtages erstelltes Gutachten zu dem Ergebnis, dass Stolpe zwischen 1990 und 1994 sein Landtagsmandat wegen Stasi-Kontakten hätte zurückgeben müssen. Genosse Heinz Vietze, seinerzeit SED-Chef von Potsdam, zuvor auch Stasi-Spitzel, wurde von der christlichen Kommission nicht einmal als Grenzfall eingestuft. Von Oktober 1990 an war Vietze Abgeordneter seiner Partei im Landtag Brandenburg und von Oktober 1990 bis September 2007 auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion. Er brauchte nicht einmal das Gebäude wechseln, lediglich das SED-Emblem wurde davon entfernt. So sieht das aus mit der allzu friedlichen Revolution, die ihre Kinder längst vergessen hat.

Erst von hier aus wird verständlich, wie wütend solche „christlichen" Funktionäre jemand wie Dr. Käbisch wegbeißen wollten, ja, am liebsten in eine Klapsmühle gesperrt haben möchten, die es wagten, eine solche schändliche Kirche-Staat und Stasi-Verstrickung anprangern, gar aufdecken zu wollen. Die SED als planender Kopf voller Ideologie und die Stasi als ihr Schild und Schwert gingen mit abgestimmten und generalsstabsmäßig vorbereiteten Plänen gegen die zum Feind erklärten Abweichler und Gegner ihres Regimes vor. Präzise durchschaute Kä-bisch: „Die Psychologie wurde instrumentalisiert, um Menschen systematisch zu manipulieren und sie seelisch zu zersetzen. Es war eine Art sanfte und unsichtbare Gehirnwäsche, für die Stasimitarbeiter u.a. an der Hochschule in Potsdam extra ausgebildet wurden." Aber wie wir begründet annehmen dürfen, kamen auch härtere Sachen zum Einsatz. Drei ehemalige Jungmarxisten, die sich zu Abweichlern, also zu Dissidenten entwickelten, weil sie den Sozialismus vermenschlichen wollten, wurden verhaftet, im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen verhört und am Ende gegen harte Währung an den Klassenfeind verkauft. Da der Eine als Liedermacher, der Nächste als Philosoph und der Dritte als Schriftsteller weiterhin vom freien Teil Berlins aus in die DDR zurück wirkten, starben sie alle im besten Mannesalter an einer seltenen Blutkrebsart: Gerulf Pannach, Rudolf Bahro, Jürgen Fuchs. Gottgewollt?

Edmund Käbisch, der sich im Frühjahr 1989 einer zweimaligen Hirnoperation unterziehen musste, darf sich also durchaus berechtigt die ihm brennende Frage stellen:

"…hat die Stasi etwa an meiner Krankheit und Sprachlosigkeit gedreht? Ich erinnerte mich an merkwürdige Krankheits- und Todesfälle aus meinem Umfeld. Mein Vorgänger am Dom verstarb an der gleichen Krankheit, denn sein Hirnbluten wurde nicht erkannt. Der jugendliche Domküster Michael Paschold beging Selbstmord, der nie richtig aufgeklärt wurde. Der clevere Kirchenjurist Andreas Richter starb an Hodenkrebs und hat die neue Zeit nicht miterleben können. Pfarrer Christian Führer von der Nikolaikirche Leipzig litt vor der friedlichen Revolution an einer unerklärlichen Sprachstörung, die aber behoben werden konnte. Dagegen der Leipziger Pfarrer und Avantgardist Christoph Wonneberger, der die Friedensgebete der Nikolaikirche initiiert hatte, musste wegen nicht behebbarer Sprachfindungsstörung invalidisiert werden."

Und nach dem Zusammenbruch der DDR, als nun endlich alles neu geordnet und untersucht werden sollte, so wie zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Stolpe-Untersuchungsausschuss, geschehen äußerst mysteriöse Vorfälle: August 1992: bei Ehrhart Neubert, Berater von Bündnis 90 im Stolpe-Untersuchungsausschuss, wird eingebrochen. September 1992: Ehrhart Neubert erleidet einen Verkehrsunfall, bei dem er sich Schlüssel- und Wadenbein bricht. Seine Werkstatt findet einen Ast in der Achsenhalterung des Wagens, welche nicht von allein dahin gelangt sein kann. Oktober 1992: Günter Nooke, Bündnis-90-Vertreter im Stolpe-Untersuchungsausschuss gerät aus ungeklärter Ursache zwischen Berlin und Heiligensee mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und wird verletzt. November 1992: Lutz Thormann, Stellvertreter Günter Nookes im Stolpe-Untersuchungsausschuss, gerät aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Auto in einen Straßengraben und prallt dort gegen einen Baum und stirbt anschließend im Krankenhaus. Mai 1993: 16.00 Uhr, Berlin-Lichtenberg, geplanter Termin für "Spiegel-TV" mit Klaus Roßberg, dem Führungsoffizier Stolpes, der sich zur Rolle des "IM Sekretär" äußern soll. Doch 16.00 Uhr bricht infolge von Brandstiftung ein Feuer im Treppenhaus aus.

So viel Zufall gab es selten.

Nicht nur das Beispiel Käbisch zeigt uns also, wie dringend eine erneute Reformation an Geist und Gliedern der evangelischen Kirche nötig wäre. Wer Käbischs mit Fakten und Belegen gut ausgestattete Broschüre, die auch Projekte zur vergessenen NS-Geschichte anregt, zu Ende gelesen hat, steht trotzdem nicht fassungslos vor einem evangelischen Scherbenhaufen, sondern weiß, solange es Christen wie Edmund Käbisch gibt, ist die Welt noch nicht hoffnungslos verdorben.

Läuft man nicht mehr ganz rund, wenn man unbequeme, dennoch zumutbare Wahrheiten als schön empfindet? Plato erkannte das Schöne als das am meisten Hervorscheinende und Anziehende, weil es das Ideale sichtbar werden lässt. Und der zeitgenössische Philosoph Hans-Georg Gadamer ergänzte: „Das, was derart vor allem anderen hervorleuchtet, ein solches Licht der überzeugenden Wahrheit und Richtigkeit an sich hat, ist es, was wir alle als das Schöne in Natur und Kunst gewahren und das uns die Zustimmung: ‚Das ist das Wahre’ abnötigt." Oder biblisch gesprochen: „Die Wahrheit macht uns frei."

Wehe, wenn nach Freiheit und Wahrheit zu streben, nicht mehr unser wichtigster innerer Antrieb ist, dann bleiben vom Glauben nur noch der Aberglaube, von der Hoffnung die frechste Erwartungshaltung und von der Liebe die ausgedörrte Selbstliebe übrig.

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2011 - Zumutbare Wahrheiten. Erfahrungen mit der Aufarbeitung..... - Käbisch, Edmund