Blog    2024

 

 

detopia-28-01-2024

 

Die Welt kümmert sich um alles mögliche.

(... um Geld, Unterhaltungssport, Filme, Fernsehen, Musik, Drogen, Glücksspiel, Wachstum, Wirtschaft, Autos, Energiepreise, Wohlstand, Reisen, Spaßbäder, usw.)

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Ich darf jetzt nicht weiterschreiben, da ich keinen neuen kleinen Gedanken präsentieren kann.

Heute vormittag hatte ich einen; aber keinen Zettel dabei.

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Die Wagenknechtpartei nimmt Form und Gestalt an. Da kann ich was wählen dieses Jahr: gut!

Wenn Trump im Herbst Präsident wird, dann mache ich ein halbes Jahr Medienpause. Das wird anstrengend, sich jeden Tag über seine Cholerik zu ärgern. (Und hinter ihm steht die Militärmacht mit Waffenarsenal bereit).

Im Weltraum wird 2024 auch viel los sein. Zusammenstöße kann es geben. "Hart im raum treffen sich die Teile."

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Wir können nur abwarten und müssen darauf vertrauen, dass es in der deutschen Psyche, individuell und kollektiv, einen Knacks gibt, dadurch ein Riß im Bewusstsein entsteht, durch den die lebensrettende Wahrheit eindringen kann.

Wenn ich allerdings manche Internetreklame über "Schnellreichwerden ohne Arbeit" anschaue, dann muss ich wohl noch lange warten, bis sich was bewegt im Deutschirn.

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Ein Wunder müsste her. Ein Wunder im Bewusstsein. Ein Bewusstseinswunder. Ein Erkenntniswunder. Ein Wahrheitswunder.

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Aber vielleicht ist auch alles gut so - wie es ist - wie es nunmal so geworden ist. Wir brauchen nur die Gegenwart. Es gibt - kosmisch gesehen - kein Grund, dass Menschengeschlecht zu erhalten.

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telepolis  UN-Weltgericht-versetzt-Israel-einen-schweren-Schlag-USA-und-Europa-muessen-jetzt-handeln

 

Hier wird schon um "Lebensplätze" gekämpft und gemordet. Ich schlage mich auf keine Seite. Aber hier haben wir das Problem, dass Weisman-2013 sehr schön im ersten Kapitel, ja: auf den ersten Seiten dargestellt hat.

 

Ein häufiges Thema war damals das, was die Menschen scherzend »Jassir Arafats biologische Bombe« nannten, wie Khalil Toufakji, ein palästinensischer Demograf bei Jerusalems Arab Studies Society, sich erinnert. Nur dass es kein Scherz war. »In der Moschee, der Schule und zu Hause lehrte man uns aus vielerlei Gründen, viele Kinder zu haben«, so Toufakji. »In Amerika oder Europa kann man die Polizei rufen, wenn es ein Problem gibt. An einem Ort ohne schützende Gesetze ist man auf die Familie angewiesen.«
Er seufzt und streicht sichüber seinen gepflegten grauen Schnurrbart. Sein eigener Vater war Polizist. »Hier braucht man eine große Familie, um sich beschützt zu fühlen.« Im Gazastreifen sei es noch schlimmer, fügt er hinzu. Einer der dortigen Hamas-Führer hatte 14 Kinder und vier Ehefrauen. »Unsere Mentalität geht zurück auf die Beduinen. Wenn dein Stamm groß genug ist, hat jeder Angst vor dir.«
Einen anderen Grund für die Größe der Familien empfinden die Israelis eindeutig nicht als Scherz, wie Toufakji zugibt. Die beste Waffe der Palästinensischen Befreiungsorganisation ist, wie ihr Führer Arafat gern sagte, der palästinensische Mutterleib.

 

Und ähnlich auch die (ultra-)orthodoxen Israelis (Charedim) mit ihren "10+" Kindern.

Israels Charedim bilden zwar noch immer eine Minderheit, sind aber fest entschlossen, dies zu ändern. Ihre einfache Strategie: Fortpflanzung. Charedische Familien haben im Durchschnitt fast sieben Kinder und erreichen oft zweistellige Zahlen. Ihre sich vervielfachenden Nachkommen werden nicht nur als Lösung für das Problem angesehen, dass die modernen Juden ihre Religion besudeln, sondern auch als die beste Verteidigung gegenüber den Palästinensern, die drohen, Juden in ihrem historischen Heimatland zahlenmäßig zu übertrumpfen.

 

Und auf anderen Stellen der Welt genauso oder ähnlich. Jüngst forderte Macron mehr französische Kinder. Und in D hören wir die Klagen ("Deutschland stirbt aus." und "Keine Fachkräfte") ja jedes Jahr auf's neue.

Die Menschen wollen es einfach nicht lernen.

Und Afrika hat die allerjüngste Bevölkerung. Ich glaube, das Durchscnittsalter ist 19 Jahre (wenn ich es richtig gelesen und gemerkt habe).

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detopia-29-01-2024 

Wir reden immer von "Demokratie" - also, dass wir in D welche haben und dass diese wehrhaft sein muss und geschützt werden muss, usw.

Ja, das unterschreibe ich!

Richtig ist aber auch: Das Staatssystem "Demokratie" (in D seit Weimar 1919) funktionierte nie "richtig gut" - es funktionierte immer "gerade so".

Und in den USA sieht es ganz böse aus. Roszak-2003 gibt uns einen Abriss. Weiteres im "Amerikabuch".

Und außer der kapitalistischen (Vorzeige-) Demokratie gibt es weitere Staatsmodelle (real auf der Welt), welche manchmal besser, manchmal schlechter sind.

Die USA (also die Demokratie) hat meiner Meinung nach den Ukrainekrieg zu verantworten. Sie hat uns (Europäer) da hineingetrieben. Sie ist an aller Zerstörung schuldig (Mensch, Material, Schwarzerde, Atomgau).

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Wir sollten uns von dem Begriff Demokratie einstweilen lösen. Das Wort ist nun "falschbesetzt". Wir müssen es in die zweite Reihe schieben, bis es gereinigt und wieder verwendbar ist.

Ich strebe bei Detopia nach einer idealen Demokratie. Momentan aber erstmal nur: "10x mehr als jetzt".

Es kommt auf die Volksbildungshöhe an und auf das, was Kollmann schreibt, auf den Gruppenzwang, der die Erkenntnis (aus der Bildung) verhindert.

Detopia braucht eine größtmögliche Demokratie, weil es sonst nicht funktioniert; weil die nah-zukünftlichen Probleme 10x härter sind als jetzt noch.

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Wir brauchen eine Herrschaftsform der Volksvernunft. Durchaus mit Parlament, Regierung, Präsident, Verfassung, Gesetzen, Gerichte, usw., also einer gewissen Aufgabenverteilung.

Damit können wir anfangen und immer alles verbessern, optimieren, usw.

Aber die Hauptaufgabe bleibt auf ewig: Kein Gedanke darf verloren gehen, ungehört bleiben, unberücksichtigt bleiben. Jeder Gedanke muss es "ganz nach oben" schaffen können und das bedeutet: Er muss vom ganzen Volk vollständig begriffen und gewürdigt werden. Das ist Demokratie!

Nur so können wir alles schaffen, was anliegt. (und es wird 10x mehr bis 100x mehr "anliegen" als heute). - Einschließlich der Riesenaufgabe des "Verzichts", also der Veränderung des materiellen "Wohl-Standes", des materiellen "Lebens-Standards" - also quasi des Ressourcenverbrauchs.

Und dabei kann das alleinige Prinzip "Die Mehrheit entscheidet" nicht genügen.

Das waren einige Gründe für eine "Neue Demokratie".

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