wikipedia  Joschka_Fischer   *1948 in BW 

 dnb Nummer (134)

https://portal.dnb.de/opac/simpleSearch?query=118821660+regieren&cqlMode=true  Tagebuch 1985-1987, 213 Seiten


 dnb Buch Industriegesellschaft  1989

  


Veröffentlichungen

Von grüner Kraft und Herrlichkeit. Rowohlt, Reinbek 1984

(Hrsg.): Der Ausstieg aus der Atomenergie ist machbar. Rowohlt, Reinbek 1987

Rechtsstaat und ziviler Ungehorsam. Ein Streitgespräch mit Daniel Cohn-Bendit und Alexander Gauland. Athenäum, Bodenheim 1988

Mehrheitsfähig. Plädoyer für eine neue Politik. Eichborn, Frankfurt 1989

Die Linke nach dem Sozialismus. Hoffmann & Campe, Hamburg 1993

Risiko Deutschland. Krise und Zukunft der deutschen Politik. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1994, ISBN 3-462-02341-1; Knaur, München 1995

Für einen neuen Gesellschaftsvertrag. Eine politische Antwort auf die globale Revolution. Kiepenheuer und Witsch,  1998

Mein langer Lauf zu mir selbst. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1999

Vom Staatenbund zur Föderation. Gedanken über die Finalität der europäischen Integration. Rede in der Humboldt-Universität in Berlin am 12. Mai 2000. Suhrkamp, Frankfurt 2000

Die Rückkehr der Geschichte. Die Welt nach dem 11. September und die Erneuerung des Westens. KiWi-2005

Die rot-grünen Jahre. Deutsche Außenpolitik – vom Kosovo bis zum 11. September. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2007, ISBN 978-3-462-03771-5; Knaur-Taschenbuch-Verlag, München 2008

„I’m not convinced.“ Der Irakkrieg und die rot-grünen Jahre. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011, ISBN 978-3-462-04081-4; Knaur-Taschenbuch-Verlag, München 2012

mit Fritz Stern: Gegen den Strom. Ein Gespräch über Geschichte und Politik. Beck, München 2013,

Scheitert Europa? Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014

Der Abstieg des Westens. Europa in der neuen Weltordnung des 21. Jahrhunderts. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018

Willkommen im 21. Jahrhundert. Europas Aufbruch und die deutsche Verantwortung. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020

Zeitenbruch. Klimawandel und die Neuausrichtung der Weltpolitik. Die Neuerfindung der Weltpolitik. KiWi 2022


2022   131 Seiten

Die Neuerfindung der Weltpolitik.

Das Zeitalter der kohlenstoffbasierten Energieerzeugung geht zu Ende. Eine vergleichbare Zäsur ist auch für das globale politische System zu erwarten.

Menschen sind Gewohnheitstiere und stellen sich die Zukunft nur allzu gerne als eine Weiterführung der Gegenwart vor, das galt selbst nach so großen Umbrüchen wie dem Kollaps der Sowjetunion vor 30 Jahren. Und es gilt auch heute wieder, in Zeiten einer dreifachen Welterschütterung – der Pandemie, der galoppierenden Erderwärmung und der digitalen Revolution. Was aber, wenn der gewohnte Alltag nicht zurückkehrt? Die Menschheit erlebt rund um den Globus in Echtzeit, wie die überkommenen Institutionen, v.a. die Nationalstaaten, sich als unfähig erweisen, auf die planetaren Bedrohungen und Herausforderungen angemessen zu reagieren.

Dabei läge die Antwort auf der Hand: globale Zusammenarbeit statt nationaler Konkurrenz. Das uralte machtpolitische Hegemonialstreben aller menschlichen Gesellschaften von Beginn an gerät an seine Grenzen, die planetarischen Bedrohungen erfordern dringend wie nie ein gemeinsames Handeln der Weltgemeinschaft. Joschka Fischer zeigt in seinem neuen Buch, dass sich die Wirtschaft weltweit, wenn auch zu langsam auf die Dekarbonisierung der Energiegewinnung zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einlässt. Und er untersucht, warum und wo die internationale Politik trotz des Pariser Klimaabkommens bisher versagt und wo sich Aufbrüche zu neuen Horizonten zeigen.

 

 

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