Ökofilm Umweltfilm Planetenfilm |
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Die Erdzerstörer (2019) arte.tv/de/videos/-/die-erdzerstoerer 2,5 Stunden, aber es lohnt sich bing die+erdzerstoerer+viallet Jean-Robert Viallet, Frankreich, 2019, ARTE F, 2,5 h Die Atommüll-Lüge (2017) von Thomas Hies und Trieneke Klein, 3sat-Wissenschaftsdokumentation google.com/search?q=atom+muell+luege+hies+klein detopia-2021: Der Film ist aber sehr "ausgewogen", nicht "ideologisch". phoenix.de/sendungen/dokumentationen/die-atommuell-luege-a-91135.html Underkastelsen (2010) Dokfilm über Chemikalien in Mensch und Tier https://en.wikipedia.org/wiki/Submission_2010
Plastik-Planet (2009) plastic-planet.de goog plastic+planet Home - Unser Planet (2009) von Arthus-Bertrand, Frankreich: wikipedia Home_(Dokumentarfilm) 2009 Koyannisqatsi (1982) Koyaanisqatsi auf detopia - Ökofilm-Trilogie
Timetable für Desaster (1970)
The Slow Guillotine
Umweltfilm von Don Widener / mit Jack Lemmon
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"Selbst wenn man den Umweltschutz weit über das hinaus ausweiten würde, was man für wirtschaftlich und politisch machbar hält, könnten wir kaum mehr als rund 10% der Lebensformen erhalten, mit denen wir die Erde - und möglicherweise das Universum - teilen." Frau Prof. Daily 2006 bei Soderberg - Audio
detopia-2010:
Der letzte Film der Welt von Bedeutung? Es kommen auch die menschlichen Antriebe zur Sprache. Das unterscheidet ihn von anderen, in denen es um materielle Gesetze und Zusammenhänge, Trends geht. -- Nun ist er also da, "der Film zur Zukunft." Hier geht es nicht um ein Einzelproblem, sondern es werden etliche Problemfelder angesprochen, auch in ihrer Wechselwirkung. Nahrung, Klima, Völkerwanderung, Müll. --- Vielleicht wartete Hoimar von Ditfurth auf diesen Film, siehe seinen Aufsatz. Ein besserer ist wohl nicht möglich - wenn er ehrlich sein will - und Zuschauer finden soll. Auch in UP wird die Hoffnung auf Film/TV gesetzt. (Frau, Psychologin). Aber das kann nicht stimmen. Das haut nicht hin. Gut: beim Ozonloch und beim saueren Regen hats geklappt. Aber das beweist nichts. --- Die Osterinselgeschichte, die Bahro schon 1987 in LdR druckte (von Remmert) - spielt auch mit. Jared Diamond erzählt sie diesmal. --- Zwar 2006 fertiggestellt, ist der Film erst seit einem Jahr in der Öffentlichkeit - Kinostart: 1.11.07. --- 3 Millionen Dollar soll er gekostet haben. Mit Musik, Spaß, Satire, Entspannung zwischendurch.
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Unser Planet (2006)Soderberg-Stenberg-Torell
Wikipedia Unser Planet mit Protagonistenliste Die Zukunft der Erde,The Planet - Planeten, Unser Planet am Abgrund
Von: Stenberg
(Norwegen)
2006, 86 Minuten, Originalsprache: Englisch FSK: 6 bzw. 12, Film ab 2009 oft im ARD & Co
Ausschnitt Daily Video Selbst wenn... 1 min Prof. Gretchen Daily, Stanford-University, 2005
Ausschnitt Monbiot "... dann schaffen wir die Menschen eben weg..." 1 min
Unser Planet im Video
soderberg.tv Ein Regisseur visionkino Rez Rezension
Protagonisten / Mitwirkende
1. Pro:
2. Kontra:
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Unser Planet“ ist das aufwendigste Dokumentarprojekt, das je in Skandinavien produziert wurde. Kosten: rund drei Millionen Euro. Mehr als zwei Jahre hat sich die Filmcrew in über 25 Ländern ein Bild vom Zustand unseres Planeten gemacht.
Herausgekommen ist eine in doppeltem Sinne „atemberaubende“ Dokumentation. Zum einen, weil sie mit immer wieder überraschenden und cineastischen Bildern den Blick schärft für die Schönheit dieser Welt – zum anderen, weil der Film die trockenen Zahlen eines UNEP- oder IPCC-Berichts in beängstigender Form Wirklichkeit werden läßt. Die hier zitierten Wissenschaftler lassen keinen Zweifel daran, dass wir nicht noch einmal zwanzig Jahre Zeit haben nachzudenken. Der Film ist ein Weckruf mit einer klaren Botschaft: „Wir haben nur einen Planeten und seine Ressourcen sind begrenzt."
Als drastisches Beispiel einer Gesellschaft, die sich selbst zerstört hat, schildert der Evolutionsbiologe Jared Diamond in „Unser Planet“ das Schicksal der Osterinsel. Dort führte die restlose Abholzung der Wälder als Baumaterial und Brennstoff zu Bodenerosion in solchem Ausmaß, dass die Nahrungsversorgung zusammenbrach. Isoliert in der Mitte des Pazifiks, über 3.000 Kilometer von der nächsten Küste, ohne Holz für Boote und ohne Ausweg, wohin sie vor der ökologischen Katastrophe hätten fliehen können, blieb den Menschen schließlich nur ein Tier, das sie als Nahrung jagen konnten: sie selbst. Etwa Tausend Jahre nach der Besiedelung brach ihre Kultur in einem Ausbruch von Kannibalismus zusammen. Wie die Bewohner der Osterinsel hat auch die Menschheit insgesamt – allein auf ihrem Planeten im Weltraum – keinen Ort, zu dem sie fliehen oder von dem sie Hilfe holen könnte, sollte sie ihre natürlichen Lebensgrundlagen zugrunde richten. Schlechte Aussichten oder bloß Schwarzmalerei? Müssen wir radikale Abstriche an unserem Lebensstandard vornehmen, um das Überleben aller zu sichern? Ist die Menschheit zu einem Kurswechsel überhaupt fähig? Psychologen weisen in „Unser Planet“ darauf hin, dass Menschen ihr Verhalten in der Regel erst dann ändern, wenn es zu einer so unabweisbaren Krise kommt, dass sie sich nicht mehr verdrängen lässt.
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Unser Planet - Verlagstext
Der aktuelle Bericht der Umweltbehörde der Vereinten Nationen (UNEP) zieht eine dramatische Bilanz zum Zustand des Planeten: „Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse“ – so der Bericht. Die „großen Mengen an Ressourcen, die zum Überleben benötigt werden, übersteigen das Angebot der Erde“. Es ist dies nicht nur eine Diskussion um einen abstrakten Klimawandel und die Emission von Treibhausgasen. „Ohne die Art, wie wir Wirtschaft betreiben, zu reformieren, werden wir in Kürze Schwierigkeiten bekommen“, so der Generaldirektor der UNEP Achim Steiner bei der Vorstellung des Berichts. Australien will von 2010 an nur noch Energiesparlampen einsetzen. Ein richtiger Schritt, aber solche und andere Einzelmaßnahmen werden wohl nicht reichen. Denn das Nachdenken über den globalen Klimawandel und den Raubbau globaler Ressourcen führt zu Erkenntnissen, die eine fatale Kette von Folgen aufzeigen: schrumpfende (Regen-) Wälder, sich ausbreitende Wüsten, Anstieg der Erderwärmung, schmelzende Gletscher und Eisberge, immer stärkere und immer zerstörerische Stürme, ansteigender Meeresspiegel, verschwindende Spezies, erodierende Böden…
Ähnlich wie der Bericht des IPCC (Weltklimarat der Vereinten Nationen) wird auch der UNEP-Bericht von etwa 1000 Fachleuten geprüft und mit den Regierungen der UN-Mitgliedsstaaten abgestimmt. Er macht deutlich, dass der Zustand der Umwelt das Überleben vieler Menschen bedroht: Allein 1,8 Milliarden Menschen werden in den nächsten 20 Jahren unter Wasserknappheit leiden. 60 Prozent aller Ökosysteme der Welt sind bereits jetzt zerstört oder überstrapaziert. Jeder Erdbewohner verbraucht heute im Schnitt so viele Ressourcen, wie 22 Hektar Erdboden liefern können. Der Planet kann aber nur 15 bis 16 Hektar „liefern“.
Die Dokumentation „Unser Planet“ versucht eine Bestandsaufnahme und versucht Antworten zu finden auf die Herausforderungen, die uns der globale Klimawandel und der Raubbau der globalen Ressourcen stellt. Herausgekommen ist eine in doppeltem Sinne „atemberaubende“ Dokumentation. Zum einen, weil sie mit immer wieder überraschenden und cineastischen Bildern den Blick schärft für die Schönheit dieser Welt – zum anderen, weil der Film die trockenen Zahlen eines UNEP- oder IPCC-Berichts in beängstigender Form Wirklichkeit werden läßt. Die hier zitierten Wissenschaftler lassen keinen Zweifel daran, dass wir nicht noch einmal zwanzig Jahre Zeit haben nachzudenken. Der Film ist ein Weckruf mit einer klaren Botschaft: „Wir haben nur einen Planeten und seine Ressourcen sind begrenzt.“
Der aktuelle Bericht der Umweltbehörde der Vereinten Nationen zieht eine dramatische Bilanz zum Zustand des Planeten: "Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse", so der Bericht. "Ohne die Art, wie wir Wirtschaft betreiben, zu reformieren, werden wir in Kürze Schwierigkeiten bekommen", meint der Generaldirektor der UNEP Achim Steiner bei der Vorstellung des Berichts. Australien will von 2010 an nur noch Energiesparlampen einsetzen. Ein richtiger Schritt, aber solche und andere Einzelmaßnahmen werden nicht reichen. Denn das Nachdenken über den globalen Klimawandel und den Raubbau globaler Ressourcen führt zu Erkenntnissen, die eine fatale Kette von Folgen aufzeigen: schrumpfende Wälder, sich ausbreitende Wüsten, Anstieg der Erderwärmung, schmelzende Gletscher und Eisberge, immer stärkere und immer zerstörerische Stürme, ansteigender Meeresspiegel, verschwindende Spezies, erodierende Böden.
Ähnlich wie der Bericht des IPCC, dem Weltklimarat der Vereinten Nationen, wird auch der UNEP-Bericht von etwa 1.000 Fachleuten geprüft und mit den Regierungen der UN-Mitgliedsstaaten abgestimmt. Er macht deutlich, dass der Zustand der Umwelt das Überleben vieler Menschen bedroht: Allein 1,8 Milliarden Menschen werden in den nächsten 20 Jahren unter Wasserknappheit leiden. 60 Prozent aller Ökosysteme der Welt sind bereits jetzt zerstört oder überstrapaziert. Jeder Erdbewohner verbraucht heute im Schnitt so viele Ressourcen, wie 22 Hektar Erdboden liefern können. Der Planet kann aber nur 15 bis 16 Hektar "liefern".
Der Film "Unser Planet", das aufwendigste Dokumentarprojekt, das je in Skandinavien produziert wurde, ist eine Bestandsaufnahme und versucht Antworten auf die Herausforderungen zu finden, die der globale Klimawandel und der Raubbau der globalen Ressourcen uns stellen. Mehr als zwei Jahre hat sich die Filmcrew in über 25 Ländern ein Bild vom Zustand unseres Planeten gemacht. / Der aktuelle Bericht der Umweltbehörde der Vereinten Nationen zieht eine dramatische Bilanz zum Zustand des Planeten: "Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse", so der Bericht. Die großen Mengen an Ressourcen, die wir benötigen, übersteigen das Angebot der Erde. - Eine Bestandsaufnahme über den Umgang mit globalen Ressourcen.
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postapokalyptischer Blockbuster aus Europa, Diesmal
ist der Planet überschwemmt,
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Unser Planet - Die Zukunft der Erde The Planet - Planeten - Unser Planet am Abgrund Von: Stenberg (Norwegen) + Soderberg (Schweden) + Torell (Dänemark)