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Dank 

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Ich habe mit über hundert Wissenschaftlern gesprochen, größtenteils zwischen Frühjahr 1986 und Herbst 1989.

Bei unserem ersten Treffen versuchten viele dieser Erdwissenschaftler und Ökologen noch, die Welt für ihr Fachgebiet zu interessieren.

Heute sind sie in einem derartigen Mahlstrom von Interviews und Konferenzen gefangen, daß ihnen kaum noch Gelegenheit für ihre Forschungen bleibt. Ich weiß die Zeit, die sie mir opferten, zu schätzen. Die folgende Liste kann nicht alle erfassen. Einige der Forscher sind seit unseren Gesprächen verzogen, aber ich gebe die Orte an, an denen sich unsere Wege kreuzten.

 

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(gekürzt um eine Seite; detopia)

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Einige Fachleute lasen das Manuskript teilweise oder ganz: Robert Bierregaard, Daniel Harmony, Richard Houghton, Charles D. Keeling, William Kellogg, Thomas Lovejoy, James Lovelock, Syukuro Manabe, Murray Mitchell, John Pfeiffer, Stephen Schneider und Susan Solomon.  Ich danke ihnen allen für ihre Hilfsbereitschaft und dafür, daß sie sich die Zeit genommen haben. Es versteht sich von selbst, daß alle noch verbliebenen Fehler auf mein Konto gehen.

Ein Zuschuß von der NASA ermöglichte mir, in die Schweiz, nach Deutschland und England zu reisen und mit einigen freiberuflichen Fachleuten zusammen­zuarbeiten. Ein Reisezuschuß von der American Geophysical Union half mir, der Chapman Conference on the Gaia Hypothesis im März 1988 in San Diego beizuwohnen.

Ich verbrachte einen Sommer auf einer Science Writing Fellowship am Marine Biological Laboratory in Woods Hole, das durch die Carnegie Corporation in New York und die Foundation for Microbiology unterstützt worden war.

James Shreeve gestaltete das Programm; George Liles und Pamela Clapp assistierten ihm. Es freut mich, ihnen hier noch einmal für ihre Kollegialität danken zu können.

Am MBL fing ich an, mich in der neuen Wissenschaft der globalen Ökologie und ihrem Fachjargon zurechtzufinden. Eine »Senke« ist der Ort, an dem Chemikalien und Energie verschwinden, eine »Quelle« derjenige, an dem sie zum Vorschein kommen. Der Ozean ist eine Senke und eine Quelle. Peter Frank und viele andere beantworteten meine Fragen mit sehr viel Geduld. Gegen Ende des Sommers stellte mich John Hobbie, Direktor des Ecosystems Center, einem Neuankömmling am MBL mit der Ankündigung vor: »Jonathan ist eine Senke für Information.«

Ich hoffe immerhin, daß dieses Buch eine kleine Quelle darstellt.

Unter all den Forschern, die mir in verschiedenen Bibliotheken weiterhalfen, gilt Jeremy Brecher, Lynn Forbes, Susan GUI, Janine Selendi und den Mitarbeitern bei Horizon Communications, Renee Skelton und (einmal wieder) Lewis Zipin mein besonderer Dank.

Meine Agentin Victoria Pryor schlug dieses Projekt vor und half mir mit ihrer Wärme und ihrem guten Gespür.

Herausgeber Peter Guzzardi förderte das Buch nach Kräften; Herausgeberin Ann Harris sah es durch.

Paul Blanchard ging von seinem Weg ab, um mir zu helfen.

James Shreeve verbrachte Stunden am Telefon und stahl sich die Zeit von einem Buch über die Vergangenheit des Menschen.

John Pfeiffer tauschte sich über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen mit mir aus. Seine fröhliche Stimmung stellte ein willkommenes Gegengewicht zu der meinen dar.

Die Mitglieder der Peace Valley Discussion Group opferten viele Abende, um einer frühen Fassung dieses Buchs zu lauschen. Die endgültige Fassung war dank ihrer Kritiken besser. Dank an Carolyn Jarryn vom Peace Valley Nature Center, daß sie die Gruppe organisierte und uns ihr Wohnzimmer zur Verfügung stellte.

Für ihre Gastfreundschaft danke ich Dennie und Laurie Grossman, Charles und Luise Keeling, Ralph Keeling, James und Helen Lovelock, ...

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Meine große Familie sah mich in diesem Buch aufgehen. Ich weiß ihre Toleranz zu würdigen.

Dank an Nathan und Jerry für Zeitungsausschnitte und Ratschläge.

Dank auch an Mark und Karen Young, Michael und Valerie Stehney und Laurie und Dick Butler-Northway, daß sie sich mit einem einsilbigen Vertreter abfanden.

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Öfter als einmal kam ich aus meinem Arbeitszimmer herunter, und meine Frau Deborah fragte: »Ist was nicht in Ordnung?« Mein Gesichtsausdruck ließ sie schreckliche Neuigkeiten befürchten. Aber ich sagte: »Doch, es ist nur der Planet.« 

Deborah duldete, daß ich unsere Mahlzeiten, Spaziergänge und Autofahrten zu Herausgebertreffen umfunktionierte. Ohne ihre Hilfe hätte ich dieses Buch in hundert Jahren nicht geschrieben. 

Wie es sich traf, erwarteten wir unser erstes Kind, als ich mit dem Schreiben begann.

Als ich das Buch fertig hatte, war er ein großer Bursche und alt genug, mir einen Untertitel vorzuschlagen: »Bei allen Herausforderungen und Möglichkeiten müssen wir den Planeten anständig behandeln.«

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The Next One Hundred Years / Die Klimakatastrophe