Kerstin Brückner, Kathrin Zöller Clemens Villinger (Herausgeber)
Die
lange Geschichte
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2020 270 S., 90 Abb.DNB.Autor *1984, Historiker
detopia:
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Jahrbuch Deutsche Einheit
Jahrbuch Deutsche Einheit 2020 Marcus Böick, Constantin Goschler, Ralph Jessen (Hg.) 2020 im Chris Links Verlag, 357 Seiten - Verlag: Erfolg oder Scheitern, Modernisierung oder Kolonisierung, blühende Landschaften oder Dunkeldeutschland – die Geschichte der deutschen Einheit ist auch eine Geschichte ihrer kontroversen Interpretation. Die sozialwissenschaftliche »Transformationsforschung« der 1990er Jahre, die Alltagswahrnehmung der Zeitgenossen und die Historiker-Draufblicke haben die Entwicklung seit 1990 nicht nur deutend begleitet, sondern sind selbst Teil dieser Geschichte. Die publizistische und wissenschaftliche Rückschau zum 30. Jahrestag durchzieht oft ein skeptischer Grundton, aber es zeigt sich auch, dass eine jüngere Generation von Autorinnen und Autoren einen anderen Blick auf die jüngste Zeitgeschichte wirft. Mit neuen, auch internationalen Perspektiven und aktuellen empirischen Befunden will das »Jahrbuch Deutsche Einheit« sowohl zur kritischen Historisierung des Umbruchs als auch zu seiner Wahrnehmung und seiner Deutung beitragen. Der aktuelle wissenschaftliche Diskurs über den Prozess der Einheit in Ost- und Westdeutschland wird hier für eine breite Leserschaft geöffnet. Mit Beiträgen von Frank Bösch, Kerstin Brückweh, Detlev Brunner, Heinz Bude, Anna Eckert und Inga Haese, Dierk Hoffmann, Raj Kollmorgen, Christiane Kuller, Anke John und Jörg Ganzenmüller, Thomas Lindenberger, Christoph Lorke, Christina Morina, Benno Nietzel, Philipp Ther und Dominik Stegmayer, John Torpey und Luca Storti, Annette Weinke, Stefan Wolle Eine Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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Die lange Geschichte der »Wende« : Geschichtswissenschaft im Dialog - Verlag: Wie haben Ostdeutsche das Ende der DDR und den Systemwechsel erlebt? Wie erinnern sie sich daran? Diesen Fragen ging die Potsdamer Forschungsgruppe »Die lange Geschichte der Wende«. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989« aus mehreren Perspektiven nach. Ausgangspunkt war die Annahme, dass, wer Ostdeutschland verstehen will, sowohl die Zeitebenen vor, während und nach dem Umbruch von 1989 / 90 miteinander verbinden als auch mit jenen Menschen ins Gespräch kommen muss, die diese Phasen erlebt haben. Auf einer Dialogreise im Januar 2020 wurden im Sinne der »Citizen Science / Bürger schaffen Wissen« Zeitzeugen aktiv eingebunden. Die Fotografin Clara Bahlsen und der Journalist Christian Bangel reisten als Beobachter mit. Das Buch dokumentiert in einer bislang einmaligen Verbindung von Wissenschaft, Zeitzeugenerinnerungen, Fotografie und Journalismus die Forschungsergebnisse, Reiseeindrücke und Erinnerungen an die Transformation in Ostdeutschland.
Inhaltsverzeichnis.pdf - Lange Geschichte Vorwort 7 Kerstin
Brückweh, Clemens Villinger, Kathrin Zöller und Anja Schröter Kerstin
Brückweh, Clemens Villinger und Kathrin Zöller Vom
19. Jahrhundert in die Gegenwart. Die lange Dauer von Mentalitäten 1989/90. Die Wucht der Veränderungen in der Kernzeit des Umbruchs 32 Die !990er-Jahre bewältigen. Strategien, Erfolge, Verluste 43 Die »Wende« erinnern. Das Zusammenspiel von Erwartungen und Erfahrungen 51 Persönliche
Blicke Wolfgang
Fiedler ¦ 67 ¦ Karin Pritzel • 69 • Rosemarie Bergholz und Wissenschaftliche
Blicke Corinna
Kuhr-Korolev • 85 ¦ Piotr Filipkowski • 87 • Stefan Rinke • 89
• Katharina
Hack! Kerstin
Brückweh, Clemens Villinger, Henrike Voigtländer und Kathrin Zöller Kerstin
Brückweh, Clemens Villinger undKathrin Zöller Anhang |