Sir Martin Rees

Königlicher Hofastronom

Unsere letzte Stunde

Warum die moderne Naturwissenschaft
das Überleben der Menschheit bedroht

Our Final Century - Our Final Hour

 

2003 first edition

2003 bei Bertelsmann, München

2005 im Goldmann-Taschenbuch

2003    220 Seiten

 

wikipedia.Autor *1942 in England

en.wikipedia Buch

DNB.Buch  

Bing.Buch   Goog.Buch 

 

detopia: 

R.htm   Ökobuch 

 

Arte-Film über 10 Szenarien mit M.Rees

S.Emmott    J.Lovelock   H.Alfven 

P.Kafka    HP.Dürr  J.Hansen  Perrow

 

 

Inhalt  Inhalt.pdf

Vorwort (7)

1. Prolog (9)

2. Der Technologieschock (17)

3. Die Weltuntergangsuhr:
    Haben wir nur mit Glück so lange überlebt? (34)

4. Bedrohungen des neuen Jahrtausends: Terror und Fehler (51)

5. Täter und Gegenmittel (72)

6. Verlangsamung der Wissenschaft? (83)

7. Normale natürliche Gefahren: Asteroideneinschläge (100)

8. Die Bedrohung der Erde durch den Menschen (109)

9. Extreme Risiken: Eine Pascalsche Wette (124)

10. Die Philosophen des Weltuntergangs (144)

11. Ende der Wissenschaft? (150)

12. Ist unser Schicksal von kosmischer Bedeutung? (167)

13. Jenseits der Erde (180)

14. Epilog (195)

 

Anmerkungen (199)
Orts- und Sachregister (214)
Personenregister (219)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KLAPPENTEXT
Der Kosmologe und Astrophysiker Sir Martin Rees stellt die Frage, ob es überhaupt eine Chance für den Fortbestand der Menschheit gibt. Die selbstgemachte Bedrohung, so der Wissenschaftler, heißt moderne Naturwissenschaft. Ökokatastrophen, Nuklearenergie, Nano- und Biotechnologie beschwören seiner Meinung nach den Untergang unseres Planeten herauf. Eindringlich verweist er auf den bereits laufenden Countdown und appelliert an die Menschheit, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden.

 


US.Titel:
Our Final Hour:
A Scientist's Warning:
How Terror, Error, and Environmental Disaster Threaten Humankind's Future In This Century — On Earth and Beyond.

 

UK-Titel:
Our Final Century:

Will the Human Race Survive the Twenty-first Century?

 

wikipedia-2015:
Von Rees stammt auch eine Schätzung der Wahrscheinlichkeiten für die Überlebenschancen der Menschheit in den kommenden 100 Jahren. Dabei berücksichtigte er die atomare Bedrohung (Überlebenschance 3:1), Killerviren (10:1), „bösartige Nano-Maschinen“ (1.000:1), „Deep Impact“, also den Einschlag eines Asteroiden (1.000:1) und „das letzte Experiment“, also ein fehlgeschlagenes Experiment, das die Erde zerstört (100.000:1).

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Existentielles_Risiko 

 

Leseberichte:


Amazon.de --Dr. Frank Zehren

Das Buch <Unsere letzte Stunde> von Martin Rees ist ein wirklich anregendes und faszinierendes Buch. Aber ich muss Sie warnen: Sollten Sie ängstlich oder irgendwie labil sein, würde ich an Ihrer Stelle vielleicht doch eher von der Lektüre absehen.

Rees stellt der Menschheit in seinen Ausführungen nämlich kein besonders gutes Zeugnis aus, und das Schlimmste: Unsere Zukunft, d.h. Ihre und die Ihrer Nachkommen, könnte äußerst gefahrvoll und vor allem sehr kurz sein.

Das Frappierende der Lektüre ist jedoch die Tatsache, dass hier kein düsterer Prophet, sondern ein nüchterner und anerkannter, zugegeben pessimistischer, aber durchaus objektiver Naturwissenschaftler ein Bild der Menschheitsgeschichte entwirft, das in der Tat desillusionierend und Angst einflößend wirken kann.

Im Zentrum der Ausführungen stehen die Gefahren, die dem intelligenten Leben auf der Erde begegneten und zukünftig zu erwarten sein werden. Es sind dies natürliche Risiken wie Meteoriteneinschläge, Krankheiten oder Naturkräfte wie Erdbeben und Wirbelstürme.

Weit gefährlicher für den Fortbestand der Menschheit zeigen sich jedoch wissenschaftliche Errungenschaften und Erkenntnisse, die missbräuchlich oder einfach nur fehlerhaft angewandt zu einer "vernichtenden Apokalypse" führen können -- man denke z. B. an die atomare Bedrohung im 20. Jahrhundert oder an zukünftige Entwicklungen im Bereich der Gentechnik.

Rees beschreibt und bewertet Risiken, hinterfragt die Zulässigkeit weiterer riskanter wissenschaftlicher Experimente und bespricht zu erwartende Gefahren wie z. B. unkontrollierbare Entwicklungen aus den Bereichen Nano- oder Biotechnologie.

Martin Rees bezeichnet an einer Stelle seines Textes die durch die Menschheit geprägte Zeitspanne der Erdgeschichte als "beispiellose Zuckung", schätzt die Chancen des Erlebens des nächsten Jahrhunderts für die Menschheit mit 50 zu 50 ein und schließt sogar eine Wette ab, dass "bis zum Jahr 2020 ein Fall von Bioirrtum oder Bioterror eine Million Menschen getötet haben wird".

Erwarten Sie also bitte nicht allzuviel Optimismus. Aber wenn Sie sich trauen, sei Ihnen die Lektüre dieses Buches hiermit wärmstens empfohlen. #


 

(Frank Schubert)

Nuklearer Megaterror, absichtlich oder versehentlich freigesetzte Killerviren, Weltuntergangsexperimente, bei denen die Erde zu einem hyperdichten Klumpen kollabiert: Das Überleben der Menschheit hängt an einem seidenen Faden. Noch nie war es so gefährdet wie jetzt, im 21. Jahrhundert.

Die Chance, dass die Menschheit dieses Jahrhundert überstehen wird, ist vielleicht nicht höher als fünzig zu fünzig. Das ist die zentrale These des vorliegenden Buchs.

Das Ganze klingt zunächst nach Weltuntergangsspinnerei, doch Martin Rees ist nicht irgendjemand. Er gilt als einer der weltweit führenden Astrophysiker, ist Professor in Cambridge, Mitglied der National Academy of Sciences der USA und gehört der Russischen Akademie der Wissenschaften an.

Entgegen dem Titel "Unsere letzte Stunde" geht es Rees nicht darum, die Sterbestunde der Menschheit zu besingen, sondern um eine Risikoabschätzung für die Zukunft. Wie sicher leben wir eigentlich? Und wie viel persönliche, gesellschaftliche und wissenschaftliche Freiheit können wir uns künftig noch leisten?

Rees argumentiert:

Heutzutage können einige wenige oder gar einzelne Personen Vernichtungen beängstigenden Ausmaßes verursachen. Um eine globale Epidemie mit Millionen Toten auszulösen, muss nur ein Terrorist eine Ampulle mit tödlichen Viren auf einem belebten Flughafen öffnen - oder ein Laborant versehentlich Killerviren freisetzen. Der wissenschaftliche Fortschritt hat die (potenzielle) Macht des Einzelnen ins Unermessliche gesteigert.

Aber Gefahr, meint Rees, droht auch ganz unmittelbar vom Wissenschaftsbetrieb selbst.

Bei Experimenten in Teilchenbeschleunigern werden Extrembedingungen geschaffen, die in der Natur nie vorkommen. Könnte ein solches Experiment in einer Art Kettenreaktion zur Vernichtung der Erde führen, könnte es gar das Raum-Zeit-Gefüge selbst zerreißen? Eine bizarre Überlegung, möchte man meinen. Tatsächlich jedoch haben sich Wissenschaftler am Cern und am amerikanischen Brookhaven-Beschleuniger damit beschäftigt, wie wahrscheinlich es ist, dass es bei Beschleuniger-Experimenten zur Vernichtung der Erde kommt. Sie ermittelten bei zehnjähriger Versuchslaufzeit eine Wahrscheinlichkeit von 1:50 Millionen. Doch ein sehr kleines Risiko mal einem unermesslich großen Schaden wäre immer noch ein unakzeptabel hoher Schadenserwartungswert.

Es sind solche Überlegungen, die das Buch lesenswert machen.

Der Autor bemüht indes nicht nur Worst-Case-Szenarien, um mögliche Gefahren für die Menschheit zu projizieren. Auf sachliche und informative Weise analysiert er natürliche Risiken wie zum Beispiel Asteroideneinschläge, Erdbeben und Supervulkanismus. Überdies, mahnt er, sägen die Erdbewohner selbst an dem Ast, auf dem sie sitzen: durch die Zerstörung der Natur, die Klimaerwärmung infolge des Treibhauseffekts und die Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten. Hinzu gesellten sich derzeit schwer abschätzbare Risiken, die aus der globalen Vernetzung und der Gentechnik resultieren. Immer wieder stellt Rees die Einmaligkeit und den Wert des Lebens heraus.

Manche Kapitel vermitteln auf verblüffende Weise völlig neue Sichtweisen.

So zitiert Rees ein Argument eines befreundeten Philosophen namens Brandon Carter: ein simples statistisches Gedankenspiel mit dem Ergebnis, dass der Untergang der Menschheit wahrscheinlich schon bald bevorsteht. Ein Fehler im Gedankengang ist zunächst nicht zu sehen.

Freilich hat Rees’ Werk auch Schwächen.

Die aufgeführten Argumente belegen nicht schlüssig, warum der Autor die Überlebenschance der Menschheit ausgerechnet bei 50:50 ansetzt. Wurde diese schockierende Schätzung vielleicht mit Blick auf die Verkaufszahlen geäußert?

Vom Einstieg des Buchs, namentlich von den ersten beiden Kapiteln, sollte man sich nicht abschrecken lassen: Hier bewegt sich die Spekulation des Öfteren "außerhalb des visionären Grenzbereichs" - auf Dauer eine ermüdende Übung. Später im Buch bringt Rees gelegentlich Altbekanntes, zum Beispiel zu den Anfängen des Lebens oder den Grenzen des menschlichen Geistes, oder er verliert den Bezug zu seinem Thema, etwa bei seinen Überlegungen zur Existenz außerirdischen Lebens.

Nüchterne Naturen werden nicht viel Gefallen an dem Werk finden - zu häufig bewegt sich die Argumentation auf der Ebene von "könnte", "würde" und "hätte". Fantasievolle Zeitgenossen kommen da wohl eher auf ihre Kosten.

Das Buch ist spannend und allgemein verständlich geschrieben. Die Lektüre gerät regelrecht zum Lesevergnügen - trotz des düsteren Themas.

 


 

Bedrohungen für die Menschheit?   Von Christian Stoecklmayer  2004

Dieses Buch gibt einen Überblick über Bedrohungsszenarien für das Überleben der gesamten Menschheit im 21. Jahrhundert. Dabei werden Bedrohungen wie Nuklearwaffen, Gentechnik, Nanotechnologie, Künstliche Intelligenz, Asteroiden, Terrorismus, das Fortschreiten der Naturwissenschaften usw. behandelt.

Der Fokus des Buches liegt darauf, die Fülle der Bedrohungen darzustellen und die aus ihnen resultierenden und immer größer werdenden Gefahrenpotentiale aufzuzeigen - was auf emotionaler Ebene gut gelingt. Die provokante und werbewirksame Hauptthese ist die Aussage, dass die Chance, dass die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt nur 50 Prozent beträgt. Leider enden die Ausführungen bezüglich der einzelnen Bedrohungen aber meist bereits dort, wo mit einer strukturierten und fundierten Risikoanalyse angesetzt werden müsste um eine sinnvolle Bewertung und Abwägung der einzelnen Risken und eine Ableitung von sinnvollen Gegenmaßnahmen vornehmen zu können.

Außerdem definiert der Autor nicht einmal klar, was denn die „letzte Stunde der Menschheit" eigentlich genau ist, und bleibt leider auch jegliche strukturierte Argumentation, wie er denn auf die Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent gekommen ist - in einer für einen Wissenschaftler nicht nachvollziehbaren Weise - schuldig. Fazit: Eine nicht allzu tiefgehende Aufzählung und Beschreibung von Bedrohungsszenarien für die Menschheit im 21. Jahrhundert, die es aber auf jeden Fall Wert ist, in den Köpfen der Menschen verinnerlicht zu werden.

 


mäßiges Buch in mangelhafter Übersetzung     Von Rotkäppchen 2011

über die inhaltlichen und strukturellen Schwächen des Textes von Martin Rees haben sich hier ja schon mehrere Leser zu Wort gemeldet. Dem kann ich nur beipflichten, und möchte außerdem darauf hinweisen, dass die Übersetzung ins Deutsche durch Herrn Giese leider sehr zu wünschen lässt. Was der Übersetzer nicht kennt, kommt kurzerhand in Anführungszeichen, seine Sprache ist ungelenk und eintönig. In dieser Übersetzung ist das ohnehin schwache Buch bedauerlicherweise ungenießbar.


 

Der Wahrheit ins Gesicht geschaut   Von Alfons Sarrach 2008

Nur wenige gut informierte Menschen haben derzeit den Mut, die volle Wahrheit über unser Sein auszusprechen. Der Astrophysiker Martin Rees aus Cambridge hat ihn. Unser Überleben ist gefährdet. Die Zerstörungsfähigkeit des Menschen nimmt rapide zu. Die Erosion des Gewissens auch. Menschen, die bereit sind, sich selbst auszulöschen und unzählige andere mit in den Tod zu nehmen, ebenfalls. Im Jahre 2007 sind es weltweit 658 gewesen. Verbitterte Einzelgänger kennen keine Hemmungen. Technische Fortschritte machen die Gesellschaft störanfälliger. Wer davor und vor der gebrechlichen Natur des Menschen, vor der Zählebigkeit des Bösen, die Augen verschließt, macht die Gefahr noch größer.

Vielleicht wäre es gar nicht so unklug, sich bestimmter religiöser Grundwahrheiten zu erinnern, vor allem eines Buches, das man die "Offenbarung des Johannes" nennt, ein Buch, das viele fürchten. Aber es verheißt, nach einer dramatischen Geschichte, am Ende den Sieg des Guten über den Zerstörungswahn auf diesem schönen Planeten, der insgeheim nach Erlösung schreit.

Alfons Sarrach, Schriftsteller, 36160 Dipperz, Germany


 

Etwa 130 Seiten zuviel   Von Weltenmeister 2004

Aufmerksam geworden durch eine Rezension besorgte ich mir dieses Buch des bekannten Astrophysikers in der Hoffnung, etwas mehr zu erfahren über das fast kaum behandelte Risiko von Forschung in unbekannte Gebiete hinein. Doch was ich erhielt, war eine Ansammlung von wenig Aussagekräftigem. Die ersten zwei Fünftel sind eine Herleitung zur Gegenwart, viel zu ausführlich. Dann kommt, etwa in einem weiteren Fünftel, das eigentliche Thema, das schließlich auch den Untertitel des Buches begründet, aber es bleibt fast nur oberflächlich. Die restlichen Teile sind dann Wiederholungen und Ausschweifungen, etwa in ökologische Gedankengänge. Erschreckend ist die Oberflächlichkeit und Redundanz des Textes. Irgend wann wollte ich nicht mehr zählen, zum wievielten Mal der Autor die Möglichkeit einer totalen Selbstzerstörung der Menschheit oder Nanoroboter erwähnte, einfach so. Der Text ist leicht verständlich, gelegentlich haben sich Übersetzungsfehler eingeschlichen. Der Informationsgehalt ist gering, neue Perspektiven fehlen völlig. Meist ist es kaum oder wild strukturiert, mit SEHR vielen Wiederholungen. Kurz: das Buch ist aus einer einzigen Idee, schlecht ausgearbeitet, durch viel zu häufiges Wälzen entstanden.


 

zu Süddeutsche Zeitung, 06.03.2004

So richtig schlau ist Rezensent Peter Richter aus der vorliegenden Zukunftsspekulation des königlich britischen Hofastronomen Martin Rees nicht geworden. Nicht zuletzt weil der Untertitel des Buches - "Warum die moderne Naturwissenschaft das Überleben der Menschheit bedroht" - "irreführend" sei. Denn Rees gehe es wohl eher darum, die Pascalsche "Wette" auf "sekuläre" Weise neu zu formulieren. Erst aus dieser Perspektive, die jedoch erst ganz zum Schluss anklinge, sei der gesamte Ansatz überhaupt verständlich. Denn der erste Teil nehme sich eher aus wie eine "beinah aphoristische Aneinanderreihung von Schreckensvisionen", in der sämtliche möglichen Auslöschungsszenarien durchexerziert würden, etwa durch das Austreten seltsamer und eventuell lebenszerfressender Partikel, der "Strangelets", bei Langzeitexperimenten des Teilchenbeschleunigers im CERN.

Dem potentiell baldigen Ende des Menschen setzte Rees jedoch die unendliche Weite der Wissenschaft entgegen, die zurzeit ihre "dritte Grenze" überwunden habe und sich die Erforschung "der Entstehung und Evolution des (intelligenten) Lebens" zur Aufgabe gemacht habe. Auch in diesem Zusammenhang wird die Möglichkeit menschlicher Siedlungen im All befürwortet, sozusagen als erkenntnistheoretisches Muss einer Zivilisation, die vielleicht kurz davor ist, an die Grenzen ihres materiellen, nicht aber ihres geistigen Überlebens zu stoßen.

Mit diesem Buch, so Richter, reiht sich Rees in eine lange und große "Tradition wissenschaftlich geprägter Mystiker" ein.


 

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 26.11.2003
Asteroideneinschläge, die einen Teil des Lebens auf der Erde beenden könnten, sind alles andere als unwahrscheinlich. Davon ist jedenfalls der Astrophysiker Martin Rees überzeugt, wie Rezensent David Oels berichtet. In seinem Buch "Unsere letzte Stunde" warnt Rees vor Gefahren, die durch die modernen Naturwissenschaften in die Welt gekommen sind. Ob Nanotechnologie, Gentechnologie oder Atomphysik: sie alle bergen bei Missbrauch - das ist wohlbekannt - ein gewaltiges Vernichtungspotential in sich. Doch Rees hat zur Freude des Rezensenten auch spektakulärere Gefahren auf Lager: Es sei nicht auszuschließen, referiert Oels, dass die physikalischen Experimente in immer gigantischeren Teilchenbeschleunigern Bedingungen schaffen könnten, wie es sie im Universum seit dem Urknall nicht mehr gab. Ergebnis könnte ein "Zerreißen des Raums" (Rees) sein, was auf ein Ende des gesamten Kosmos hinausliefe.

Oels lobt das Buch als "sehr gut geschrieben, unterhaltsam und anregend" und legt es jedem Leser wärmstens ans Herz.

https://www.perlentaucher.de/buch/martin-rees/unsere-letzte-stunde.html

 

 

 

 

 (Ordner)   www.detopia.de    ^^^^

Sir Martin Rees Königlicher Hofastronom (2003) Unsere letzte Stunde. Warum die moderne Naturwissenschaft das Überleben der Menschheit bedroht - Our Final Century/Hour