Wolfgang Leonhard

Die Revolution entläßt ihre Kinder
Ein Lebensbericht auf 650 Seiten, 1955

Susanne Leonhard - Die Mutter
Frühe Kommunistin, Gulaghäftling, Rückkehr zum Sohn

Audio zu Wolfgang Leonhard

2007  Kurzporträt - 2 min 

2007 zum Buch DDR 11min

2014: Nachrufe:  01     02     03 

 

wikipedia Autor  *1921
in Wien bis 2014 (93)

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"Geweint hat sie nie"

Feature 2012

von Meinhard Stark und Elke Leonhard

über Mutter und Sohn

Audio - mp3 - 40 min 

 


 

wiki Rudolf (Vater) 1889-1953 (64)

wiki Elke (Frau) *1949, MdB 1990-2002

Susanne Leonhard 

Wolfgang Leonhard erinnert sich an seine Kindheit in der Künstlerkolonie:

»Im April 1931 war ich zehn Jahre alt geworden. Wenige Monate später, im September 1931, zog meine Mutter mit mir um: nach Berlin-Wilmersdorf am Laubenheimer Platz, in die berühmte "Künstlerkolonie", die für die Mitglieder der Bühnengenossenschaft und des deutschen Schriftstellerverbandes gebaut worden war. 

Mir gefiel es, und ich lernte bald unsere Nachbarn kennen. Meine Mutter war bekannt mit Axel Eggebrecht (der unter uns wohnte) und einige Male besuchte ich den kommunistischen Sänger Ernst Busch. Mehrmals nahm mich meine Mutter in das gegenüberliegende Haus zu Walter Hasenclever mit; diese Besuche prägten sich tief in mein Gedächtnis ein, weil Hasenclever damals ein Fernrohr besaß und mich unterwies in der Beobachtung der gegenüberliegenden Wohnungen.«

AUS:
Wolfgang Leonhard in "Als 'Junger Pionier' in der Künstlerkolonie"
in: "Wir erlebten das Ende der Weimarer Republik - Zeitgenossen berichten."
Droste Verlag Düsseldorf 1982 S. 83-85   kuenstlerkolonie-berlin.de 

 

 

2009 

Anmerkungen zu Stalin - von Wolfgang Leonhard

Audio 2009 DLF  Lesebericht

 

In Russland wird einer der schlimmsten Diktatoren zunehmend in mildem Licht gesehen: Josef Stalin. Dessen Schreckensherrschaft hat Wolfgang Leonhard noch miterlebt: Er verbrachte seine Jugend in Moskau, seine Eltern gehörten zu den Opfern der stalinistischen Säuberungen.

In diesem Buch macht er das Phänomen Stalin für heutige Leser verständlich. Es ist die Summe seiner lebenslangen Auseinandersetzung mit einer Figur, die das 20. Jahrhundert geprägt hat.

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INHALT

Der Mythos (7)  Der Aufstieg (23)  Der Diktator (59)  Der Ideologe (85)

Der Terror (113)  Der Krieg (141)  Das Ende (167)

Literatur (185)   Personenregister (187)  Dank (189) 

 

 

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