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As a child, I hated changes. Even redecorating the room was a sheer catastrophe for me. But now I´ve written a book about — as some people may put it — changing the world. In this afterword I will tell a bit about why and how I made this book, about my fears and hopes and future plans. Als Kind haßte ich Veränderungen wie die Pest. Schon das Renovieren des Zimmers empfand ich als halben Weltuntergang. Und nun habe ausgerechnet ich ein Buch darüber geschrieben, wie man — umgangssprachlich ausgedrückt — die Welt verändern könnte. In diesem Nachwort werde ich beschreiben, warum und wie dieses Buch zustande kam, und auch ein paar Worte über meine Ängste, Hoffnungen und Zukunftspläne verlieren.

The history of it

Vorgeschichte

As far back as I can remember, I´ve always been concerned with justice and reason. I listened carefully to what the adults said, but soon decided not to believe everything of it, because their world was just too illogical. I assumed an attentive, but skeptic way of learning more about the world that I was born into. Already as a young child, and still today, I hear people say much too often that something would not be possible. Especially something that has to do with solving problems. And already as a child I thought to myself in such moments, that they should rather say they just don´t know how to do it themselves right at the moment. And that it could be done somehow, you just need to find the right way to it. Soweit ich mich zurückerinnern kann, lagen mir Gerechtigkeit und Vernunft schon immer sehr am Herzen. Ich hörte aufmerksam zu, was die Erwachsenen sagten, aber entschied mich sehr früh, nicht alles davon zu glauben, denn ihre Welt war mir doch zu unlogisch. Aufmerksam, aber skeptisch lernte ich mehr über die Welt, in die ich hineingeboren wurde. Schon als kleines Kind, und heute noch immer, höre ich viel zu oft Leute sagen, daß etwas nicht möglich sei. Vor allem dann, wenn es um das Lösen von Problemen geht. Und schon als Kind dachte ich in solchen Momenten bei mir, daß sie doch lieber sagen sollten, sie wissen persönlich im Moment gerade nicht, wie es zu tun wäre. Und daß es durchaus getan werden könnte, man muß nur den richtigen Weg dahin finden.
When I played, I preferred to construct and to use a lot of imagination. Perhaps I just got bored too soon with the usual destructive boy´s games my friends liked to play. For me, fighting was not much more interesting than rolling dices. The result was either you win or I win, so what? With imagination and creating there were infinite possible results. Beim Spielen zog ich es vor, zu konstruieren, und meiner Phantasie freien Lauf zu lassen. Vielleicht haben mich die üblichen destruktiven Jungenspiele meiner Freunde zu schnell gelangweilt. Für mich war das Thema Kampf jedenfalls nicht interessanter als Würfeln. Das Ergebnis hieß entweder "Du hast gewonnen" oder "Ich habe gewonnen" — na schön. Phantasie und Aufbauspiele hingegen boten unendlich viele mögliche Ergebnisse.
Aged 12 years I started with computer programming. I had many other interests and hobbies, but programming became the most important one. For me it was craft, art and philosophy united. I learned how to create amazing and complex things from just a small set of elements. But programming also teaches you limits, what is not possible and why. It is a pity that only very few programmers that I know also use the philosophy of programming, their experience and skills, outside of the computer in an interdisciplinary manner. Mit 12 Jahren begann ich, Computer zu programmieren. Ich hatte noch viele andere Interessen und Hobbys, aber das Programmieren wurde zum wichtigsten. Für mich war es Handwerk, Kunst und Philosophie in einem. Ich lernte, verblüffende und komplexe Dinge nur mit Hilfe einiger weniger Grundelemente zu erzeugen. Aber das Programmieren bringt einem auch Grenzen bei, was nicht geht und warum. Es ist traurig, daß nur die wenigsten Programmierer, die ich kenne, die Philosophie des Programmierens, ihre Erfahrungen und Fähigkeiten, interdisziplinär auch außerhalb des Computers anwenden.
To be honest, I myself had a very limited scope of view until some years ago. My world was the computer, electronica music, cryptology, applied mathematics, and ancient Japan. I did not think much about what happened in the world. But slowly, starting from being unhappy with the software and computer hardware that was available for me to program, I widened my scope of view. What follows is a rather odd story. First I only developed theories on how to improve the usability of the computer. But at one point my thoughts jumped out of the box that they had remained within so far. And I realized that although it may be a good idea to improve the computer, something much more important should be improved before: the whole social system! It is not my habit to start on a topic with the question if something is possible or not. What I do with a new topic, is to become informed. Attentive yet skeptical I read book after book, and discovered new fields step by step. My goal was to learn everything important to understand how a social system works, what is its natural framework, why the society has developed to the state of today, and what has been missed so far by all other theories before. Nun gut, ehrlich gesagt hatte ich vor einigen Jahren selber noch ein sehr begrenztes Blickfeld. Meine Welt waren der Computer, elektronische Musik, Kryptologie, angewandte Mathematik, und das alte Japan. Ich dachte nicht viel darüber nach, was in der Welt geschah. Aber mein Blickfeld erweiterte sich langsam, als ich begann, mit der Software und Computerhardware unzufrieden zu sein, die ich zum Programmieren nutzte. Was folgt, ist eine recht ungewöhnliche Geschichte. Zuerst entwickelte ich Theorien dazu, wie man die Nutzbarkeit des Computers verbessern könnte. Aber an einem bestimmten Punkt sprangen meine Gedanken einfach über den Rand der Schachtel, in der sie sich bisher nur aufgehalten hatten. Und ich erkannte, daß es zwar eine gute Idee ist, den Computer zu verbessern, jedoch etwas noch viel wichtigeres zuvor verbessert werden sollte: das ganze Gesellschaftssystem! Es gehört nicht zu meinen Angewohnheiten, ein neues Themengebiet mit der Frage zu beginnen, ob möglich oder nicht. In ein neues Themengebiet arbeite ich mich zuerst einmal ein. Aufmerksam und doch skeptisch las ich ein Buch nach dem anderen, und erschloß mir Schritt für Schritt neue Felder. Mein Ziel war es, alles wichtige zu lernen, um verstehen zu können, wie ein Gesellschaftssystem funktioniert, was seine natürlichen Rahmenbedingungen sind, warum sich die Gesellschaft dahin entwickelt hat, wo sie heute steht, und was bisher von allen anderen Theorien übersehen worden ist.
In this time I also started communicating with others on the internet. Although I had many friends at school, I was very shy. In internet forums and chats I learned to defend my views and get involved in discussions. Of course, I first mainly read and hardly wrote. But the inhumane and violent views of others eventually upset me so much that regardless of my timidity, I started arguing. It was in such an internet community where someone recommended me a book called Panocracy. He didn´t know much about it, but had heard that it was a sort of scientifically sound utopia developed by a team of Russian professors of sociology. This seemed very interesting and promising. But it took some years before I finally got the book. It was not written by Russian scientists, but by a German punk (and software engineer), and it is quite chaotic, funny, and controversial. In dieser Zeit begann ich auch, mit anderen via Internet zu kommunizieren. Obwohl ich in der Schule viele Freunde hatte, war ich doch sehr schüchtern. In Internet-Foren und Chats lernte ich, meine Ansichten zu verteidigen, und mich an Diskussionen zu beteiligen. Natürlich las ich zuerst fast nur mit und schrieb nur zögerlich. Aber die unmenschlichen und gewalttätigen Äußerungen mancher Leute dort brachten mich irgendwann dermaßen auf, daß ich trotz meiner Schüchternheit damit begann, Streitdiskussionen zu führen. In einer solchen Internet-Community empfahl mir jemand dann eines Tages ein Buch mit dem Titel "Panokratie". Er wußte nicht viel darüber, hatte aber gehört, daß es eine Art wissenschaftlich erarbeitete Utopie sein soll, die eine Gruppe russischer Soziologieprofessoren entwickelt habe. Das klang sehr interessant und vielversprechend. Dennoch dauerte es Jahre, bis ich das Buch schließlich in die Hände bekam. Geschrieben wurde es nicht von russischen Wissenschaftlern, sondern von einem deutschen Punker (und Informatik-Diplomingenieur), und es ist ziemlich chaotisch, witzig und kontrovers.
The (all German) website where the panocracy book can be downloaded for free, also has a forum where the contents of the book and similar topics can be discussed. Reading the book made me feel very happy and optimistic, and meeting other panocrats first in the forum, and later in real life, had similar effects. In the forum the panocracy was analyzed very critically, and some of us developed the idea to write an own utopian nonfictional book each. I don´t know if any of the others actually did it; I wrote mine and hope that the readers will like it. Die Website, auf der das Panokratie-Buch kostenlos zum Download angeboten wird, verfügt auch über ein Forum, wo die Inhalte des Buches und ähnliche Themen diskutiert werden können. Das Buch zu lesen erfüllte mich mit Optimismus, und ich strahlte regelrecht in dieser Zeit. Andere Panokraten erst im Forum und später auch persönlich zu treffen, hatte eine ähnliche Wirkung. Im Forum wurde die Panokratie sehr kritisch analysiert, und manche von uns entwickelten die Idee, jeder selber ein utopisches Sachbuch zu schreiben. Ich weiß nicht, ob jemand von den anderen es wirklich getan hat; ich jedenfalls habe meins geschrieben, und ich hoffe, daß es den Lesern gefallen wird.

Making of

Making-of

From the decision to write a book, it took me about four years before I actually started. In these years I developed the basic concepts both of the contents and of the structure for the book. For both, I read loads of books, scribbled down hundreds of notes, did calculations, and drew many sketches. The writing then took more than two years and a half. Nachdem ich mich entschlossen hatte, ein Buch zu schreiben, dauerte es noch etwa vier Jahre, bis ich die ersten Zeilen dafür tippte. In diesen Jahren entwickelte ich die grundlegenden Konzepte sowohl für die Inhalte als auch für den Aufbau des Buches. Für beides las ich Unmengen an Büchern, machte mir mehrere hundert Notizen, stellte Berechnungen an, und malte viele Skizzen. Das Schreiben selbst dauerte dann etwas über zweieinhalb Jahre.
The concept I followed, was that the book should be complete (nothing essential should be left unmentioned), yet short (precise descriptions, no unimportant tittle-tattle) and easy (to read and understand, for everybody). Ich orientierte mich an folgendem Konzept: das Buch sollte komplett sein (nichts Wichtiges sollte unerwähnt bleiben), dennoch knapp (präzise Beschreibungen, kein unwichtiges Gelaber) und einfach (zu lesen und zu verstehen, und zwar für jedermann).
After I had defined the main structure, I wrote the book chapter by chapter in the following manner: First I collected notes about the chapter I was going to write. Then I did a thinking break of some days, after which I was able to refine and structure the notes. Usually I started with only vague ideas, and the first details came during the thinking break, the last ones even during writing. I wrote each chapter first in English and then translated it into my mother tongue German. This order made translating easier, and forced me to use rather simple language. Probably there are several errors in the English version and a native speaker should clean it up one day, but I wanted the book to be available to readers from all around the globe from the first day on. Nachdem ich den Grundaufbau festgelegt hatte, schrieb ich das Buch kapitelweise nach folgendem Schema: Zuerst sammelte ich Notizen zu dem Kapitel, das ich schreiben würde. Dann machte ich eine mehrtägige Denkpause, nach der ich in der Lage war, die Notizen zu verfeinern und zu strukturieren. Meist begann ich mit nur vagen Ideen, und die ersten Details entwickelten sich während der Denkpause. Die letzten dann sogar erst direkt beim Schreiben. Ich schrieb jedes Kapitel zunächst auf Englisch, und übersetzte es dann in meine Muttersprache Deutsch. Dies machte nicht nur das Übersetzen einfacher, sondern zwang mich auch dazu, eher einfache Formulierungen zu verwenden. Wahrscheinlich finden sich in der englischen Version etliche Fehler, und ein Muttersprachler müßte sie eines Tages mal überarbeiten, aber ich wollte, daß das Buch gleich vom ersten Tag an Lesern von überall auf der Welt zugänglich ist.
Besides writing, I also created some illustrating pictures. Not as many as I originally had planned, but hopefully enough to comfort the readers. Neben dem Schreiben habe ich auch ein paar illustrierende Bilder angefertigt. Nicht so viele, wie ursprünglich geplant, aber ich hoffe, doch genug, um die Leser zufriedenzustellen.

This hugest burden

Diese allergrößte Last

To be able to solve problems, you first need to be aware of them. Which meant that I had to open myself for all the problems of the current world, in order to know what needs to be solved. This of course created an enormous burden for me. Especially since part of the problems were obstructions on my way of writing about possible solutions. For instance, I could have theoretically finished the book in a much shorter time, but being a wage slave of capitalism meant for me that most of my days were lost to earning money, which also consumed most of my energy. I also suffer from psychosomatic problems (probably caused by several traumatic incidents) since many years, which reduced the writing days even more. Being fully aware of being sort of a daily part-time prisoner in this capitalist windmill only added to the usual stress it involves, and even reduced my health. In depressive phases I tend to think worst-case. Like, what if I die for whatever reason before finishing the book? Maybe this book is important for the future of the world, and if this is so, it would be a disaster not to finish it. Thoughts like this made my burden even heavier. Before my inner eye I saw all sorts of suffering, humans and animals alike, that I knew take place every day. I felt responsible to do the best I can against it. Um Probleme lösen zu können, muß man sie zunächst erst einmal wahrnehmen. Was bedeutete, daß ich mich für alle Probleme der momentanen Welt zu öffnen hatte, damit ich erfahren konnte, was gelöst werden muß. Dies lud mir natürlich eine unvorstellbare Last auf. Besonders weil manche der Probleme auch Hindernisse auf meinem Weg waren, über mögliche Lösungen zu schreiben. Beispielsweise hätte ich das Buch theoretisch sehr viel schneller fertigstellen können, aber als Lohnsklave im Kapitalismus wurden die meisten meiner Tage dem Geldverdienen geopfert, was zugleich auch den Großteil meiner Energie abzapfte. Obendrein leide ich seit vielen Jahren an psychosomatischen Problemen (wahrscheinlich durch diverse traumatische Ereignisse ausgelöst), was die Tage, an denen ich schreiben konnte, noch weiter reduzierte. Mir vollends bewußt zu sein, in dem kapitalistischen Getriebe eine Art Tagesteilzeitgefangener zu sein, vergrößerte nur noch den ohnehin von ihm ausgehenden Streß, wieder auf Kosten meiner Gesundheit. In depressiven Phasen tendiere ich zum katastrophisierenden Denken. Etwa: Was, wenn ich aus irgendeinem Grund vor Fertigstellung des Buches sterbe? Vielleicht ist dieses Buch ja wirklich wichtig für die Zukunft der Welt, und falls dem so ist, hätte es unvorstellbar schlimme Folgen, wenn ich es nicht fertigstellen würde. Solcherlei Gedanken vergrößerten die Last weiter. Vor meinem inneren Auge sah ich alle Arten des Leidens, von Menschen wie Tieren, die ich tagtäglich als real wußte. Ich fühlte mich verantwortlich, mein Bestmöglichstes dagegen zu tun.
» Starving children, wars, environmental pollution and destruction, the use of animals as material, the countless problems of the people even in the best situated regions of the globe — people could protest against all of that for generations, could demand reforms and help some randomly picked of the suffering directly, but all in all nothing would really change. Only a social transformation can solve all of these problems. Mankind has proven that it is able to make great progresses in science and technology. Now it is time to prove its ability for social progress alike, worldwide! There is no alternative to it, but decay. » Verhungernde Kinder, Kriege, Umweltverschmutzung und -zerstörung, der Verbrauch von Tieren als Material, die zahllosen Probleme der Menschen selbst in den bestgestellten Regionen des Globus — dagegen könnten Menschen über Generationen hinweg protestieren, Reformen fordern und zufällig herausgepickten Leidenden direkt helfen, aber alles in allem würde sich nichts wirklich ändern. Nur eine gesellschaftliche Transformation kann alle diese Probleme lösen. Die Menschheit hat bewiesen, daß sie in beachtlichem Maße zu wissenschaftlichem und technologischem Fortschritt in der Lage ist. Nun ist es Zeit für einen ebensolchen sozialen Fortschritt, weltweit! Es gibt keine Alternative dazu, mit Ausnahme des Verfalls.
To write a utopia is a political act. And as I explained in the chapter on obstructions, this can be a little bit dangerous because of active obstructors. I am no person who likes risks at all, and wish to live a long life. And I hope no idiot of whatever kind will ever attack me. So why did I not use a pseudonym? First because today with the internet, the real name behind a pseudonym is soon revealed to the public, as I have seen with several other authors. Second because I didn´t want no secrecy, but openness and honesty. Eine Utopie zu schreiben, ist ein politischer Akt. Und wie ich in dem Kapitel über die Hindernisse geschrieben habe, kann dies ein wenig gefährlich sein aufgrund aktiver Behinderer. Ich bin absolut kein Mensch, der Risiken mag, und ich wünsche mir ein langes Leben. Auch hoffe ich, daß mich nie irgendein Idiot welcher Sorte auch immer je angreifen wird. Warum also habe ich nicht unter Pseudonym geschrieben? Zum Einen, weil heutzutage durch das Internet der echte Name hinter einem Pseudonym sehr bald bekannt wird, wie ich bei diversen anderen Autoren beobachten konnte. Zum Anderen, weil ich kein Flair von Geheimniskrämerei wollte, sondern Offenheit und Ehrlichkeit.
The utopia I developed is as pacifist and constructive as possible, and should therefore create as little aggression as possible in people who disagree. Another important point is that I will, after having written this book, not play any role in what is done with the information it provides. There will be no hierarchy with me or anyone else on top of it to lead people. A violent revolution can be prevented by "chopping the head", ie attacking those who are going to lead it. With a free, decentralized and cooperative transformation as I have proposed, this does simply not apply. Die von mir entwickelte Utopie ist so pazifistisch und konstruktiv wie möglich, und sollte aus diesem Grund ebenso wenig Aggressivität wie möglich in jenen hervorrufen, die ihr ablehnend gegenüberstehen. Ein anderer wichtiger Punkt ist der, daß ich nach dem Schreiben dieses Buches keine Rolle mehr dabei spielen werde, wie mit den darin dargestellten Informationen umgegangen wird. Es wird keine Hierarchie geben mit mir oder jemand anders an der Spitze, der die Leute anführt. Eine gewalttätige Revolution kann verhindert werden, indem man "den Kopf abschlägt", also jene angreift, die sie anführen wollen. Auf eine freie, dezentralisierte und kooperative Transformation wie ich sie vorgeschlagen habe, ist dies schlicht und einfach nicht übertragbar.
When I see someone in trouble, then I help. When I see a possible source of danger (for instance a loose rock on a path, which could cause someone to fall) I neutralize it (eg put the rock away from the path). I do not muse about if others would do it, or if they could do it better. Because this attitude leads to nobody doing anything in the end. As Terry Pratchett put it: "Even if it´s not your fault it´s your responsibility." I saw it as my duty to develop this book, and start spreading it. Now this hugest burden is off my shoulders and I am free for a future. Wenn ich jemanden in Not sehe, dann helfe ich. Wenn ich eine mögliche Gefahrenquelle sehe (beispielsweise einen losen Stein auf einem Pfad, durch den jemand stürzen könnte), dann neutralisiere ich sie (lege also etwa den Stein beiseite). Ich grüble nicht darüber nach, ob andere es tun würden, oder ob sie es besser tun könnten. Denn diese Einstellung führt letzten Endes nur dazu, daß am Ende niemand etwas tun. Wie Terry Pratchett es ausdrückte: "Auch wenn du nicht schuld bist: du bist verantwortlich." Ich habe es als meine Pflicht betrachtet, dieses Buch zu entwickeln und für die erste Verbreitung zu sorgen. Nun ist diese allergrößte Last von meinen Schultern genommen, und ich bin frei für eine Zukunft.

Saying sorry

Entschuldigungen

I wrote the book without help from others. So I cannot really thank anybody in relation to the book. Instead, I want to say sorry to some people. Das Buch habe ich ohne Hilfe von Anderen geschrieben. Daher kann ich auch niemandem so recht in Bezug auf das Buch danken. Statt dessen möchte ich mich bei ein paar Leuten entschuldigen.
Sorry to my grandfather Karl Pötzsch. Sorry for taking so long. He died one year ago. I know he would have loved to read this book, and I would have loved to discuss it with him. Sorry for not having read his books yet. I always thought and hoped he´d live longer, and I would have still time to read his (mainly autobiographical) books and discuss them with him. Ich möchte mich bei meinem Großvater Karl Pötzsch entschuldigen. Dafür, so lange gebraucht zu haben. Er starb vor einem Jahr. Ich weiß, er hätte dieses Buch liebend gern gelesen, und ich hätte es liebend gern mit ihm diskutiert. Entschuldigen möchte ich mich auch dafür, daß ich seine Bücher noch nicht gelesen habe. Ich hatte immer gedacht und gehofft, daß er länger leben würde, und ich noch Zeit hätte, seine (größtenteils autobiographischen) Bücher zu lesen und mit ihm zu diskutieren.
Sorry to my former girlfriends. I spent very much time on the computer, writing. Ich möchte mich bei meinen ehemaligen Freundinnen entschuldigen. Ich habe sehr viel Zeit am Computer mit dem Schreiben zugebracht.
Sorry to my friends. Sometimes I did not follow an invitation, because I felt obliged to rather continue with the book. Ich möchte mich bei meinen Freunden entschuldigen. Manchmal schlug ich eine Einladung aus, weil ich mich verpflichtet fühlte, lieber weiter am Buch zu arbeiten.
Sorry to myself. To the normal stress and work of my role in the capitalist system, I added the stress and work of writing the book, which resulted in a pretty unhealthy lifestyle. And I restricted myself in many ways. Ich möchte mich bei mir selbst entschuldigen. Dem normalen Streß und Arbeitsaufwand meiner Rolle in dem kapitalistischen System habe ich den Streß und Arbeitsaufwand des Buchschreibens hinzugefügt, was eine recht ungesunde Lebensweise zur Folge hatte. Und ich habe mich selbst in vielerlei Hinsicht eingeschränkt.

What I will do now

Was ich nun tun werde

First, of course, I will take a deep breath. And relax. And then I will try to enjoy life more.
I will continue to learn new things. There are some natural and some constructed languages that I would like to learn. Also I would like to tailor my own fashion one day. And right at the moment there are more than 90 nonfictional books waiting on my shelf to be read.
I have ideas for other books, both fictional (sci-fi, horror, and utopian) and nonfictional (on philosophy). And I will continue my private research in the fields of linguistics, software ergonomy and artificial intelligence.
Of course it is my dream to live in a community project of constructive utopism one day. And to have children before I feel to old for it.
Zuallererst einmal werde ich natürlich tief durchatmen. Mich ausruhen. Und dann werde ich versuchen, das Leben besser zu genießen.
Ich werde weiter neue Sachen lernen. Es gibt da zum Beispiel ein paar natürliche und ein paar konstruierte Sprachen, die ich gerne lernen würde. Auch möchte ich eines Tages meine eigene Mode schneidern. Und aktuell warten über 90 Sachbücher in meinem Regal darauf, endlich gelesen zu werden.
Ich habe ein paar Ideen für weitere Bücher, sowohl Unterhaltungsliteratur (Sci-Fi, Horror, und utopisch) als auch Sachliteratur (über Philosophie). Auch werde ich meine privaten Forschungen auf den Gebieten Linguistik, Software-Ergonomie und künstliche Intelligenz fortsetzen.
Natürlich träume ich davon, eines Tages in einem Kommune-Projekt gemäß des Konstruktiven Utopismus zu leben. Und Kinder zu haben, ehe ich mich zu alt dafür fühle.
Well, that´s all. I wish to close with a quote by Mahatma Gandhi:
"Be the change you want to see!"
Nun, das war´s. Schließen möchte ich mit einem Zitat von Mahatma Gandhi:
"Sei die Veränderung, die du sehen willst!"
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