Max Hoelz

Vom "Weißen Kreuz" zur roten Fahne

 

Jugend-, Kampf- und Zuchthauserlebnisse

Autobiografie

1929 im Malik-Verlag, Berlin

 

Wikipedia.Autor  *1889 bei Riesa bis 1933  (43, vl. Mord durch NKWD, keine Kinder)

DNB.Autor (86)   DNB.Person (24+)

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detopiaKommbuch   H.htm 

Sterbejahr    Inflationsheilige

E.Remarque    G.Elser    T.Plevier 

 

 

 

 

 

 

 

wikipedia  Vom_weißen_Kreuz_zur_roten_Fahne 

Inhalt 2017 Kreuz Fahne pdf 

Audio zum 75sten Todestag (2008)

Tagebuch von Max Hoelz   pdf  Tagebücher und Briefe, Moskau 1929-1933, Ich grüße und küsse dich - Rot Front." 474 Seiten  -- Hrsg.: Rosa-Luxemburg-Stiftung

DNB.Buch Kreuz Fahne (17)

dradio kalenderblatt 

karin-kramer-verlag---   zu neuen buch  

wikipedia  Erich_Wollenberg  *1892 in Königsberg bis 1973    Freund von Hoelz in Sowjetrussland

Angebliche Wollenberg-Hoelz-Verschwörung

In Moskau arbeitete er an der Herausgabe von Lenins Werken in deutscher Sprache mit. Dort geriet er in das Blickfeld des NKWD, auch weil er Kontakt zum Trotzkisten Karl Gröhl hatte. Der Geheimdienst konstruierte um Wollenberg und Max Hoelz den Vorwurf einer „konterrevolutionären, trotzkistisch-terroristischen Verschwörung“ („Wollenberg-Hoelz-Verschwörung“). Wollenberg wurde am 4. April 1933 von der Internationalen Kontroll-Kommission der Komintern aus der KPD ausgeschlossen.

Von Stalin wie von den Nationalsozialisten gleichermaßen verfolgt, gelang Wollenberg 1934 die Flucht aus Moskau über Prag nach Paris (1938). In der Sowjetunion galt Wollenberg nun als „trotzkistischer“ Staatsfeind. Viele seiner Bekannten und politischen Freunde wurden verfolgt und ermordet.

 


 

Der rote Robin Hood 

Vor 75 Jahren starb der kommunistische Politiker Max Hoelz 

Von Georg Gruber 

 

Der 1889 geborene Max Hoelz gehörte zu den KPD-Mitgliedern der ersten Stunde. Im Januar 1919 trat er der Partei bei - und galt bald nicht nur in seiner Heimat, im Vogtland, als Volksheld. Als roter Robin Hood nahm er den Reichen und gab den Armen, wofür er letztendlich zu längeren Gefängnisstrafen verurteilt wurde. 

Heute ist der rote Rebell Max Hoelz weitgehend vergessen.

1914-18, diese 4 Jahre, die ich ununterbrochen an den Fronten verbrachte, haben meine Weltanschauung zertrümmert.

Max Hoelz, geboren 1889 im sächsischen Ort Moritz als Sohn eines Landarbeiters, wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Als Freiwilliger zog er in den Ersten Weltkrieg.

Da noch an die Allmacht eines Schöpfers glauben, wo alles mordet, und Völker rasen; wo das grausamste Morden höchste Tugend, edelste Menschenliebe sein soll?

Von den Erfahrungen des Krieges geprägt, wird Hoelz Kommunist. Den Glauben an diese Idee wird er sein Leben lang nicht verlieren. Im Januar 1919 tritt er der neu gegründeten KPD bei und will, als Mann der Tat, die Welt verändern, von unten.

Als Vorsitzender des "Arbeitslosenrates" legt er sich im vogtländischen Falkenstein mit dem Bürgermeister an, lässt im Wald eines Adligen Brennholz schlagen und Lebensmittel an Bedürftige verteilen.

Er befreit gefangene Gefährten, verbrennt Gerichtsakten und zündet Villen von Reichen an. Während des Kapp-Putschs im Frühjahr 1920, dem Versuch von rechts, die Weimarer Republik zu stürzen, ist er Anführer einer roten Miliz - und sieht die Zeit gekommen für eine Revolution von links.

Nach der Niederschlagung des Putsches und dem Ende der roten Ruhr-Armee, als nirgends im Reich mehr gekämpft wird, setzt er seinen Kampf auf eigene Faust fort,

heißt es später in einer Sendung des DDR-Rundfunks, aus der auch klar wird, warum der damals von vielen verehrte rote Rebell in der DDR nicht zum Vorbild taugte.

Und er geht nun auch Wege, die mit der Politik der Partei nicht mehr übereinstimmen und anarchistische Züge tragen. Er schadet, wo er nützen möchte, in subjektiver, ehrlicher Überzeugung, das Richtige zu tun.

1921 wird Hoelz verhaftet und angeklagt, wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat.

Hoelz erhält lebenslänglich. Für seine Freilassung kämpft nicht nur die KPD, die ihn zwischenzeitlich wegen Disziplinlosigkeit ausgeschlossen hatte. Mehr als 150 Persönlichkeiten der Weimarer Republik setzen sich für ihn ein, darunter: Bertolt Brecht, Albert Einstein, Otto Dix, Alfred Kerr, Egon Erwin Kisch, Käthe Kollwitz, Thomas Mann.

Als sich der wahre Täter stellt, wird Hoelz 1928 freigelassen - und von, so heißt es, hunderttausend Arbeitern in Berlin gefeiert. Auf Schallplatte ist eine seiner Reden aus dieser Zeit erhalten:

Ja, ich will auch weiterhin einer der vielen Kesselheizer der Revolution sein, indem ich alle meine Kräfte in den Dienst der Kommunistischen Partei stelle, indem ich auch jedem Arbeiter zurufe: Hinein in die Reihen der Kommunistischen Partei Deutschlands! Es lebe die Kommunistische Partei Deutschlands! Es lebe die Kommunistische Internationale! Es lebe unser geliebtes Sowjetrussland!

1930 wird er von braunen Schlägern fast tot geprügelt, er geht ins Exil, ins gelobte Land, in die Sowjetunion. Doch obwohl er im Exil bemüht ist, sich ein- und unterzuordnen im Dienste der kommunistischen Partei, eckt er auch dort immer wieder an.

Es war schon die Zeit, wo die Nazis in Deutschland waren, und er wollte kämpfen.

Erinnert sich Jahrzehnte später seine Frau Ariadna.

Und er wollte nach Deutschland und er kam nach Deutschland nicht. Man hat ihm das nicht erlaubt, das wollte er nicht begreifen, bis zu seinem letzten Tag.

Und er fühlt sich vom sowjetischen Geheimdienst bedroht. Im Frühjahr 1933 verbarrikadiert er sich deshalb mehrere Tage in seinem Hotelzimmer:

Sobald jemand versuchen sollte, in das Zimmer einzudringen, schieße ich,

schreibt er in einem Brief an seine Frau.

Die letzten vier Patronen bleiben für mich, denn ich habe keine Lust, lebend in die Hände meiner Freunde zu fallen, damit sie mich peinigen - um sich dann später zu entschuldigen: Es war ein Versehen.

Am 15. September 1933 wird Max Hoelz das letzte Mal lebend gesehen. Er ertrank bei dem Versuch, den Fluss Oka in Russland zu überqueren - so lautet die offizielle Version. Die genauen Todesumstände sind allerdings bis heute nicht geklärt.

Schon in den dreißiger Jahren wurde kolportiert, Hoelz, der ein guter Schwimmer war, sei vom sowjetischen Geheimdienst ermordet worden.

 

 

 

Grab in Nishi Nowgorod

 

 

 

 

aus wikipedia-2021

Max Hoelz wurde als Sohn eines Landarbeiters auf einem Dorf bei Riesa geboren und musste schon als Kind zum Lebensunterhalt der Familie beitragen.

wikipedia   Moritz-Zeithain 

Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete er als Tagelöhner bei verschiedenen Gutsbesitzern, ging dann als Hoteldiener nach Baden-Baden, arbeitete in London und bildete sich nach seiner Rückkehr nach Deutschland in Berlin und Dresden zum Vermessungstechniker weiter.

1915 heiratete er Klara Buchheim, die Tochter eines Falkensteiner Fuhrunternehmers.

Durch den Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg politisiert, war Hoelz ab 1918 Mitglied der USPD und ab 1919 der KPD.

Die Historikerin Ursula Büttner: „militärisch begabter Abenteurer“.

Als Arbeiterführer in Sachsen stellte Hoelz – entgegen dem Willen der KPD-Führung – bewaffnete Kampfgruppen auf, die 1920/21 im Vogtland den nach ihm benannten, stark von anarchistischen Vorstellungen geprägten Aufstand initiierten (siehe dazu Märzkämpfe in Mitteldeutschland).

Mehrere Tage lang lieferten sich linke Republikfeinde mit der Polizei einen regelrechten Krieg.[2] Wegen dieser Aktivitäten schloss ihn die KPD mit der Begründung der Disziplinlosigkeit aus. Hoelz schloss sich nun der linkskommunistischen KAPD an, der er bis Mitte der 1920er Jahre angehörte.

Hoelz wirkte 1921 an mehreren Sprengstoffanschlägen gegen Symbole der „Reaktion“ mit.[3] 1921 wurde er zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Dabei spielte auch der Mord am Gutsbesitzer Heß eine Rolle, der Hoelz zur Last gelegt wurde. Doch später fand sich der eigentliche Täter.

Anlässlich der 1927 erschienenen Zuchthausbriefe von Hoelz, die von dem bekannten Journalisten Egon Erwin Kisch herausgegeben worden waren, wurde ein Aufruf zahlreicher Intellektueller der Republik (Bert Brecht, Martin Buber, Otto Dix, Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Carl Froelich, Heinrich Mann, Thomas Mann, Ernst Rowohlt, Arnold Zweig etc.) zur „Nachprüfung“ des Urteils veröffentlicht.

Am 18. Juli 1928 wurde Hoelz, der zwischenzeitlich wieder der KPD beigetreten war, amnestiert und freigelassen.

1929 emigrierte er auf Einladung Josef Stalins in die UdSSR.

In der Sowjetunion

Hoelz’ Autobiographie erschien 1929 unter dem Titel Vom weißen Kreuz zur roten Fahne. Neben Ernst Thälmann und Heinz Neumann war er als Redner auf vielen Versammlungen einer breiteren Öffentlichkeit in der Sowjetunion bekannt. Er wirkte als Mittler zwischen deutschen Arbeitern und deren jeweiliger Werksleitung, war zunehmend von den schweren Arbeitsbedingungen enttäuscht und wurde von der GPU überwacht.

Im August 1933 wurde Hoelz die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Sein Name ist in der Ersten Ausbürgerungsliste des Deutschen Reichs von 1933 gelistet.[4]

Die GPU nutzte eine tätliche Auseinandersetzung mit einem österreichischen Journalisten im Moskauer Hotel Metropol, um ihm den Aufenthalt auf einem Sowchos bei Nischni Nowgorod nahezulegen – mit der Begründung, er wäre so im Zuge von Ermittlungen unauffindbar.

Kurz darauf, am Abend des 15. September 1933, ertrank Max Hoelz angeblich nahe Gorki in der Oka.

Eine der offiziellen Versionen seines Ablebens spricht von Ertrinken nach dem Kentern seines Bootes im Sturm auf der Wolga und Oka.

 

Hoelz’ Leiche wurde nach offizieller Darstellung erst drei Tage später gefunden. Sie war etwa einen Meter unter der Wasseroberfläche in der Stahlverstrebung des mittleren Brückenpfeilers eingeklemmt. Bei der dort starken Strömung scheint es unwahrscheinlich, dass er von allein dorthin gelangt sein soll, zudem war Hoelz ein guter Schwimmer. Seine Frau durfte sich dem Leichnam nicht nähern.

Sein Tod wurde entgegen sonstigen Gepflogenheiten nur in einer kleinen Zeitungsnotiz bekannt gegeben. Auch wurde er nicht nach Moskau überführt, öffentlich aufgebahrt oder an der Kremlmauer bestattet.

Ossip Pjatnizki, Präsidiumsmitglied der Komintern, wies einige Delegierte und deutsche Kommunisten an, an Hoelz’ Beisetzung teilzunehmen. Er war im örtlichen Gewerkschaftshaus aufgebahrt, die Totenwache hielten Teilnehmer seines Infanterieregiments „Max Hölz“.

Wegen seines entstellten Gesichts reisten einige Moskauer Bolschewiken nach der raschen Beisetzung heimlich nach Gorki, um die Umstände aufzuklären.

Sie fanden Fischer, die in der Nähe der Pfeiler der neuen Wolgabrücke zwei Männer in einem Boot gesehen hatten, die auf einen mit fremdem Akzent sprechenden Dritten einschlugen.

Sie machten ihr Boot an einem Pfeiler fest und hielten den Verletzten offenbar unter Wasser. Nach einiger Zeit verschwanden sie in der Abenddämmerung stromabwärts.

Die Zeugen waren unter keinen Umständen bereit, ihre Aussagen zu beeiden oder auch nur schriftlich niederzulegen.

 

 

Nachwirkung

Hoelz’ Biographie war auch Grundlage für den DEFA-Spielfilm Wolz – Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten (1973/74) von Günter Reisch (Regie) und Günther Rücker (Szenarium).

In Falkenstein/Vogtl. wurde am 14. Oktober 1989 ein Gedenkstein für Hoelz errichtet, der am 2. Februar 1990 wieder weggeräumt wurde.

1972 produzierte das ZDF das Fernsehspiel Max Hölz. Ein deutsches Lehrstück (Regie: Rudolf Nussgruber) nach einem Drehbuch von Michael Mansfeld, das am 12. Juli 1972 uraufgeführt wurde. Mansfeld hatte bereits 1959 das Drehbuch für Die Brücke von Bernhard Wicki verfasst.

Wollenberg-Hoelz-Verschwörung --   siehe Erich Wollenberg#Angebliche Wollenberg-Hoelz-Verschwörung

 

 

Veröffentlichungen

Hölz’ Anklagerede gegen die bürgerliche Gesellschaft.
Gehalten vor dem Moabiter Sondergericht am 22. Juni 1921 in Berlin.
Nach dem stenographischen Bericht.
Mit einem Vorwort von Felix Halle.
Frankes Verlag, Leipzig/ Berlin, [1921].

 

Max Hoelz: Briefe aus dem Zuchthaus. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Egon Erwin Kisch. Erich Reiss Verlag, Berlin 1927. - (Das Buch enthält zudem den Aufruf des neutralen Komitees für Max Hoelz von Alfred Apfel, Bruno Asch, Hans Baluschek u. a. auf den S. 117–127).

Max Hoelz: Vom „Weißen Kreuz“ zur Roten Fahne. Jugend-, Kampf- und Zuchthauserlebnisse. Malik-Verlag, Berlin 1929. - (Reprint 1969 Verlag Neue Kritik KG, Frankfurt, ISBN 3-8015-0037-3., weiter Reprint Mitteldeutscher Verlag, 1984, ISBN 978-3-87682-789-6).

Max Hoelz: »Ich grüße und küsse Dich – Rotfront!« Tagebücher und Briefe, Moskau 1929 bis 1933. Hrsg. [und mit einem Vorwort] von Ulla Plener. Karl Dietz Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-320-02053-6. rosalux.de (PDF).

Dokumentar- und Spielfilme

Max Hölz. Ein deutsches Lehrstück (ZDF 1972, Regie: Rudolf Nussgruber), mit Günter Mack als Max Hoelz. Wolz – Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten (DDR 1973, Regie: Günter Reisch), mit Regimantas Adomaitis in der Rolle von Max Hoelz. Max Hoelz (DDR 1989, Regie: Günter Jordan)

 

Literatur

Felix Halle: Vorwort zur Anklagerede von Max Hoelz gegen die bürgerliche Gesellschaft. Berlin 1921.

Egon Erwin Kisch (Hrsg.): Max Hoelz. Briefe aus dem Zuchthaus. E. Reiss, Berlin 1927.

Egon Erwin Kisch: Sieben Jahre Justizskandal Max Hoelz, Berlin 1928.

Felix Halle; Alfred Apfel: Eingabe für den zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilten Max Hoelz an den deutschen Reichstag und den preussischen Landtag. Peuvag, Berlin 1928

Erich Müller: Ewig in Aufruhr – 18 Porträts deutscher Rebellen. Universum-Bücherei, Berlin 1928.

Walter Drobnig: Der mitteldeutsche Aufstand 1921. Seine Bekämpfung durch die Polizei. Lübeck/Berlin/Hamburg 1929.

Hermann Weber: Hoelz, Max. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 338 f. (Digitalisat).

Gernot Volger: Max Hoelz – Kämpfer, Rebell, Revolutionär. In: Archiv für die Geschichte des Widerstands und der Arbeit, Nr. 10, 1989, S. 109–124.

Manfred Gebhardt: Max Hoelz – Wege und Irrwege eines Revolutionärs. Neues Leben, Berlin 1989, ISBN 3-355-00940-7.

Reinhard Müller: Der Fall Max Hoelz. Rebell in Reih und Glied. In: Mittelweg. 36, Jg. 8, 1999, H. 1, S. 78–94.

Peter Giersich; Bernd Kramer: Max Hoelz. Man nannte ihn: Brandstifter und Revolutionär, Robin Hood, Che Guevara, einen Anarchisten, den Roten General. Sein Leben und sein Kampf. Karin Kramer Verlag, Berlin 2000.

Reinhard Müller: Menschenfalle Moskau. Exil und stalinistische Verfolgung. Hamburger Editionen, Hamburg 2001. Volkmar Schöneburg: Max Hoelz (1889–1933): Fragen an die Weimarer Justiz wegen ihrer Rechtslastigkeit. Drei Briefe aus dem Zuchthaus. In: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft I/2003. Ulla Plener (Hrsg.): Max Hoelz: „Ich grüße und küsse Dich – Rot Front!“ Tagebücher und Briefe, Moskau 1929 bis 1933. Karl Dietz Verlag, Berlin 2005. Diethart Kerbs: Lebenslinien. Deutsche Biographien aus dem 20.Jahrhundert. Mit einem Nachwort von Arno Klönne. Klartext Verlag, Essen 2007, ISBN 978-3-89861-799-4.

Christian Heisenberg: Das schwarze Herz oder Die wahre Geschichte vom Leben und Sterben des Max Hoelz. Eine politische Biographie. Berlin/Plauen 2010.

Hoelz, Max. In: Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2., überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Karl Dietz, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6. Peter Giersich: Neues über Max Hoelz: Sein Aufenthalt in der CSR 1920. In: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Heft I/2013. Ludwig Bergmann: Max Hölz. Seine gesamte Biographie und die wahren Vorgänge bei seiner Verhaftung. Packpapier Verlag, Osnabrück o. J. Norbert Marohn: Hoelz. Biografie einer Zukunft. Lychatz Verlag, Leipzig 2014, ISBN 978-3-942929-86-8 Michael Eckardt: „Dieser Hund, der nicht mehr parieren wollte“: Drei Dokumente und ein Zeitzeugenbericht anläßlich des 125. Geburtstages von Max Hoelz (1889–1933). In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Jg. 56 (2014), S. 39–62, ISSN 0005-8068. Wouter Linmans: A Revolutionary Robin Hood. Max Hölz (1889–1933) and the Dutch Communist Movement. In: Kim Christiaens, John Nieuwenhuys and Charel Roemer (Hrsg.): International solidarity in the low countries during the twentieth century. New perspectives and themes. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-063431-0, S. 25–48.

 

 

 

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