Dr. Herbert Gruhl
Ein
Streiter für
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wikipedia.Autor
*22.10.1921 vor detopia: deto |
"Die
Zahl der Bücher,
die sich mit der Krise des Menschen auf diesem Planeten
auseinandersetzen,
ist inzwischen auf einige tausend Titel
angeschwollen."
Herbert
Gruhl im Vorwort-1992
bing detopia gruhl qwant detopia gruhl goog detopia gruhl Video-Talk-Sommer-1989 Gruhl-Bahro auf Bahrobuch (unten)
Bayern TV 1992 Gespräch mit 4 Leuten
Die
Abdrucke auf detopia mit Billigung der Herbert-Gruhl-Gesellschaft http://herbert-gruhl.de HGG mit https: Herbert-Gruhl.de |
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Aus Wikipedia-2011
Von 1975 bis 1977 war Gruhl Vorsitzender des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND). In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion entwickelte Gruhl sich zu einem der wenigen Kritiker der Kernenergie. Die Veröffentlichung seines Buches <Ein Planet wird geplündert> im September 1975 avancierte zum Bestseller, wurde von der Parteispitze aber mit Schweigen quittiert. Nach der Bundestagswahl 1976, bei der Gruhl in seinem Wahlkreis Hannover-Land überdurchschnittlich Stimmen für die CDU hinzugewinnen konnte, entzog die Partei ihm die Aufgaben des Sprechers für Umweltfragen in Fraktion und Partei. Vor diesem Hintergrund teilte er im Herbst 1977 dem Journalisten Franz Alt, der damals Moderator der SWF-Sendung Report war, mit, dass die CDU nicht mehr seine politische Heimat sei. Gruhls Anregung, zwischen ihm und dem Parteivorsitzenden Helmut Kohl zu vermitteln, lehnte Alt jedoch ab. Am 12. Juli 1978 trat Gruhl unter großer Medienresonanz aus der CDU aus. Aus diesem Anlass verlas er in Report einen offenen Brief an den damaligen Bundesvorsitzenden der CDU und späteren Bundeskanzler Helmut Kohl, in dem er der CDU vorwarf, an der Wachstumspolitik der 1960er Jahre festzuhalten und damit die „völlig neue Problemstellung der heutigen Welt“ in wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht zu verkennen. Seinen Parteiaustritt aus der CDU begründete Gruhl des weiteren mit deren „Forderung nach der Neutronenwaffe“, dem durch Kohl „laufenden Versuch, strafbare Spendenaktivitäten vieler Jahre nachträglich mit einer Änderung des Parteiengesetzes für rechtmäßig zu erklären“, sowie von Unionspolitikern abgegebenen „Ehrenerklärungen“ für Hans Filbinger.
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