Dr. Gregory Fuller

Endzeit -
stimmung

Düstere Bilder
 in goldener Zeit

 

1994 im DuMont-Buchverlag
für Kunst und Kultur, Köln

1994   163 (180) Seiten  

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Heinz Friedrich über Kunst 

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Horstmann-1983

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Inhalt 

Literaturhinweise (164)  

Abbildungsverzeichnis und Copyright (167)

Namenregister (178) 

 

Umschlagvorderseite: 
Bruce Nauman, Hanged Man (Erhängter), 1985 

Umschlagrückseite: Karin Kneffel, Feuer IX, 1992 

Zum Titelbild siehe auf Seite 67

dumontverlag.de  

1   Ein Jahrhundert Fin de siècle  (7)    Boecklin (10)

Ecce homo  (35)

Dem Menschen ein Wolf  (64)

4  Tod  (110)

5  Apokalypse  (140)

 

 

 

Jeffrey Silverthorne, Dead Rabbit in New Mexico 
(Totes Kaninchen in New Mexico), 1972  
 

Audio White Rabbit von Jeff. Airplane 


Dienstag, 2. Oktober 2018, dradio.de 

Künstler Helnwein warnt vor Verdammung Trumps „Political correctness“ als Ende der freien Rede 

Der österreichische Maler Gottfried Helnwein kritisiert die vielen Tabus in der politischen Auseinandersetzung. „Die aus Amerika kommende sogenannte ‚political correctness‘ ist eine Katastrophe. Sie ist das Ende der freien Rede“, sagte Helnwein kurz vor seinem 70. Geburtstag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

Wenn ein einziger Tweet Karrieren zerstören könne, werde niemand mehr wagen, offen zu kommunizieren. Der für seine fotorealistischen Bilder gequälter und quälender Menschen weltweit renommierte Künstler ist erstaunt, wie die Welt auf US-Präsident Donald Trump reagiert. „Das Ganze artet mittlerweile zu einer totalen Massenhysterie aus. Alle tun so, als wäre die Welt bis dahin ganz in Ordnung gewesen und als wäre erst mit Trump das Böse in die Welt gekommen. #

Wikipedia Helnwein  

Verlagstext:

Auf vielfältige Weise wird in der Gegenwartskunst das wachsende Bewußtsein sichtbar, in einer Krisen-, ja Katastrophenzeit zu leben, beherrscht von alltäglicher Gewalt, Krieg und einer Naturzerstörung nie gekannten Ausmaßes.  

Thematisch gegliedert, beleuchtet vorliegende Überblicks­darstellung die Reflexion der nur allzu begründeten endzeit­lichen Stimmung am Ausgang unseres Jahrhunderts, wie sie sich etwa bei Bruce Nauman, Kiki Smith, Christian Boltanski, Robert Mapplethorpe, Tim Head und Cindy Sherman zeigt, und schlägt vergleichend den Bogen zurück zur Kunst des Fin de siècle im 19. Jahr­hundert und zum Beginn jenes "Projekts Moderne", das heute endgültig gescheitert zu sein scheint. 



Das Fin de siècle  - aus Wikipedia-2006

franz. "Ende des Jahrhunderts", bezeichnet die Zeit von 1890 bis 1914 mit der Konnotation der Dekadenz, die als zwangsläufige Folge einer fruchtbaren Epoche (Belle Epoque) angesehen wird. Die Bezeichnung "Fin de siècle" wurde erstmals 1886 in der französischen Zeitschrift "Le Décadent" erwähnt. Die Literaturepoche wird auch "Dekadenzdichtung" genannt. Sie wird 1910 vom Expressionismus abgelöst. 

Obwohl der Begriff in Frankreich geprägt wurde und sich auf ein spezifisch französisches Lebensgefühl der Zeit bezieht, wird Fin de siècle auch für die allgemeine Befindlichkeit der kulturellen Szene vor dem Ersten Weltkrieg verwendet. Diese Zeit ist geprägt von einem Schwanken zwischen Aufbruchsstimmung, Zukunftseuphorie, diffuser Zukunftsangst (siehe Degeneration) und Regression, Endzeitstimmung, Lebensüberdruss, Weltschmerz, Faszination von Tod und Vergänglichkeit, Leichtlebigkeit, Frivolität und Dekadenz. 

 

 

 

 

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Dr. Gregory Fuller (1994) Endzeitstimmung : Düstere Bilder in goldener Zeit