Marko Ferst

 

 

Täuschungsmanöver
Atomausstieg?

 

 

Über die
GAU-Gefahr,
Terrorrisiken
und die Endlagerung

 

 

2005 in Edition
Zeitsprung, 136 Seiten

Marko Ferst (2005) Täuschungsmanöver Atomausstieg? Über die GAU-Gefahr, Terrorrisiken und die Endlagerung

2005

136 Seiten

dnb Buch 

bing Buch

qwant Buch


Start Ferst

Umweltbuch

Gruhl-1986

 

Inhalt

 

I. Einleitung und Grundeinstellungen

II. Atomkraft in Deutschland: Ein kurzer Abriß

III. Situation der weltweiten AKW-Entwicklung

IV. Eckpunkte beim „Atomkonsens“

V. Über die mangelnde Konsistenz rot-grüner Atompolitik

VI. Protestkultur, Gesellschaft, und Politik beim atomaren Ausstiegspoker

VII. Die Zukunft der Atomkraft: Die Einschätzung der Parteien und Verbände

Die Akteure und ihre Orientierungen
SPD
CDU/CSU
Bündnis 90/ Die Grünen
FDP
PDS
Anti-Atom-Bewegung
BUND und Greenpeace
Atomenergiewirtschaft
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie und die Gewerkschaft ver.di

VIII. Atomkatastrophe in einem AKW jederzeit möglich

Reaktoren in Deutschland sind nicht frei Störfällen
Was können wir aus der Atomkatastrophe in Tschernobyl lernen?
Rechtliche Konsequenzen

IX. Die Gefahr von Terroranschlägen auf Atomkraftwerke

Rückblick im Kontext der Anschläge vom 11. September 2001
Die GRS-Studie zu AKW-Flugzeuganschlägen
Weitere Sicherheitsrisiken und –aspekte
AKW-Betrieb ist Staatsversagen

X. Die Endlagerung von hoch radioaktivem Atommüll

Grundfragen für die Lagerung
Warum ist Gorleben als Endlager untauglich?
Neue Konzepte der rot-grünen Regierung für die Endlagerung
Suchwege für eine bestmögliche Endlagerung

XI. Resümee: Wie kann Deutschland schneller aus der Atomkraft aussteigen?

Verlag:

 

Die Beinahe-Katastrophe im schwedischen Forsmark 2006 zeigte erneut: auch westliche Atomkraftwerke sind keineswegs sicher. Bei einem Atomunfall in Deutschland müssten fünf bis sechs Bundesländer komplett umgesiedelt werden, wollte man die Fehler nach dem Tschernobylunglück nicht hier wiederholen.

 

Wegen der geringeren Hitzeentwicklung würden sich die Nuklide je nach Windrichtung in einem Umkreis von 400 Kilometern konzentrieren.

 

Wir müssten sofort aus der Atomkraft aussteigen, denn die überalterten deutschen Reaktoren werden immer mehr zum Risiko.

AKW sind auch potente Anschlagsziele für Terroristen, die zur Kernschmelze gebracht, wirksamer wie die meisten anderen Möglichkeiten einem Land maximal schaden könnten. Völlig unmöglich ist eine sichere Endlagerung der hochradioaktiven Stoffe über mehrere Millionen Jahre. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Stoffe austreten.

 

oekologische-plattform.de/2007/12/tauschungsmanover-atomausstieg

 

 

 

(Ordner)   www.detopia.de    ^^^^

Marko Ferst (2005) Täuschungsmanöver Atomausstieg? Über die GAU-Gefahr, Terrorrisiken und die Endlagerung