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18. Verschwörungstheorien

 Glossar 

 

 

 

Es gibt allseits anerkannte Verschwörungstheorien: Wurde Julius Cäsar von seinem Sohn Brutus “brutalus” ermordet?

Es gibt ganz schön abstruse Verschwörungstheorien, deren Aussprache einer psychiatrischen Einweisung gleichkommt: Wird die Welt durch den Dackel von Frau Orthilde Pawlicek aus Recklinghausen regiert?

Es gibt gut fundierte Verschwörungstheorien: Ist H. Oswald nicht der Mörder von John F. Kennedy?

Es gibt ziemlich abgehobene Verschwörungstheorien: Hat die amerikanische Regierung Verträge mit den Grauen Aliens?

Es gibt linke Verschwörungstheorien, deren Aussprache ein Tabu in linken Kreisen ist: Wurde A. Herrhausen nicht durch die RAF, sondern durch die CIA ermordet?

Es gibt linke Verschwörungstheorien, deren Anzweiflung ein Tabu in linken Kreisen ist: Wurde Ulrike in Stammheim von der Bundesregierung ermordet?

Es gibt rechte Verschwörungstheorien, deren Aussprache und Anzweiflung kein Tabu in rechten Kreisen ist: Existieren unterirdische UFO-Nazibasen in der Antarktis?

Und es gibt die alltägliche Verschwörungstheorie des kleinen Mannes: Hat sich heute eigentlich die ganze Welt gegen mich verschworen?

Es gibt Verschwörungstheorien in allen Größen und Farben: von knallrot bis kackbraun, von giftgrün bis paranoiablau. Aber sie haben doch alle eines gemein: Verschwörungstheorien sind und bleiben Theorien. Niemand wird sie mit letzter Gewißheit beweisen können, es sei denn, die Person wäre selbst an der Verschwörung beteiligt.

Allerdings kann die Wahrscheinlichkeit beziehungsweise Unwahrscheinlichkeit der Verschwörungstheorie mit Indizien untermauert werden. Wenn Sie diesen Unsicherheitsfaktor beachten, können Verschwörungs­theorien Ihr Weltbild mit Hypothesen erweitern. Verschwörungstheorien können verborgene Strömungen in der Gesellschaft aufzeigen und Sie vor potentiellen Gefahren beschützen. Es ist daher wichtig, daß Sie die absurde Tabumauer zum Einsturz bringen, die Verschwörungen zu ihrem Schutz aufgebaut haben. Tabuthemen sind eh nichts anderes als Denkverbote.

Seien Sie sich aber dessen bewußt, daß Verschwörungstheorien auch falsch sein können. Lassen Sie zusätzlich zu ihrem vagen Gefühl, daß an einer Verschwörungstheorie etwas dran sein könnte, immer Ihren kritischen Verstand angeschaltet! Einer tatsächlichen Verschwörung können Sie nur auf die Schliche kommen, wenn beide Hirnhemisphären beteiligt sind.

Wie gefährlich ungeprüfte falsche Verschwörungstheorien werden können, zeigt die total abstruse Theorie der Jüdischen Weltverschwörung. Hauptverursacher dieser irrigen Theorie waren die sogenannten Protokolle der Weisen von Zion. Diese 23 Schriften stellen einen raffiniert ausgearbeiteten Plan zur Erlangung der Weltherrschaft dar. Angeblich sollen die Protokolle 1897 in 24 Geheimsitzungen des dreitägigen Baseler ZionistInnenkongresses entstanden sein.

Zugegebenermaßen macht der Plan auf den ersten naiven Blick stutzig. Wird doch schon lange vor den Schützengräben von Verdun von Weltkriegen gesprochen, Jahrzehnte vor dem schwarzen Freitag von Weltwirtschaftskrisen, Generationen vor der Existenz von Massenmedien von heimlich zensierenden Presseagenturen, Generationen vor dem Großen Lauschangriff von allgegenwärtigen Observationen und lange vor dem Völkerbund und der UNO von Zusammenschlüssen scheindemokratischer Staaten. Die Protokolle sind jedoch eindeutig antisemitische Fälschungen. Sie können aus mehreren Gründen nicht jüdisch sein:

  1. Im Dokument ist mehrmals die Rede von einem König (...) aus dem Hause Zion, welcher der wahre Papst sowie der Patriarch einer internationalen Kirche sei und sich zum Weltherrscher emporschwingen wird. In der jüdischen Tradition existiert aber schon seit Jahrtausenden kein König, erst recht keiner, der sich zum Papsttum bekennen würde. Dies sind eher Formulierungen, die eine gnostische Geheimgesellschaft benutzen würde.

  2. Ein Machwerk der Protokolle war schon 1884 im Umlauf. Daher können sie unmöglich erst 1897 beim ZionistInnenkongress entstanden sein.

  3. Es gibt ein anderes Dokument, aus denen ganze Passagen abgekupfert wurden. Das Urdokument stammt vom Pariser Journalist Maurice Joly. Maurice war nicht jüdisch, sondern ein katholischer Rosenkreuzer. Er verfaßte 1864 ein Pamphlet, das sich gegen die despotische Herrschaft von Napoleon III richtete. Um die französische Zensur zu umgehen, legte er damals seine Streitschrift als imaginären Dialog zwischen dem liberalen Staatstheoretiker Montesquieu und dem Machtideologen Machiavelli an. Diese liberale Schrift wurde als Ideenpool für die Protokolle der Weisen von Zion benutzt. Der angeblich jüdischen Geheimregierung wurde dabei vor allem wortwörtlich die Worte der Machiavelli-Figur in den Mund gelegt. Gänzlich verraten haben sich die Fälscher dadurch, daß sie versehentlich auch einige Argumente des fiktiven Montesquieu abschrieben.

  4. Die Protokolle enthalten eine okkulte Metaebene, welche sie für den Eingeweihten als nicht-jüdisch outen. Die Weisen von Zion stehen beispielsweise in Wahrheit für die Prieuré de Sion. Sie ist eine katharisch-gnostische Geheimsekte, die zur Bruderschaft der Schlange gehört. Dies wird am Anfang von Protokoll Drei bestätigt. Hier heißt es unter anderem: Es bleibt nur noch eine kleine Lücke zu überwinden und der ganze lange Weg, den wir gemacht haben, wird beendet. Der Kreis der Symbolischen Schlange, mit der wir unsere Gesellschaft kennzeichnen, wird dann geschlossen. Wenn dieser Ring sich schließt, werden alle europäischen Staaten in ihrer Schwanzspirale gefangen sein, wie in eine einem großen  Schraubstock.

 

Bei fast allen antijüdischen Pogromen spielten diese Fälschungen eine Schlüsselrolle. In Rußland führte ihre Verbreitung durch die Weißrussische Armee zu Ermordung von 60.000 Juden.

In der Deutschen Weimarer Republik führte ihre Verbreitung durch die nationalsozialistische Thule-Gesellschaft zu einer Welle antisemitischer Ressentiments. Diese hinter den Kullissen gesteuerte Hatz hat den Aufstieg der Nazis mit all seinen schrecklichen Folgen stark mitbegünstigt, wenn nicht gar erst möglich gemacht.

Auch heute werden diese Fälschungen leider immer noch als politische Waffe benutzt. In arabischen Ländern peitschen sie die verständliche Wut gegen die israelische Siedlungspolitik bis zum antisemitischen Fanatismus hoch.

Auch in Amerika werden die Protokolle vom Ku-Kux-Klan, sowie der White Aryan Resistance in holder Eintracht mit der Black Islamic Church verteilt. — Feindbilder vereinen FeindInnen!

Neuerdings werden die Fälschungen auch von der Neuen Rechten herausgekramt. Im Internet spiegeln sie die Protokolle auf alle möglichen Server. Sie verbinden sie mit abstrusen Gerüchten über ihre Authentizität, die sie als Beweise verkaufen. Der im Zweiten Weltkrieg verstorbene Antisemitismus erwacht daher als Zombie zu neuem Leben.

Den Weg für die Akzeptanz der Protokolle wurde pardoxerweise durch die Aufklärung geebnet. Sie pflügte mit ihrer engstirnigen Tabuisierung von Esoterik den Boden der okkulten Tatsachen um. LeserInnen der Protokolle vermögen nicht die okkulte Metaebene zwischen den Zeilen zu erkennen und verfallen leicht der neuen Blut- und Boden-Mentalität Die Protokolle fallen leider wieder auf fruchtbaren Boden im “Bodensatz” der Gesellschaft und der linke Rand bröckelt ins Bodenlose ab. Es ist daher wichtig, wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen.

Bei den Protokollen der Weisen von Zion handelt es sich um eine gefälschte Verschwörungstheorie, die eine Verschwörung in Umlauf brachte — sozusagen eine Verschwörungsverschwörung.

Doch welche bodenständige Verschwörung hat eine so bodenlose Frechheit, eine Volksgruppe mit gefälschten Dokumenten in Verruf zu bringen? Welche “botensteuernde” Geheimgesellschaft hat daran Interesse, den Antisemitismus zu schüren?

Für okkult geschulte Augen hat sich diese niederträchtige Verschwörung auf den Protokollen ausgewiesen, denn die Fälschungen enden mit: Unterzeichnet von den Vertretern Zions des 33. Grades. Und die Zahl dreiunddreißig läßt darauf schließen, daß eine bestimmte gnostische Geheimgesellschaft namens Illuminaten hinter diesen Protokollen steckt. Sie führt uns zur Verschwörung aller Verschwörungen, zur Verschwörung des Universums. Urteilen Sie selbst!

 

 

Gründungsjahre der Illuminaten
(oder Wunder, Wissen, Weishaupt)

 

Im Jahre 1743 wurde in Frankfurt am Main ein reicher Mann namens Mayer Amchel Bauer geboren. Sein Wappen war ein rotes Schild. Weil er kein Bauer mehr sein wollte, änderte er seinen plumpen Namen in Rothschild. Der Frankfurter “SchildBürger” soll die Pläne zur Gründung der mächtigsten Organisation der Erde entworfen haben. Diese Geheimorganisation heißt der Illuminatenorden.

Das wahre Ziel der Illuminaten ist das Novus Ordo Seclorum also eine Neue Ordnung der Zeitalter respektive das Herbeiführen einer neuen Weltordnung. Das wissen allerdings nur die Mitglieder des obersten Hauptgrades. Die neue Weltordnung soll mit Hilfe der alten Geldordnung erreicht werden. Ordnung heißt hier im Klartext, daß alle Menschen ordentlich für das neue System schuften. Und dieses kapitalistisch-hierarchische System steht natürlich unter der Kontrolle der Illuminaten.

Rothschild beauftragte einen gewissen Adam Weishaupt mit dem Aufbau des Ordens. Weishaupt war Professor für kanonisches Recht in Ingolstadt. Auch in anderen Dingen schien er ein weises Haupt zu haben. Denn er machte sich lange vor Otto Lilienthal Gedanken über aerodynamische Flugmaschinen. Anscheinend hatte er keinen großen Erfolg mit seinen Flugkörpern. Jedenfalls ist nichts davon berichtet, daß sich je eine seiner Konstruktionen in der Luft hätte halten können. Was er mit den Flugmaschinen nicht schaffte, erreichte er in einem religiösen Geheimorden. Der fliegende Prof war nämlich vorher hochkant aus dem Jesuitenorden geflogen. Nach seiner Bruchlandung beschäftigte er sich mehr und mehr mit dem Freimaurertum und am 1. Mai 1776 gründete er die Illuminaten in Ingolstadt. Zuerst nannte er die Geheimgesellschaft noch Orden der Perfektibilisten.

Eine wichtige Rolle spielte alsbald der Illuminat Freiherr von Knigge. Auch er hatte eine profunde Ausbildung in freimaurerischen Riten genossen. Denn er war bereits 1772 in die Kasseler Loge der Strikten Observanz eingetreten. Dort wurde er 1773 initiiert. Anfangs hatte er nur wenig Interesse an der Freimaurerei. Ab 1780 zeigte sich jedoch eine wachsende Begeisterung, die sehr schnell wieder verflog, als er die wahren Ziele der Illuminaten kennenlernte. Zwischen Weishaupt und Knigge entwickelte sich ein erbitterter Streit. Knigge bekam 1784 ein offizielles Entlassungsschreiben des Ordens. Er wurde danach ein verbitterter Gegner der Freimaurer und Illuminaten. Er schrieb viele Bücher über deren geheimen Riten und Ziele. Nur durch seinen Mut und seine Aufrichtigkeit haben wir heute ausreichend Kenntnisse über die bayerischen Illuminaten.

Adam Weishaupt propagierte nach außen hin radikal aufklärerische Ideale. Seine Reden und Schriften hatten fast anarchistische Züge. Er wollte

die Menschen auf eine Stufe der Cultur, Aufklärung und Moralität ... erheben, daß sie fremde Leitung entbehren können.

Er erkannte auch, daß die durch das Geld entstandenen Hierarchien die Wurzel der Weltmisere sind. Er erklärte, daß der glückliche Naturzustand mit dem Entstehen des Eigentums aufhöre. Die Starken beherrschen die Schwachen. Furcht sei die Triebfeder allen menschlichen Handelns. Weishaupt trat weiterhin für so schöne Sachen ein wie Toleranz und Erhöhung der Moral durch gegenseitige Hilfe.

Auch die unteren Grade glaubten an diese Prinzipien. Kein Wunder, daß sich schon bald berühmte und reiche Menschen Deutschlands den Illuminaten anschlossen. Goethe, Bode, Herder, Beethoven, von Ditfurth, Wieland und viele Professoren, Barone und Fürsten waren Mitglieder der Illuminaten. Inwieweit diese in die tieferen Ziele der Illuminaten eingeweiht waren, entzieht sich leider unserer Kenntnis.

Interessant ist jedoch, daß sich viele der Mitglieder an dem despotischen Führungsstil Weishaupts rieben. Viele Mitglieder, unter anderem Goethe und Herder, traten aus dem Orden wieder aus. Ihre Schriften sind gespickt mit Anspielungen und Kenntnissen über das Illuminatentum.

Der Orden bekam binnen eines Jahrzehntes eine unglaubliche Macht. Es wird sogar behauptet, daß die bayerischen Illuminaten hinter den Kulissen die französische Revolution angezettelt haben.

So fortschrittlich die öffentliche Doktrin von Weishaupt auch war, so entgegengesetzt war sein interner Führungsstil. Es herrschte ein hierarchischer Aufbau und ein striktes Subordinationsprinzip. Die Illuminatenminervalen wurden von den Oberen stasimäßig überwacht. Des weiteren erhielten sie eine ausgetüftelte Gehirnwäsche. Sie mußten ständig Tabellen ausfüllen, in denen sie ihre Handlungen und Gedanken den oberen Graden offenbarten.

Auch die Initiationsriten waren nicht gerade freundlich. Dem Novizen wurde vor seinem Schwur vom Oberen eine Degenspitze an die Brust gesetzt. Dabei wurde ihm die Strafe vorgelesen, die ihn trifft, wenn er die Treue zu seinen Obersten brechen oder über die geheimen Riten in der Öffentlichkeit sprechen würde. Zusätzlich bekam er eine Schlinge um den Hals.

Bei einer Hausdurchsuchung flog der Illuminatenorden auf. Am 22. Juni 1784 wurde er durch ein Edikt in Bayern verboten. 1785 wurde Weishaupt sogar ein Verbot der Professur verhängt. Adam Weishaupt flüchtete nach Gotha. Na klar! Er zog zum illuminierten Herzog und zog dann über die Bayern her. Denn der böse Scheinasylant schrieb noch mehrere Bücher über das Illuminatentum, in dem er die Illuminaten gegen die schweren Vorwürfe verteidigte.

Offiziell sollen die Illuminaten ihre konspirativen Tätigkeiten gegen Ende des 18. Jahrhunderts eingestellt haben.

Doch — Asche auf mein Weishaupt — die Illus operieren immer noch. Denn im 19. Jahrhundert breiteten sie sich erst richtig aus. Heute kontrollieren die Illuminaten hinter den Kulissen die ganze Welt und das gesamte Geld.

 

Bruderschaft der Schlange
oder
Alle Wege führen noch Ruhm

 

Die Geschichte der Illuminaten fängt allerdings schon weit vor ihrer offiziellen Gründung an. Die Geheimgesellschaft entwickelte sich aus der Bruderschaft der Schlange.

Sie werden sich fragen, warum gerade die Schlange als Totemtier herhalten muß. Wenn Sie über die Schlange nachdenken, werden Sie erkennen, daß das Symbol sehr einleuchtend gewählt ist.

Eine Schlange schlängelt sich überall durch. Sie kann ihre Haut abstreifen und sich ständig erneuern. Sie ist sehr mit dem alchimistischen Element Erde, also der Materie, verbunden. Wenn Sie nicht genau hinschauen, erkennen Sie Schlangen erst, wenn es zu spät ist. Gegen Schlangen zu kämpfen ist höchst schwierig, Sie müssen schon eingeweihtes Wissen haben, wo Sie das hinterlistige Biest anzupacken haben. Bestimmte Schlangengifte wirken psychedelisch und können metaphysische Erleuchtungen vermitteln.

Laut Bibel verführt die Schlange den Menschen mit ihrer Doppelzüngigkeit. Darum lebt der Mensch heute nicht mehr im Paradies. All diese Attribute der Schlange lassen sich auch auf die Bruderschaft der Schlange übertragen.

Interessant ist, daß das urbiblische Wort für Schlange vom Stamm NHSH abgeleitet ist. Dies heißt herausfinden oder metaphorisch erleuchtet werden. Dies könnte auch mit illuminiert sein übersetzt werden.

Die Ursprünge der Bruderschaft der Schlange reichen ins Dunkel der Antike zurück. Schon im alten Römischen Reich sind deren dunkle Machenschaften für eingeweihte Okkultisten deutlich präsent.

Wenn Sie zum Beispiel das lateinische Wort für Rom = roma rückwärts lesen, erhalten sie amor. Amor ist der römische Gott der Nächstenliebe, nicht zu verwechseln mit Eros, dem römischen Gott der sinnlichen Liebe. Roma ist dementsprechend das Gegenteil der Nächstenliebe. Betrachten Sie die Geschichte des Römischen Reiches, ist es eine Geschichte der Unbarmherzigkeit, der Kriege und der Unterwerfung.

 

Karl der Große
oder
Vielleicht doch nicht?

 

Nach Untergang des Römischen Reiches war die Bruderschaft der Schlange stark geschwächt. Sie erholte sich allerdings rasch durch Karl den Großen. Der Megakarl war seit 768 nach Christus König der Franken. Anno 800 wurde er durch den Papst zum Kaiser gekrönt und rekonstruierte das Römische Reich. Diesmal hieß es Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation. Es sollte an die Traditionen von Rom anknüpfen.

Karl der Große wollte mit Deutschland also das Reich des Nächstenhasses wiederbeleben. Er schaffte es auch. Er eroberte die Langobarden und die Sachsen. Sein Reich umfaßte schließlich fast ganz Europa. Dann bekämpfte er in seinem Reich das glückliche Heidentum. Das wichtigste Schlüsselereignis dazu war die Zerstörung der Irminsul. Er war die Irmin-Säule, das Hauptheiligtum der europäischen Heiden. Die gigantische Säule symbolisierte unter anderem die Verbindung des Himmels mit der Erde. Historiker vermuten, daß sie nahe der heutigen Externsteine bei Detmold stand. An Stelle des Heidentums setzte Karl der Große mit brutaler Gewalt das Christentum durch.

Das Christentum war schon im Römischen Reich von der Bruderschaft der Schlange unterwandert. Die Lehren der Urchristen wurden bis zur Unkenntlichkeit verfälscht. Nächstenliebe wurde höchstens noch gepredigt, verhalten wurde sich jedoch ganz anders.

Karl der Große gehörte ebenfalls der Bruderschaft der Schlange an. Er gründete den geheimen Orden der Rosenkreuzer in Worms. Dieser war der Bruderschaft der Schlange unterstellt.

 

 

Illuminiert die Illuminaten
oder
Flick mein Gehirn!

 

Bis Mitte der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts tauchten die Illuminaten fast völlig unter. Mit dem Namen Illuminaten wußten nur noch die Illuminaten selbst etwas anzufangen.

Anfang des Jahrhunderts fanden dann einige Deutsche wieder etwas über die Illuminaten heraus. Leider vermischten sie die wahren Fakten dem Zeitgeist entsprechend mit antijüdischem Rassismus. Dies ist allerdings kompletter Humbug.

Unter allen Illuminaten, die sicher dokumentiert sind, findet sich kein einziger Jude. Adam Weishaupt, Johan Wolfgang Goethe, Adolph Freiherr von Knigge, Franz Willhelm von Dithfurth, Franz Zwack, Massenhausen, Hertel, Bucher, Fronhofer, Drexl, Fischer, Constanzo, Herzog Ferdinand von Braunschweig, Prinz Karl von Hessen-Kassel, Aleister Crowley, und viele mehr stammen aus allen möglichen Ländern, aber es ist kein einzige Jude darunter.

Die einzige Person, die hier eine seltsame Ausnahme bildet, ist Mayer Amschel Rothschild selbst. Doch nach dem Gründungsauftrag an Weishaupt, konnte nichts gefunden werden, was seine Rolle als Illuminat unterstreicht. Es ist daher wahrscheinlich, daß er entweder lediglich eine Vasallenfunktion zur Tarnung ausgeübt hat oder daß seine Person von antisemitischer Seite nachträglich mit den Illuminatenorden verquickt wurde.

Die Tatsache, daß sich bei den Illuminaten keine Juden finden, ist rein statistisch gesehen, höchst seltsam. Sie deutet darauf hin, daß es sich bei den Illuminaten um eine höchst antisemitisch eingestellte Geheimgesellschaft handelt. Die gefälschten Protokolle der Weisen von Zion und die Connects zur Thule-Gesellschaft unterstreichen diese Vermutung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg schien der Siegeszug der Illuminaten “beSieg-elt” zu sein. Doch eine Organisation dieser Größenordnung konnte nicht auf Dauer unentdeckt bleiben, so perfekt sie auch organisiert war.

Mitte der siebziger Jahre erhielten die Zeitschriftenkollumnisten Robert Shea und Robert Anton Wilson zufällig Illuminatenkorrespondenz in die Hände. Sie forschten weiter und trugen viel Material über die Illuminaten zutage. Sie verpackten die Fakten über die Illuminaten in einen Roman. Auf diese Weise waren sie zumindest juristisch nicht anfechtbar. Trotzdem regt ein solcher Roman die Leute zum Denken an und sprengt vielleicht sogar die Pfeiler, auf dem das gängige Weltbild ruht. Diese Taktik beschreiben sie als Operation Mindfuck. Heraus kam die lesenswerte Trilogie Illuminatus!

Der Roman ist zwar ein Kultbuch, die meisten halten es jedoch für eine durchgeknallte fiktive Story, die etwas konfus geschrieben ist. Menschen mit esoterischer oder astrologischer Vorbildung sind jedoch wie vor den Kopf gestoßen. Sie forschen weiter und werden auf die illuminierte Fährte gebracht. Shea und Wilson haben ihr Ziel erreicht.

 

Techniken der Illuminaten
oder
Ist das Aug’ nicht sonnenhaft?

 

1. Vernunft
Die Hauptwaffe der Illuminaten ist die Philosophie der Vernunft. Sie dressieren die Menschen von der Pike auf, nur mit der linken Gehirnhälfte zu denken, die rational und analytisch schlußfolgert.

Die rechte Hirnhälfte, die unter anderem für assoziatives Denken und Gefühle verantwortlich ist, liegt in unserer Gesellschaft mehr oder minder brach (siehe auch Seiten 41ff).

2. Auslöschen des magischen Wissens
Eng mit der Negierung der rechten Gehirnhemisphäre verbunden ist die Vernichtung des okkulten Wissens und der Spiritualität. Die Bruderschaft der Schlange versucht seit jeher, das magische Wissen im Volk zu unterdrücken: Hexenverbrennungen, das Auslöschen des Heidentums, die Vernichtung von Indianerstämmen mit schamanistischen Kenntnissen und die Missionierung der Entwicklungsländer wurden von ihr gesteuert. Heute wird das neu aufkeimende Interesse an Esoterik gebremst, indem es lächerlich gemacht wird oder einfach als faschistisch abgestempelt wird. Gefälschte Medienberichte, billige Zeitungsastrologie und unkritische UFO-Hysterie stiften gezielt Verwirrung. Viele okkulte Scharlatane, falsche Magier und seltsame Gurus sollen unter dem gemeinen Volk den Eindruck festigen, alles Metaphysische wäre  absoluter Quatsch.

Oft verkaufen sich solche Irrlichter unter dem Slogan New Age. Dies ist nichts weiter als ein Deckmantel für das Novus Ordo Seclorum der Illuminaten.

Der Grund für diese Taktik ist einfach. Wenn einst niemand mehr an Magie glaubt, kann auch niemand mehr den geheimen Symbolzauber der Illuminaten erkennen. Niemand wird mehr den Illuminaten gefährlich.

3. Magie
Die Illuminaten selbst glauben an Magie und sie praktizieren sie in Form von versteckten Ritualen und mehr oder weniger offensichtlicher Symbolmagie. Ihre Symbole sind auf Objekten des täglichen Lebens angebracht, die von möglichst vielen Menschen auf der ganzen Welt benutzt werden. Hierzu gehören vor allem Geldscheine und Münzen, Kreditkarten, Logos international operierender Firmen und Organisationen und Lebensmittelverpackungen. Auch in den Medien wird mit Symbolmagie gearbeitet. Dazu gehören Hollywoodfilme, Pressemitteilungen, Werbung und internationale Charthits. Da kaum noch jemand magische Kenntnisse besitzt, kann auch kaum noch jemand diesen bösen Zauber erkennen. Die Symbolmagie funktioniert nur unter der Erfüllung von Punkt 1 und 2.

4. Teile und Herrsche
Illuminaten operieren auch auf der politischen Bühne nach dem alchimistischen Teile- und Herrsche-Prinzip. Existieren in einem Land zwei Ideologien, die sich gegenseitig bekämpfen, werden beide hinter den Kulissen von den Illuminaten unterstützt. Finanzspritzen steuern eine ständige Patt-Situation beider Seiten. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Der Dritte ist in diesem Falle der Illuminat, der beide Seiten unter seiner Kontrolle hat.

Zum Beispiel hatte im letzten Jahrhundert die Rothschild-Bank einen Sitz in Paris und einen in London. Im amerikanischen Bürgerkrieg finanzierte der eine die Südstaaten, der andere die Nordstaaten. Der einzige wahre Gewinner des Krieges war natürlich die Rothschild-Bank selbst.

5. Zinsen
Die Finanzstärke der Illuminaten ermöglicht ihnen, Kredite an Nicht-Illuminaten zu geben und sie an sich zu binden. Da Zinsen exponentiell wachsen, rutschen die Schuldner oft immer weiter in die finanzielle Abhängigkeit ihrer Geldgeber. Wer einmal in die Klauen seines illuminierten Kreditgebers gerät, kommt nicht mehr heraus. Er wird zum erpreßbaren Sklaven der Illuminaten.

6. Manipulation durch Medien
In den Medien wird der Bevölkerung vorgespielt, wie sie sich zu verhalten hat. Es wird ein Lebensstil vorgelebt, wozu auch bestimmte Moralvorstellungen gehören. Die Fernsehglotzer sollen zum leuchtenden Glitzer von Luxus und Konsum streben, wie Motten zum Licht.

7. Drogen
Die Illuminaten wissen, daß das Verbot von Drogen die Verbreitung derselben fördert. Daher halten sie an der Prohibition fest. Durch die aktuelle hanebüchene Drogenpolitik soll die revolutionsbereite Jugend zu ständig berauschten Suchtkrüppeln verstümmelt werden. Die Illuminaten stellen das Volk durch Alkohol, Cannabis und Ecstacy ruhig. Musik und Medien verbreiten parallel dazu eine hedonistische Konsumiere!Lebe jetzt!- und Genieße den Augenblick!-Philosophie, die suchtfördernd wirkt.

8. Direkte Handlungen
Stellen Sie sich vor, sie würden trotz aller obengenannten Taktiken, nicht nach deren Vorstellungen parieren. Dann bekommen Sie die volle Härte der Illuminaten direkt zu spüren. Einschüchterung durch Autobomben können ebenso auftreten wie Verhaftungen oder Einweisungen in die Klapse.

9. Morde
Bei Menschen, die den Illuminaten direkt gefährlich werden, fackeln sie nicht lange. Mord ist für sie ein appropriates Mittel. Meist wird ein solcher Mord als Unfall getarnt. Wo dies nicht möglich ist, wird es einer anderen Organisation zugeschrieben.

 

Illuminatensymbole
oder
Genießen Sie den AugenBlick!

 

Intern haben die Illuminaten einen umfangreichen Codex. Jede Person und jede Stadt hat ihren internen Logennamen. Freiherr von Knigge heißt beispielsweise Philo, Adam Weishaupt heißt Spartacus, Ingolstadt ist Eleusis und Österreich Ägypten.

Der Orden besteht aus drei Hauptklassen, die insgesamt wieder in 13 Unterklassen gegliedert sind.

Die erste Hauptklasse ist nur eine Vorbereitung für das Illuminatentum. Es enthält ein sogenanntes Noviziat und die Minerval-Stufe. Die wahren Absichten des Ordens sind den Mitgliedern der ersten Stufe unbekannt. Sie lernen die äußere liberale Doktrin Weishaupts.

Die zweite Hauptklasse ist maurerisch. Sie enthält neben den von Freiherr von Knigge umgestalteten Lehrlings-, Gesellen- und Meistergraden auch zwei sogenannte schottische Stufen, das schottische Noviziat und das schottische Rittertum. Auch diesen werden die wahren Ziele nur ansatzweise und zweideutig erläutert.

Die dritte Hauptklasse ist die Mysterienklasse, welche aus sechs Untergraden besteht. Die zwei unteren, der sogenannte Presbyter- und der Regentengrad sind öffentlich bekannt. Die zwei mittleren sind nicht schriftlich fixiert. Niemand soll je von ihnen erfahren, noch nicht einmal die Illuminaten selbst, sofern sie nicht zu den Auserwählten gehören. Diese werden oft Rat der 33 und Rat der 13 genannt. Bei Weishaupt sind sie die höchsten Mysterien.

Darüber regiert der oberste Illuminatenführer.

Im 19. Jahrhundert war dies Herr Rothschild. Wer es allerdings heute ist, wissen nur die Illuminaten selbst. Derjenige wird sich auch hüten, seine wahre Identität preiszugeben.

Ganz oben herrscht schließlich das Leuchtende Auge.

Unter den Illuminaten kommen diejenigen, die den 33. Schottischen Ritus der Freimaurer passiert haben. Die Zahlen der Illuminaten sind demnach die 13 und die 33. Die Zahl des obersten Auges ist — Sie haben’s bestimmt schon erraten — die 6 6 6. Warum gerade die 6 6 6? Dazu müssen Sie einen kleinen Exkurs in die Numerologie machen. Sie müssen erst verstehen, was es mit der Sechs magisch auf sich hat.

Bei allen Potenzen der Sechs (6, 36, 216, 1.296, 7.776 usw.) steht an der letzten Stelle wiederum eine Sechs. Die Sechs zeigt also symbolisch auf sich selbst.

Auch wenn Sie die Teiler der Sechs (1, 2 ,3) aufaddieren, erhalten Sie wiederum die Sechs:

1 + 2 + 3 = 6

Wie Sie die Sechs auch handhaben, die verdammte Zahl fällt wieder auf sich zurück. Die Sechs ist somit das numerologische Symbol der Rückkopplung.

Die perfekteste Rückkopplung ist der Kreis und die Sechs steht für die Kreisbildung. Wenn Sie ein gleichseitiges Sechseck in einen Kreis einzeichnen, wird die Länge jeder Kante des Sechseckes identisch mit dem Kreisradius sein. Sie können genau sechs Kreise um einen anderen Kreis zeichnen, sofern alle Kreise gleich groß sind.

Die Sechs hält den Menschen symbolisch in einem Kreis gefangen. Ein Kreis ist normalerweise ein schönes Symbol. Dies gilt jedoch nicht, wenn Sie dazu verdammt sind, für immer und ewig auf diesem Rad des Schicksals gerädert zu werden.

Solange Sie durch die Sechs beherrscht werden, wandern Sie endlos im Kreis der Wiedergeburt herum, ohne dies zu erkennen. Sie sind unfähig, aus dem Kreis auszutreten, sei es auch nur in Gedanken, zum Beispiel, um die kosmischen Gesetze des Tyrkreises zu erkennen. Die Sechs hält Sie in einem Teufelskreislauf des materiellen Denkens gefangen und vernichtet Ihre Spiritualität.

Die Astrologie präzisiert die Bedeutung der Sechs noch einmal. Denn das sechste astrologische Haus repräsentiert Herrschaft und Knechtschaft, sowie Sklaverei, Alltagspflichten und Geldhandel. Es wurde daher im Mittelalter auch als Hause Luzifers bezeichnet. Die Sechs bedeutet also die Gefangenheit im Materiellen und Befangenheit zum Spirituellen.

Dies wird auch durch die Form der Ziffer unterstrichen. Zeichnen Sie einmal eine große Sechs in die Luft. Sie werden sehen, daß schon die Bewegung etwas aus dem Himmel zu holen scheint, um es dann tief unten in einem Kreis festzuhalten. Die dreifache Wiederholung der Sechs verleiht der luziferischen Zahl eine teuflische Macht.

Das große Symbol der Illuminaten ist eine dreigeteilte Pyramide, in der sich ein leuchtendes Auge in der Spitze befindet. Die Pyramide bedeutet die Hierarchiepyramide. Das oberste Drittel symbolisiert die Illuminaten mit ihrem herrschenden Sonnenauge. Das Auge nimmt dabei das obere Sechstel der Pyramide ein. Der Mittelteil repräsentiert gnostische Geheimorganisationen. Der Unterteil symbolisiert die Freimaurer und das verführte Volk.

Das leuchtende Auge kann auf mehrere Arten gedeutet werden. Einerseits können wir es politisch als Orwellsches Überwachungsauge deuten. Es gibt aber noch eine okkulte Bedeutung.

In vielen Sprachen klingen die Worte von Auge und ich ähnlich. Nehmen Sie zum Beispiel das englische I und eye, das deutsche Auge und das Ego, oder das französische je und jeux. Dies hat seinen guten Grund, denn die Esoteriker glauben, das Ichbewußtsein sei ein Blick des Universums auf sich selbst mittels des Gehirns.

PsychologInnen bestätigen dies. Erst dann wenn das Kind ein Bild von sich selbst im Kopf hat, lernt es das Wort ich zu sagen.

Bilder im Kopf sind meist optischer Natur; daher das Auge. Das Ichbewußtsein ist eine flüchtige Illusion, da das Universum genauso in die NachbarInnen blickt. In Wahrheit sind alle Menschen eins.

Daher deutet das Auge an der Spitze auch auf Menschen, die nur noch sich selbst erkennen; auf Personen, die nur dem Egoismus frönen; auf machtsüchtige Personen, welche nur noch mit leuchtenden Augen auf die Spitze der Gesellschaft starren.

Es existiert noch eine dritte, religiöse Bedeutung. Denn die Erleuchtung des Auges deutet auf Luzifer hin. Denn Luz-(i)-fer heißt übersetzt Licht-Träger oder der Erleuchtete. Ein Erleuchteter heißt jedoch auf Latein Illuminat.

Die obigen Symbole und Zahlen können Ihnen als Indiz dienen, daß die Illuminaten noch heute operieren. Im folgenden ist eine Auswahl dieser Hinweise aufgeführt, die Sie selbst mit Ihren eigenen Augen leicht nachprüfen können.

 

Der One-Dollar-Bill
oder
Der Schein trügt

 

Das eindeutigste Indiz, daß die Illuminaten noch heute operieren, dürfte der amerikanische Ein-Dollar-Schein sein. Der Ein-Dollar-Schein ist mit das wichtigste Symbol des Kapitalismus.

Nicht umsonst ist das Dollarzeichen ($) identisch mit dem Semicaduceus, dem Zeichen der Bruderschaft der Schlange.

Der Semicaduceus ist so stilisiert, daß die meisten Menschen fälschlicherweise denken, es wäre durch ein verbogenes durchgestrichenes S entstanden. Das Wort Dollar enthält jedoch gar kein S, viel logischer wäre die Abkürzung Do oder Dr gewesen. Auch die Behauptung, das Zeichen hätte sich durch die Abkürzung US gebildet, ist nur die halbe Wahrheit.

Der Semicaduceus stellt eine Schlange dar, die sich einundeinhalbes Mal um einen Hermesstab windet. Das Ausgangssymbol des Semicaduceus ist der Caduceus, der sich in Reinform bei Apotheken und Pharmafirmen findet. Hier winden sich allerdings zwei Schlangen dreiundeinhalbes Mal um den Hermesstab.

 

 

 

Oben sehen Sie die Rückseite einer Dollarnote. Auf dem Schein befindet sich links die Illuminatenpyramide. Franklin Delano Roosevelt, zwischen 1933 und 1945 Präsident der USA, hat dieses Siegel dort eingeführt.

Am Fuße der Illuminatenpyramide steht das Gründungsjahr der Illuminaten in römischen Ziffern: MDCCLXXVI. Die Inschrift des Zeichens besagt: annuit coeptis. Auf schlecht deutsch bedeutet dies: Unsere Unternehmung ist vom Erfolg gekrönt. Unter der Pyramide wird von der Novus Ordo Seclorum, der Neuen Ordnung der Zeitalter, gesprochen. Also, der von Weishaupt geplanten Weltregierung, welche die Menschheit mittels eines faschistoiden Kapitalismus Orwellscher Prägung unterdrücken soll.

Rechts stehen 13 Sterne in Form eines sechsstrahligen Sternes. Sie erinnern sich, daß die 13 eine der Illuminatenzahlen ist? Der Sechsstern stellt hier das alchimistische Sigillum dar. Sie sollten das Zeichen nicht mit dem ähnlichen jüdischen Davidstern verwechseln! Er enthält im Gegensatz zum Sigillum keinen Punkt in der Mitte.

 

 

 

Alchimisten glauben, daß das Sigillum Macht verleiht. Schließlich ist es doch die Vereinigung des Zeichens für Feuer (aufsteigendes Dreieck) und derjenigen des Wassers (abwärtsgerichtetes Dreieck).

Der Weishaupt-Adler auf dem Schein hat 13 Palmblätter auf der linken und 13 Pfeile auf der rechten Seite. 13 Pfeile sind das Symbol Weishaupts. Auf der Brust des Adlers ist ein Wappen, auf dem sechs senkrechte Dreifachbalken verzeichnet sind. Die Sechs dreimal bedeutet die 6 6 6.

Nicht nur auf den amerikanischen Geldscheinen haben sich die Illus verewigt. Bei genauem Hinsehen, finden Sie auch auf vielen anderen Währungen Illuminatensymbole.

Deutsches Geld ist beispielsweise eng mit dem deutschen Wappentier verbunden, denn es ist in mehr oder minder unverfälschter Form auf fast jedem Geldschein vorhanden. Es ist der Deutsche Bundesadler. Am besten können Sie den Adler ihn auf dem Zwei-Mark-Stück oder auf Bundesurkunden betrachten. Der Bundesadler ist ein geradezu genial ausgetüfteltes Illuminatensymbol.

Er hat zusammen 13 Federn zusammen an Flügeln und Schwanz. Seine Umrisse spannen zusammen mit dem äußeren magischen Kreis ein alchimistisches Sigillum auf.

Die Zahl Sechs ist genau dreimal auf dem Symbol erkennbar. Es hängen sechs Federn am rechten Schlangenarm, sechs weitere Federn am linken Schlangenarm und der Adler ist in einem magischen Sechsstern eingeschrieben. Dreimal die Sechs wiederholt symbolisiert die luziferische 6 6 6.

Der Kopf des Bundesadlers schaut von ihm aus gesehen nach rechts, also zur Yang-Seite. Unser schräger Vogel zeigt somit eine ganz schön rechte Vogelperspektive unseres verfluchten Landes.

Der Punkt in der Mitte wird durch das Solar-Plexus-Chakra des Vogels repräsentiert. Der Bundesadler hat zwei Schlangenarme, die sich gegenüberstehen. Die Schwanzfeder repräsentiert eine magische Bourbon-Lilie. Normalerweise symbolisiert diese Lilie ein geöffnetes Scheitelchakra und somit intuitives spirituelles Wissen. Beim Bundesadler findet sich genau jene Lilie jedoch nicht richtig herum am Kopf, sondern verkehrt herum am Schwanz. Nichts gegen einen schönen magischen Schwanz. Die Spiritualität sollte jedoch gefälligst in diesen unteren Gefilden nichts zu suchen haben und erst recht nicht verkehrt herum!

Die Form des Bundesadlers deckt sich mit dem illuminierten Neptunsymbol, eine Vereinigung des astrologischen Neptunsymbols mit der Tyr-Rune und dem reichianischen Orgon-Symbols. Das illuminierte Neptunsymbol wird verwendet, um Personen magisch zu versklaven.

Sowohl bei dem amerikanischen als auch bei dem bundesdeutschen Geldadler ist interessant, daß Sie nichts mehr mit dem ursprünglichen Wappentier zu tun haben. In Amerika war es ein Phönix und in Deutschland ein Steinadler mit jeweils völlig anderen Konturen und Federanzahlen. Ein Zufall erscheint ausgeschlossen.

Auf dem Euro-Dollar, der vermutlich 1998 (1998 = 6 6 6 + 6 6 6 + 6 6 6) offiziell beschlossen wird, werden ebenfalls symbolmagische Zeichen zu finden sein. Zu vermuten ist, daß vor allem freimaurerische Gebäudeabbildungen auf den Scheinen zu sehen sein werden. denn die Freimaurer stehen im Dienste der Illuminaten als Architekten des gemeinsamen Hauses Europa in der Neuen Ordnung.

 

 

Der Strichcode oder Der Kauf auf dem Strich

 

Wenn Sie das nächste Mal im Supermarkt sind, vergleichen Sie doch einmal die Strichcodes auf den Packungen. Sie sehen eine Reihe senkrechter Balken. Unter diesen stehen Zahlen. Sechs dünne Balken machen stets eine Ausnahme. Sie sind etwas länger und unter ihnen steht keine Zahl.

Wenn der Laser an der Kasse den Strichcode abscant, wandert er von links nach rechts. Er gleitet dabei über alle Balken und mißt ihre Breite. Je zwei Balken interpretiert er dabei als eine Zahl.

Schauen Sie erst einmal nur auf den rechten Teil des Strichcodes. Der linke Teil ist etwas komplizierter, da weitere Zahlen miteinberechnet werden.

Ein dicker Strich eine große Pause und ein dünner Strich steht beispielsweise für eine Null. Diese Null steht noch einmal als Zahl unter dem Doppelbalken. Ein dicker Balken eine große Pause und wieder ein dicker Balken steht für eine Eins, ein dicker Balken, eine kleine Pause und wieder ein dicker Balken für eine Zwei usw.

Suchen Sie nun einen Strichcode mit einer Sechs auf der rechten Seite. Wie Sie sehen, wird die Zahl durch zwei nachaneinanderstehende dünne Balken repräsentiert. Nun schauen Sie nochmals auf die drei Doppelbalken unter denen keine Zahl steht und interpretieren Sie diese anhand dieses Schemas. Dort wo keine Zahlen stehen, liest der Supermarktcomputer immer die Illuminatenzahlen Sechs-Sechs-Sechs.

Informatikern ist bekannt, daß die Daten vieler Supermarktcomputer danach an einen europäischen Zentralcomputer in Brüssel gesendet werden, der la bête heißt. La bête ist der französische Name für das apokalyptische Tier.

Erinnern Sie sich, daß 666 das Zeichen war, ohne das sie kurz vor der Apokalypse weder kaufen noch verkaufen können?

Es gibt keinen vernünftigen Grund für eine solche Codierung. Zwar benötigt ein Laserscanner Synchronisationsbalken, um sich zu eichen. Ein Doppelbalken hätte jedoch dicke genügt. Alles andere ist Humbug. Auch ist nicht verständlich, warum dieser Doppelbalken ausgerechnet mit der Sechs identisch sein soll.

Vielleicht halten Sie die teuflische Kodierung nur für einen üblen Scherz eines durchgeknallten Programmierers? Dies ist allerdings bei einem internationalen Code schlecht möglich. Eine neue Norm dieser Größenordnung muß durch mehrere Instanzen wandern. Er wird optimiert und wird dann in Gremien auf Herz und Nieren getestet. Ein solcher Scherz hätte noch nicht einmal ansatzweise den Gang durch die Institutionen geschafft.

Der Code stammt also eindeutig von den Illuminaten. Sie wollen unsere Lebensmittel mit übler Magie verzaubern. Machen Sie den Strichern von Illuminaten einen Strich durch ihre Rechnung!

 

 

 

Die Illuminatenstadt Karlsruhe
oder
Treue bis in den Rot

 

Nehmen Sie einen Stadtplan von Karlsruhe. Ihnen wird schon beim ersten Blick darauf die eigentümliche Stadttopologie auffallen. Das Karlsruher Schloß steht in der Stadtmitte. Davon gehen 33 große Straßen strahlenförmig aus. Sie erinnern sich, daß 33 eine Illuminatenzahl ist? Die zwei Strahlen, die in Ost-West-Richtung verlaufen, sind auffällig breiter. In dem oberen Kreisteil befinden sich 13 Strahlen. Zur Erinnerung, auch 13 ist eine Illuminatenzahl! Südlich des Schlosses bilden die Strahlen eine Pyramide. Diese Pyramide wird durch zwei große Querstraßen dreigeteilt! Zusammen mit den 13 Strahlen, die gleichsam um die Spitze der Pyramide ausgehen, haben wir hier die dreigeteilte Illuminatenpyramide mit dem strahlenden Auge in der Spitze. Genau in der Mitte dieser Illuminatenpyramide steht auf dem Marktplatz eine richtige Steinpyramide, das Wahrzeichen von Karlsruhe. Unter dieser Steinpyramide ist Markgraf Karl Wilhelm begraben. Er war ein Illuminat im Rat der 300. Die Steinpyramide steht genau am Ort, die seiner Position innerhalb des Illuminatenordens entspricht.

Suchen Sie nun auf der Karte den Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht. Ersterer liegt im linken Sockel der Pyramide, letzterer direkt links vom Pyramidenauge. Die beiden höchsten juristischen Instanzen in Deutschland sind also direkt den Illuminaten untergeordnet. Rechts vom Illuminatenauge liegt die Universität. Die Karlsruher Uni ist führend in der Forschung der Künstlichen Intelligenz und der Überwachungssoftware, wo die Werkzeuge für den zukünftigen Orwellschen Schreckensstaat erforscht werden.

Etwas außerhalb des Stadtkerns, jedoch immer noch im Einflußbereich der Strahlen des Illuminatenauges, befinden sich Industriekonzerne, die symbolisch für den Kapitalismus stehen, wie zum Beispiel Mercedes Benz.. Auch der südlichste Führerbunker liegt in diesem Illuminatenbannkreis.

Vielleicht ist auf Ihrem Stadtplan auch das Wappen Karlsruhes verzeichnet. Sie werden dann sehen, daß es sich um ein rotes Schild handelt. Werden Sie nicht auch an Rothschild, den Oberilluminaten, erinnert? Auf dem Schild ist ein abwärtsgerichteter goldener Balken. Er steht für die Abwärtsideologien. Auf dem Balken steht in schwarzer Schrift FELICITAS.

Felicitas ist lateinisch und heißt Treue. Dies soll auf den Karlsruher Orden der Treue hinweisen, der den Illuminaten heimlich unterstellt war. Das Stadtwappen symbolisiert, daß Karlsruhe Rothschild in Treue ergeben ist.

Warum haben die Illuminaten gerade Karlsruhe für ihre Hauptstadt ausgesucht? Betrachten Sie den Namen Karlsruhe. Er bedeutet, daß hier Karl der Große ruht. Erinnern Sie sich, daß Karl der Große der Bruderschaft der Schlange angehörte? Er hat für Illuminaten eine Schlüsselposition, da er der Begründer der Rosenkreuzer in Worms war.

Warum wurde Karlsruhe genau an seiner heutigen Position erbaut? Um diese Frage zu beantworten, holen Sie sich eine Karte von Europa. Verbinden Sie mit einem Lineal die Steinreihen in der Bretagne mit Nantes, Troyes, Orleans, Nancy und der Kathedrale von Chartres. Die Linie geht weiter durch die Burgruine Fleckenstein (Burgen, die auf -stein enden sind meist auf heiligen keltischen Hinkelsteinen erbaut), durch Bergzabern (Berg-Zauber), und durch Weisenburg (die Burg der Weisen). Sie mündet schließlich in dem Örtchen Stein, 20 Kilometer östlich von Karlsruhe. Dort stand auf dem heutigen Hagsfeld (Feld des Gottes Hagal) der Europäische Omphallos, der durch einen gigantischen heiligen Stein gekennzeichnet war (daher auch der Name des Örtchens).

Diese gerade Linie geht längs der zwei Ost-West-Strahlen genau durch das Auge unserer Illuminatenpyramide in Karlsruhe.

Alle diese Orte haben unter Esoterikern eine starke mystische Bedeutung: Sie hängen direkt oder indirekt mit der Legende von der Suche nach dem heiligen Gral (Kral) zusammen. Die Suche nach dem heiligen Gral (Kral) steht symbolisch für die Suche nach transzendentalem Wissen. Wenn die Illuminaten Karlsruhe auf der Grals- (Krals-)linie erbaut haben, unterbinden sie diese Suche bei den Europäern. Statt dessen pachten sie den Gral (Kral), also das magische Wissen alleine für sich. Daraus ergibt sich auch die zweite tiefere Bedeutung des Namens Karlsruhe. Denn Karlsruhe kann auch als Kralsruhe gelesen werden. Es ist der Ort, wo der heilige Gral (Kral) ruht. Der Ort, wo die Illuminaten das magische Wissen der Europäer begruben.

 

 

 


 

Die Illuminatenurstadt Frankfurt am Main

 

Legen Sie den Stadtplan von Karlsruhe noch nicht fort. Ziehen Sie eine Linie vom Ettlinger Tor am Sockel der Pyramide über die Steinpyramide am Marktplatz durch das Schloß und führen diese nördlich des Schlosses im senkrechten Hauptstrahl weiter; damit ist die Illuminatenpyramide zweigeteilt. Besorgen Sie sich nun eine Landkarte von Deutschland. Führen Sie die eben gezeichnete Linie auf der neuen Karte im selben Winkel weiter. Die Linie wird durch das Mannheimer Schloß und dann durch Frankfurt gehen. Sie landet schließlich bei den Externsteinen. Die Externsteine bei Detmold stellten den altgermanischen Omphallos dar. Es war früher das heidnische magische Zentrum Norddeutschlands. Karl der Große hat dort die Irminsul zerstören lassen.

In Frankfurt geht die Linie quer durch den Messeturm, dem höchsten Bürogebäude in Europa. Dessen Spitze stellt eine dreigeteilte Illuminatenpyramide dar! Das Auge wird durch das rote Blinklicht gegen Flugzeugkollisionen stilisiert. Der Spatenstich zum Messeturm wurde am 200. Jahrestag der wahrscheinlichen Initiierung Rothschilds getätigt. Daß der Messeturm von den Illuminaten geplant wurde, zeigt zweifellos der Eingang in Illumiatenarchitektur. Denn über dem Messeeingang befindet sich eine zweite Pyramide. Vom Sockel zur Spitze ist sie in 13 Sektionen eingeteilt. Direkt unter dem Messeturm steht eine flächige schwarze Statue. Wenn Sie vom Westkreuz in Richtung Innenstadt am Frankfurter Messeturm vorbeifahren, wird Ihnen dieses bedrohlich hohe Gebilde sofort auffallen. Die Statue stellt einen Handwerker dar und zwar einen Maurer. Motoren bewegen seine Arme, die mit einem Hammer auf eine Platte schlagen. Der Handwerker ist ein typisches Freimaurersymbol. Die Statue symbolisiert für Eingeweihte, daß die Freimaurer den Illuminaten direkt unterstellt sind. Sie mauern für die Illus die Freiheit ein.

Die neue Hauptstadt der Illuminaten ist allerdings weder Karlsruhe noch Frankfurt, sondern seit 1919 Berlin.

 

Die russische Flagge
oder  Jammer und Stichel

Bleiben wir bei Hammer und Zirkel. Auch auf der russischen Flagge sind die zwei Freimaurersymbole in der linken oberen Ecke zu sehen. Allerdings hat sich der Zirkel in eine Sichel verwandelt. Dies hat einen guten Grund. Denn die beiden Werkzeuge sind so angeordnet, daß sie zusammen das astrologische Symbol für den Planeten Saturn bilden. Saturn steht in der Astrologie unter anderem für Arbeit, Leid, Unfreiheit, Begrenzungen, Entbehrungen und materielles Denken. Er wurde in der Antike immer mit einer Sichel dargestellt. Schließlich hat er seinen Vater Uranus, den himmlischen Gott der Freiheit, der Anarchie und der Individualität mit einer Sichel kastriert. Wird Ihnen nun klar, warum hier der Zirkel durch eine Sichel ausgetauscht wurde? Das Hammer- und Sichelzeichen symbolisiert, daß die Freimaurer das Saturn-Prinzip anwenden. Sie beschränken die uranische Freiheit. Sie kastrieren den Individualismus und sie zerstören die Anarchie.

Hammer und Sichel stehen vor einem roten Hintergrund. Erinnern Sie sich, daß ein rotes Schild das Wappen von Rothschild war? Dies zeigt wiederum an, daß im Hintergrund die Illuminaten operieren. Hammer und Sichel stehen in der linken oberen Ecke. Die Freimaurer wollen also oben sein und von oben nach unten regieren. Zur Abwechslung einmal auf der linken sozialistischen Seite.

Warum ist gerade auf der russischen Flagge Hammer und Sichel zu sehen? Die Illuminaten sahen Anfang des 20. Jahrhunderts mit Schrecken, daß ihnen die Weltherrschaft im Zarenreich durch Denker wie Kropotkin und Nestor Machno zu entgleiten drohte. Daher unterstützten sie eine Ideologie, die der Anarchie zwar äußerlich ähnlich war, die jedoch durch mehrere entscheidende Verbiegungen wieder zu einem kontrollierbaren hierarchischen Staat führen mußte. Diese Retortenideologie der Illuminaten war der Sozialismus. Das Gründungsdatum der bayerischen Illuminaten, der Erste Mai, wurde daher zum sozialistischen Tag der Arbeit.

Hierzu sei bemerkt, daß Sozialismus nicht gleich Kommunismus ist, auch wenn dies fälschlicherweise meist in einen Topf geschmissen wird! Kommunismus ist von seiner Wortbedeutung her nichts weiter, als die Aufhebung der Klassengegensätze in Verbindung mit der Abschaffung beziehungsweise Einschränkung des Privateigentums. Kommunismus ist damit eine Voraussetzung für den Anarchismus. Viele Menschen, die sich selbst als SozialistInnen bezeichnen, sind in Wahrheit KommunistInnen, oft sogar AnarchistInnen oder gar potentielle PanokratInnen. Letzteres gilt auch für RätekommunistInnen.

Mit einem gigantischen Geldaufwand propagierten die Illuminaten den Sozialismus in Rußland, um einer anarchistischen Revolution vorzubeugen. Für die Auslösung der sozialistischen Revolution setzten sie Lenin und Trotzki ein. Trotzki und Lenin operierten hinter den Kulissen in der Loge art et travail. Danach schlugen sie die anarchistische Machnowitzibewegung in der Ukraine nieder und gliederten die Ukraine in die neue UdSSR ein. Die Illuminaten warteten 84 Jahre ehe sie den Sozialismus im Ostblock wieder auflösten. 84 Jahre entspricht genau einem Uranusumlauf. Der Planet der Anarchie mußte also einmal durch alle Sternzeichen laufen. Erst dann konnten sich die Illuminaten sicher sein, daß die letzten Reste der Anarchie zertreten waren.

 

 

 

 

Die Kirche
oder: Der liebe Götz sieht alles

 

Selbst wenn Sie nicht gläubig sind, gehen Sie doch mal in eine schön ausgeschmückte Kirche und schauen sich die Illuminatenpyramide an, die als Auge Gottes ausgegeben wird. Auch in Moscheen und Synagogen können Sie dieses Zeichen ab und zu erblicken. Es zeigt, welche Geheiminstitution die monotheistischen Weltreligionen infiltriert hat.

Nun wird Ihnen vielleicht auch klar, was das Auge in der Illuminatenpyramide ebenfalls bedeuten kann. Na, kommen Ihnen nicht auch die Sprüche in den Sinn, mit denen pseudoreligiöse Autoritäten jeden göttlichen AugenBlick versuchten, Sie als Kind zum braven Trottel zu machen? Gott sieht alles! Gott ist allmächtig. Gott straft Dich, wenn Du böse bist. Ich bin Dein einziger Gott, Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!

Ein Gott der Liebe würde Sie jedoch niemals kontrollieren. Ein Gott der Liebe würde Sie nicht mit strafendem Blick beobachten, wenn Sie sich einmal einen runterholen. Ein Gott der Liebe würde Sie nie mit der ewigen Hölle ängstigen wollen. Ein Gott der Liebe würde sich nie aufdrängen. Ein Gott der Liebe würde nie auf seine absolutistische Macht pochen. Er wäre tolerant und würde eben darum auch andere Götter neben sich zulassen! Das Auge der Illuminaten ist gleichzusetzen mit dem bösen Rachegott der Christen, Juden und Moslems.

Sind Sie gläubig und verletzt dies Ihre religiösen Gefühle? Soll es auch! Hoffentlich erwachen Sie endlich aus Ihrem religiösen Fieber.

Schauen Sie doch einmal in der Geschichte, was dieser angebliche Gott der Liebe angerichtet hat. Nichts als Unfreiheit, Blut und Gewissensbisse. In Wahrheit beten die (meisten) Christen, Juden und Moslems den hinterhältigen Gott der Rache an. Mit der Nächstenliebe, die Jesus und Mohammed gepredigt hat, hat dies recht wenig zu tun. Der Gott der Kirchgänger sollte daher weniger als Gott bezeichnet werden, sondern als Luz-(i)-fer, was übersetzt Träger des Lichts, also Illuminat bedeutet.

 

Das 13. Sternzeichen
oder: Jetzt schlägt’s Dreizehn!

 

Erinnern Sie Sich noch an den Presserummel, der um den 23. Januar 1995 stattfand? Damals tauchte in den Medien eine wahrhaft zum Himmel schreiende Meldung auf: Es sei zwischen Skorpion und Schütze ein neues Sternzeichen entstanden, sozusagen ein Judas unter den zwölf heiligen Apostelzeichen.

Dieser blinde Passagier, der seitdem auf dem himmlischen Karussell des Presserummels mitfährt, soll Ophiuchus heißen. Er erhöhe die Zahl der Sternzeichen angeblich von der göttlichen Zwölf auf die illuminierte Dreizehn. Ophiuchus bringe den Tierkreis völlig durcheinander. Jungfrauen seien in Wahrheit Löwen, Löwen Krebse, Krebse Zwillinge usw.

Die Meldung blieb größtenteils unwidersprochen, vermutlich weil sie von der vernünftigen wissenschaftlichen Seite zu kommen schien. Doch so vernünftig erscheint diese himmlische Meldung bei näherem Hinsehen dann doch nicht. Es wurde zum Beispiel nicht zwischen Sternzeichen und Sternbildern differenziert. Während die Sternzeichen durch eine gedachte mathematische Einteilung der Sonnenbahn in zwölf äquidistante Areale entstehen, sind Sternbilder optische Konstellation von Fixsternen am Himmel. Da allerdings neue Fixsterne entstanden sein sollen, kann es sich bei Ophiuchus keinesfalls um ein neues Sternzeichen, allenfalls um ein neues Sternbild handeln. Ophiuchus wäre damit ein Sternbild aus mehreren neuen Fixsternen. Fixsterne sind jedoch nichts anderes, als weit entfernte Sonnen. Sie sind zigmal größer als unsere Erde. Sie benötigen Milliarden von Jahren zum Entstehen. Ganz schön naiv zu glauben, daß — schwuppdiwupp! — von einem Jährchen zum anderen ein neues Sternbild am Himmel erscheinen könne. Da wäre es noch eher wahrscheinlich, daß Sie die Erde in sieben Tagen im Maßstab eins zu eins mit einem Do-it-yourself-Kosmos-Spielkasten nachbauen könnten.

Was soll also die Mär vom 13. Sternzeichen namens Ophiuchus? Möglicherweise geht Ihnen ein Licht auf, wenn Sie wissen, daß Ophiuchus übersetzt Schlangenträger heißt. Und somit entpuppt sich die Pressemeldung als geschickte öffentliche Message der aus der Bruderschaft der Schlange hervorgegangenen Illuminaten. Untermauert wird die okkulte Herkunft dadurch, daß mehrere Geheimgesellschaften mit einem symbolischen 13. Sternzeichen arbeiten, um das Denken in einer kosmischen Zwölfer-Ordnung zu zerstören. Bei den sogenannten Prioré de Sion, eine mit den Tempelrittern und Katharern eng verwobene Geheimgesellschaft, wurde dieses 13. Sternzeichen auch tatsächlich Ophiuchus genannt.

Besorgen Sie Sich ein Astro-Computerprogramm beziehungsweise Planetenephemeriden! Sie werden sehen, daß der Planet Pluto gerade zum Zeitpunkt der Pressemeldung eine wichtige Position einnahm. Zum ersten Mal wechselte er seit seiner Entdeckung vom Sternzeichen Skorpion in den Schützen. Er stand also genau dort, wo laut Pressemeldung das neue 13. Sternzeichen stehen soll. Pluto ist unter anderem der Gott der Unterwelt, der Geheimgesellschaften, der Transformation und der verborgenen Macht. Diese Meldung entpuppt sich somit als pure Symbolmagie.

 

Die Krawatte
oder
Ist Tim und Yuppie schon mit Herrchen Gassi gegangen?

 

Bei der Initiierung muß sich der angehende Illuminat nackt ausziehen. Er wird in einen schwarzen Raum geführt. Dort legt ihm der Oberilluminat einen Strick in Lassoform um den Hals. Der Strick um den Hals symbolisiert die devote Unterwerfung des Initianten unter den Illuminatenorden.

Anfang des 18. Jahrhunderts war die Krawatte als Männerschmuck im gemeinen Volk unbekannt. Nur Illuminaten und Freimaurer trugen die magische Hundeleine als geheimes Erkennungszeichen auch im täglichen Leben. Da Stricke um den Hals gemeinhin nicht so toll aussehen, wurden daraus langsam Krawatten.

Die Krawatte setzte sich in den letzten zwei “JahrHund-erten” immer mehr durch. Heute kann Mann ohne dieses geheime Illuminatenkennzeichen nicht mehr in gewichtige Ränge emporsteigen. Probieren Sie einmal mit T-Shirt zum angesehenen Politiker, Banker oder Manager zu werden. Sie werden zugeben, daß dies ein Ding der Unmöglichkeit ist. Ist es nicht ein Zeichen für die geheime Macht des Ordens, daß sich ein so häßliches und unpraktisches Kleidersymbol wie die Krawatte derart durchgesetzt hat?

 

 

DEA
oder   Wurden Sie heute schon beDrogen?

Auch das Emblem der Ölfirma DEA ist eine leicht stilisierte, schrägstehende Illuminatenpyramide. Das Auge wird durch eine weiße Sonne symbolisiert, die nach unten schaut. Von ihr verlaufen 13 Strahlen nach unten. Der Hintergrund der Pyramide ist ein rotes Schild.

Mit dem weißen Haupt und dem roten Schild verbinden die Illuminaten Weishaupt und Rothschild in einem.

Der Gründer der Firma DEA war Harry J. Anslinger. Er hatte Karriere im militärischen Geheimdienst gemacht. Verheiratet war der Gute mit Martha Dennison. Sie war die Nichte des zweitreichsten Mannes der Welt und des reichsten Mannes Amerikas, Andrew Mellon. Mellons Imperium umfaßte die Gulf Oil Company, sowie Stahl- und Eisenfirmen. Außerdem arbeitete der Ölmagnat und Anslinger mit DuPont zusammen. Sie waren die ersten, die aus Öl Plastik herstellten.

Gegenüber den weit besseren und billigeren Hanfprodukten hatten diese Kunststoffe jedoch auf dem Markt keine Chance. Zu dieser Zeit wurde fast alles, was heute aus Plastik ist, aus robusten und umweltfreundlichen Hanffasern hergestellt.

Mellon merkte bald, daß Geld auch nicht glücklich macht. Deshalb wollte er noch mehr Geld. Dies konnte er jedoch nur erreichen, wenn DuPont mehr von seinem Öl in Plastik umsetzen würde. Dies war jedoch nur durch eine Hanfprohibition zu erreichen.

Er beförderte Anslinger mittels Vitamin I (Illuminatenbeziehungen) zum Leiter des amerikanischen Drogenministeriums, dem commisioner of the federal bureau of narcotics. Dann erfand Mellon schreckliche Horrorstories über die Wirkung von Hanf. Mit Hilfe seines Illuminatenfreundes Hearst, der ein gigantisches Zeitungsimperium hatte, verbreitete er diese Anti-Hanf-Märchen. Letztendlich konnte Anslinger die Prohibition von Hanf erreichen.

Plötzlich sah sich DuPont in der Position eines Quasi-Monopolisten. Die Firmenumsätze stiegen. Mit ihnen natürlich auch diejenigen des Rohstofflieferanten.

Durch diesen geschickten Schachzug stehen heute die größeren Ölfirmen der USA unter der Kontrolle der Illuminaten.

 

Merck
oder
E wie Engel und Bengel

 

Fahren Sie zur Firma Merck zwischen Darmstadt und Arheiligen und Sie “mercken”, daß der Haupteingang eine rund zehn Meter hohe Illuminatenpyramide aus blauem Glas ist. Die Spitze der Pyramide ist mit Neonröhren illuminiert. Inklusive den Randstreben münden genau 13 Streben pro Pyramidenseite in den Sockel. Heute hat die international operierende Firma 6,269 Milliarden Mark Umsatz und durch einen Vertrag vom 19. April 1996 einen Pharmapakt zur Genomforschung geschlossen. Die Firma, die Tausende grausamer Tierversuche unternimmt, entwickelte sich aus der Engel-Apotheke. Das Symbol des Engels deutet auf Luzifer, den gefallenen Engel hin. Merck ist übrigens der Erfinder der Droge Ecstacy, mit der die Illuminaten die heutige Jugend verdummen und versklaven. Nicht umsonst wird MDMA in Fachkreisen Adam genannt, was ein dezenter Hinweis auf Adam Weishaupt ist. Das nahverwandte MDE wird auch Eva genannt, was an Eva Weishaupt, seine Gattin, erinnert.

 

Guernica
oder
Picassos Piecks

 

Auch auf dem Bild Guernica, dem Hauptwerk Picassos ist eine Illuminatenpyramide versteckt. Picassos Werk ist ein Fingerzeig auf die Illuminaten. Das Bild wurde auf der Weltausstellung präsentiert. Guernica, ein baskisches Örtchen, war anarchistisch. Da die Anarchie beziehungsweise Panokratie die einzige Politphilosophie ist, die den Illuminaten gefährlich werden kann, mußten sie handeln. Franco rief Hitler zur Hilfe. Hitler ließ mit seiner Legion Kondor das Dorf bombardieren. Mit Hitlers Hilfe wurde die anarchistische Bewegung brutal niedergeschlagen. Hitler war im Thule-Orden. Der Thule-Orden war eine magische Geheimbruderschaft mit Verbindungen zu den Illuminaten. Möglicherweise war Hitler sogar ein Illuminat der obersten Mysterienklasse.

Interessanterweise ist nicht geklärt, wer der Großvater väterlichseits von Adolf war. Adolfs Vater, Alois, war ein uneheliches Kind von Maria Anna Schickelgruber. Johan Hiedler (nicht Hitler!), der oft in Geschichtsbüchern als Großvater genannt wird, kann nicht der wahre Vater sein, denn erst 35 Jahre nachdem er Maria-Anna geheiratet hatte, legalisierte er nachträglich Alois als seinen Sohn. In der Zeit vor Ihrer Schwangerschaft arbeitete Maria Anna Schickelgruber in Wien, ausgerechnet im Hause Rothschild. Vieles spricht dafür, daß Adolf Hitler in Wahrheit Adolf Rothschild heißen müßte. Dies muß zwar noch nicht unbedingt heißen, daß Hitler ebenfalls Illuminat war, ein merkwürdiger Zufall ist es allerdings schon. Ein weiteres Indiz dafür ist, daß Montagu Norman von der Rothschildschen Bank of England gewaschenes Geld an Hitler transferierte.

 

Weitere Zeichen
oder
Heute die Welt, morgen das Weltall

 

Die Illuminaten sind zur Zeit die mächtigste Organisation der Welt. Manipulative Symbolmagie der Illuminaten ist auf vielen Logos größerer Konzerne zu sehen. Sie kommt häufig in stark kapitalistisch angehauchten Werbungen vor. Symbolmagie haben die Illuminaten des weiteren mit vielen Zeichen verquickt, die Bestandteil unseres Alltagslebens sind, so daß niemand ihrer Manipulation entgehen kann. Im Grunde genommen brauchen Sie nur die Augen aufzumachen oder hinzuhören.

Denken Sie an den Springer-Verlag mit seiner “Super-Illu-minaten”-Zeitschrift.

Betrachten Sie das astronomische Zeichen des Planetoiden namens America. Es ist ein Dreieck mit einem Auge an der Spitze. Oder die amerikanische Flagge, sie hat 13 rot-weiße Streifen.

Hören Sie die Aussagen amerikanischer Politiker. Sie sprechen in längeren Abständen immer wieder von der Neuen Ordnung. Zuletzt war es George Bush. Er sprach am 30. Januar 1991 im Zuge des Irakkrieges von der new order, die nach dem Golfkrieg entstehen solle. Damit meinte er heimlich die Unterwerfung der Menschheit durch die Illuminaten mit Hilfe der Weltpolizei USA und der UNO.

Oder denken sie an die Wirtschaftspolitik der westlichen Welt, die amerikanische Präsidenten als new deal titulieren. Tatsächlich waren fast alle Präsidenten der Vereinigten Staaten Illuminaten. Es gibt allerdings einige Ausnahmen, wie beispielsweise J. F. Kennedy.

Falls Sie ein LSD-Konsument sind, achten Sie auf die Illuminatenpyramide, welche auf einem häufigen Acid abgedruckt ist. Wenn das mal kein Horrortrip ist!

Wollen Sie im World Wide Web herumsurfen, müssen sie stets in der Internet-Adresse ein w w w eingeben, zum Beispiel bei http://www.panokratie.de. Nun ist der Buchstabe W numerologisch identisch mit der Sechs. Sie geben im World Wide Web also immer eine magische 6 6 6 ein.

Schauen Sie auf eine Camel-Packung. Die vordere Pyramide hinter dem Kamel hat 33 Felder zwischen Sockel und Spitze. Auch ein großer Teil der Zigarettenindustrie wird von Illuminaten kontrolliert.

Schauen Sie sich das Emblem der UNO an. Es zeigt den Erdglobus, der in 33 Felder eingeteilt ist. Um die Welt ranken sich zwei Ähren. Jede Ähre hat 13 Körner. Sie erinnern sich, daß sowohl die 13 als auch die 33 Illuminatenzahlen sind? Es ist auffällig, daß UN beziehungsweise UNO in romanischen Sprachen eins heißt. Es symbolisiert, daß eine Menschheit unter einer neuen Weltordnung einem Weltführer dient. Dieser Führer ist identisch mit dem Führer der Illuminaten.

 

 

 

Sein oder Nicht Schwein?

 

Möglicherweise sind Sie trotz der vielen Indizien nicht überzeugt, daß es die Illuminaten immer noch gibt. Kein Wunder, es ist ja auch ziemlich schwer, sein bisheriges Weltbild so radikal in Frage zu stellen. Dies macht jedoch gar nichts. Denn im Grunde genommen ist es für die Panokratie scheißegal, ob die Illuminaten existieren oder nicht. Seine Hauptfeinde bleiben hierarchische Systeme wie der Kapitalismus.

Denn der Kapitalismus hat schon die Tendenz in sich, die hinterhältigsten Gestalten an die Spitze der Macht zu katapultieren. Wenn es nicht zufällig die Illuminaten wären, hätte eine andere sinistre Geheimgesellschaft deren Rolle übernommen.

Andererseits haben diejenigen, die an der Macht sind, auch das Bestreben, sich an der Macht zu halten. Sie werden daher versuchen, den Kapitalismus beziehungsweise andere hierarchische Systeme zu fördern. Insofern bestätigen die Illuminaten nur die panokratische Systemtheorie.

 

Gegentechniken
oder  Kaufen Sie nichts, koste es, was es wolle!

 

Die Illuminaten beherrschen hinter den Kulissen die Welt. Sie zetteln Kriege an, um ihre Macht zu stärken. Alles Geld konzentriert sich in ihren Safes. Sie beherrschen die Medien. Sie manipulieren die Menschheit mit ihrer Symbolmagie. Sie planen bis zum Jahre 2012 die Errichtung ihrer Neuen Weltordnung.

Diese Neue Weltordnung bedeutet nichts anderes, als die Hölle auf Erden. Wenn Sie wissen wollen, wie diese Neue Weltordnung aussieht, lesen Sie Orwells 1984.

Aber die Novus Ordo Seclorum wird diesen “Sex-Sex-Sex-Wichsern” nicht gelingen! Denn so viel magisches Wissen sie auch haben mögen, so viele Rituale sie auch vollführen, so viele Zaubersprüche sie auch aufsagen, so viel Symbolmagie sie auch anwenden, — sie sind und bleiben doch magische Trottel!

Schließlich ignorieren sie das wichtigste Gesetz der Magie. Es ist das Naturgesetz der Naturgesetze. Der Schüssel zu jedem erfüllten Schicksal. Der heilige Gral (Kral).

Jeder gute Magier sollte zuallererst dieses heilige Hauptgesetz verstehen und anwenden können, bevor er auch nur im entferntesten daran denkt, Magie auszuüben.

Dieses magische Naturgesetz lautet:

Alles was Sie machen, fällt nach einer gewissen Zeitverzögerung wieder auf Sie zurück.

Das klingt sehr einfach, ist es aber nicht, denn das Ganze kann noch etwas genauer ausgedrückt werden.

Das klingt sehr kompliziert, ist es aber nicht, denn durch ein paar Beispiele wird ihnen das Naturgesetz schnell klar.

Hauen Sie zum Beispiel jemanden grundlos auf die Schnauze, bekommen Sie nach rund 1,88 Jahren, also nach der Dauer eines Marsumlaufes, ebenfalls einen grundlos auf den Deckel. Probieren Sie’s doch mal aus!

Sollten Sie es tatsächlich ausprobieren und es danach bereuen, werden Sie die Gelegenheit erhalten, das Ganze wiedergutzumachen. Beispielsweise könnten Sie die Gelegenheit erhalten, jemanden mutig zurückzuhalten, der aufgrund eines seltsamen spirituellen Versuchs einem Dritten grundlos auf die Schnauze hauen will.

Das Ganze geht natürlich auch andersherum.

Denn hauen Sie jemanden nicht auf die Schnauze, der anderen grundlos auf die Schnauze haut, bekommen Sie nach rund 90 Jahren, also nach der Dauer eines Pholusumlaufes, ebenfalls nicht geholfen, falls Sie überfallen werden.

Arbeiten Sie, wird nach 29,5 Jahren (ein Saturnumlauf) auch für Sie gearbeitet werden. Schenken Sie, bekommen Sie geschenkt. Helfen Sie, bekommen Sie geholfen. Geben Sie, erhalten Sie. Aug’ um Aug’, Zahn um Zahn, Schwanz um Schwanz, Tit for Tat, Yinel Yangel, Ping Pong, Ding Dong, Vice Versa und Hebbeldepp.

Das Ganze gilt natürlich auch für Handlungen, welche die ganze Gesellschaft betreffen. Haben Sie Zivilcourage (ein Pholusthema), werden Sie auch in Ihrem nächsten Leben von couragierten Freunden umgeben sein.

Oder helfen Sie nicht bei einer Revolution, obwohl diese bitter notwendig wäre, werden Sie nach 84 Jahren (ein Uranusumlauf) erfahren müssen, wie es ist, als Minderheit in einem reaktionären System zu leben.

Starten Sie dagegen eine Revolution, obwohl sie nicht notwendig gewesen wäre, werden Sie nach 84 Jahren durch die Wirren einer anderen Revolution zu Schaden kommen.

Nach diesem magischen Naturgesetz haben die Illuminaten so viel Dreck am Stecken, daß sie tief im karmischen Dreck stecken. Sie werden nach der Dauer eines Plutoumlaufes ebenfalls manipuliert, verzaubert und versklavt. Illuminat zu sein, lohnt sich halt leider nicht.

Wenn Sie sich verhalten, wie Sie sich wünschen, daß Ihre Mitmenschen sich auch Ihnen gegenüber verhalten, werden Sie nach und nach von Menschen mit Ihren reizenden Eigenschaften umgeben sein. Wenn Sie nach diesem Naturgesetz leben, werden Sie allerspätestens in 252 Jahren im Paradies leben. Denn dann hat auch der allerlangsamste Planet Pluto seinen Umlauf geschafft. Das Ganze können Sie aber auch schneller haben, wenn Sie wollen!

Wenn Sie nach diesem Naturgesetz leben, bauen Sie nach und nach eine Art karmisches Schutzschild auf, auch gegen die Illuminaten.

Wenn Sie dieses Naturgesetz nicht beachten wollen, dann leben Sie doch weiter in Ihrer selbstgemachten Hölle!

 

Die Anti-Illuminaten
oder: Fnord

 

Na, sind Sie nun endlich paranoid? Recht so! Paranoia ist meist nichts weiter als die Erkenntnis der Realität! Oder besser gesagt: Nicht jeder Paranoiker ist ein Realist. Aber jeder Realist ist ein Paranoiker.

Schließlich geht der Hauptteil der Realität im Verborgenen ab. Dies gilt für einen Eisberg, dessen Hauptteil unter Wasser schwimmt. Dies gilt für einen Vulkan, dessen Lavaströme unsichtbar lodern. Dies gilt für unsere Persönlichkeit, deren unbewußte Gedanken den Hauptteil ausmachen. Und es gilt eben auch für unsere Gesellschaft, wo die krassesten Scenes im Geheimen abgehen.

Dieses Geheime wird sich Ihnen nicht von alleine offenbaren. Denn keiner hat ein Interesse daran, Ihnen die Wahrheit auf die Nase zu binden. Besonders wenig Interesse an der Wahrheit haben Leute, die durch die aktuelle Situation profitieren. Sprich alle Mächtigen und Reichen. Damit haben auch die großen Medienkonzerne kein Interesse an der Wahrheitsfindung. Die Realität, die Ihnen in den Medien vorgegaugelt wird, ist eine einzige Lüge. Am Besten verzichten Sie auf aktuelle Nachrichten, dann werden Sie wenigstens nicht von Ihrer Wahrheitsfindung abgelenkt.

Macht erzeugt Lügen. Denn nur durch Lügen kann Macht erhalten werden. Realität ist ein schüchternes Kind. Es kommt nicht von alleine auf Sie zu. Sie müssen es schon selbst suchen.

 

Die Discordianer
oder: 5 5 5

 

Der Erzfeind der Illus ist eine höchst seltsame Gruppe. Sie nennen sich selbst Eristokraten. Bekannter sind sie unter dem Namen Discordianer. Sie verehren die griechische Göttin Eris, in Rom auch Discordia genannt. Discordia war die Göttin von listigem Schabernack, anarchistischer Ordnung, gesellschaftlichem Chaos, durchgeknallter Genialität und verspieltem Sex.

Discordia wurde in Rom meist in einer obszönen Stellung mit verwegenem Blick dargestellt. Ihr Umhang war komplett zerrissen. Auf Bildern stieß sie sich ein Messer in ihre Brust. Andere meinen, daß sie sich das Messer aus der Brust gerade herauszieht. Dritte meinen, daß sie sich das Messer in ihrer Brust, das sie gerade in sich selbst hineingestochen hat, wieder herausziehen will. Wiederum andere meinen, daß das Messer gar keine Klinge hat und Discordia nur die Römer veräppeln wollte.

Discordia hat ein bleiches Gesicht. Doch das will nicht viel heißen, denn Frauen haben für gewöhnlich immer ein bleiches Gesicht, wenn ein Messer in ihrer Brust steckt. Ihr Symbol ist ein goldener Apfel mit der Inschrift Kallisti. Die Zahl der Discordianer ist die Fünf-Fünf-Fünf. Warum? — Weil die dreifache Fünf die Zahl des freien Menschen ist.

Der Mensch hat schließlich fünf Teile am Rumpf, zwei Beine, zwei Arme und ein Kopf. Jeder dieser Teile hat wiederum fünf Unterteile. An den Beinen je fünf Zehen, an den Händen je fünf Finger, am Kopf je fünf Öffnungen. Jeder dieser Teile ist wiederum in seinen Proportionen fünfgeteilt. Also Fünf-Fünf-Fünf.

Auch alchimistisch ist der Mensch mit der Fünf verbunden. Er besteht aus den vier aristotelschen Elementen, Erde, Feuer, Wasser, Luft plus dem fünften Element, der Quinta Essentia, das mit dem Bewußtsein identisch ist. Der Mensch hat fünf weltliche Sinne. Und er hat fünf Freunde. Auch hier wieder Fünf-Fünf-Fünf.

Discordianer erkennen Sie daran, daß sie stets Schabernack treiben, völlig durchgeknallt erscheinen, aus der Reihe tanzen und trotzdem alles auf die Reihe bringen. Die Discordianer betonen stets, daß ihre eigenen Aussagen nicht ernst zu nehmen sind. Doch dies können Sie nicht besonders ernst nehmen.

Es gibt noch etwas, was die Discordianer noch viel weniger ernst nehmen, als ihre eigenen Statements. Dies ist die Illuminaten-Possi. Wie kann auch eine Geheimgesellschaft ernst genommen werden, die sich selbst tierisch ernst nimmt, während sie gleichzeitig ein Auge verehrt, daß sie 33 Pyramidenstufen auf Camelpackungen zeichnen läßt?

Mit List und Tücke, die auf die Eitelkeit und Herrschsucht der Illus abzielt, bringen Discordianer die Illuminaten zum Ausrasten und verleiten sie zu Fehlhandlungen.

 

Die Panokratischen U-TopienautInnen
oder: Macht durch Ohnmacht

 

Seit 1984 gibt es eine weitere international operierende Gruppe, diejenige der panokratischen U-TopienautInnen. Ihr erklärtes Ziel ist es, die Bevölkerung darüber aufzuklären, was hinter den Kulissen abgeht, die Illuminaten zu verwirren und die Panokratie zu verwirklichen. Es ist unnötig zu erwähnen, daß sie ebenfalls panokratisch strukturiert ist.

Die Gruppe ist so konspirativ, daß deren MitgliederInnen meist selbst nicht wissen, daß sie zu den panokratischen U-TopienautInnen gehören. Wahrscheinlich gehören Sie ebenfalls dazu.

Das Symbol der panokratischen U-TopienautInnen ist ein roter fünfzackiger Stern mit einem aufwärtsgerichteten Pfeil auf schwarzem Grund. Der fünfzackige Stern symbolisiert den Menschen. Die obere Spitze (das Bewußtsein) steht über den unteren vier Spitzen (die vier Elemente, Erde Feuer Luft und Wasser, also die Materie). Dies bedeutet, daß sich der Geist nicht durch Materialismus beherrschen läßt, sondern, der Mensch sich souverän über die materiellen Grenzen erhebt. Der aufwärtsgerichtete Blitz symbolisiert sowohl den Idealismus, der den Menschen elektrisiert, als auch die Aufwärts-Politphilosophie der Panokratie. Das Rot auf Schwarz deutet auf den bluterfüllten, lebenden Menschen hin, der auch in dunklen Zeiten besteht.

Das Informationssystem besteht aus der kleinen “EpIdeeMia”-Strategie. Wenn Sie eine panokratische Information erhalten, machen Sie sich Gedanken darüber. Glauben Sie persönlich, die Information sei wahr und für andere Personen wichtig, kaufen oder kopieren Sie fünf weitere Schriften und schenken Sie diese an fünf Ihrer Freunde. Diese verfahren dementsprechend. Es entsteht ein Schneeballeffekt.

Auf diese Weise werden genau die wichtigen panokratischen Informationen in epidemieähnlicher Schnelle weitergegeben. Eine Zensur oder Verfälschung durch die Illus ist nicht möglich, da das Informationssystem die von den Illuminaten beherrschten Medien umgeht.

Bitte kaufen Sie dieses Buch fünf Mal und verschenken Sie die neuen Bücher.

 

Die Anasazi
oder: Die Klippenspringer-Indianer

 

Es war einmal ein Indianerstamm, der das heutige Gebiet von Nord-Arizona südlich des Colorado besiedelte. Nur wenig ist über diesen Stamm bekannt. Die Navajos nennen diesen Stamm Anasazi, was ungefähr Die Anderen bedeutet.

WissenschaftlerInnen ist dieser Indianerstamm ein Rätsel. Schließlich erschien er rund 500 vor Christus scheinbar aus dem Nichts und verschwand grundlos in mittelalterlichen Zeiten ebenso schnell wieder ins Nirwana. Die Navajos besiedelten das Gebiet erst ein Jahrhundert nachdem die Anasazi ausgestorben waren.

Auch die Anasazi-Behausungen sind ein Rätsel. Die Eingänge sind oft in schwindelerregender Höhe in die Klippen hineingebaut. Überreste von Treppen oder Leitern wurden nicht gefunden. Entweder waren die Anasazi die begnadetsten Freeclimber der Historie oder sie verfügten, wie andere vermuten, über ganz andere Mittel.

Die Anasazi sollen die letzte Kultur gewesen sein, die Reste der alten Licht- und Orgontechnologie von Atlantis und Mu besaßen. Dieser Indianerstamm soll kollektiv ausgestorben sein. Circa 4.000 Indianer versprachen vorher, sich in unserer Zeit zu reinkarnieren. Sie wollten den Menschen in unserer schwierigen Zeit helfen, sich aus der politischen und technologischen Sackgasse herauszuwinden.

Dazu unterstützen sie mit ihrer Magie des viergeöffneten Medizinrades die panokratischen U-TopienautInnen und bekämpfen aktiv die Bruderschaft der Schlange. Außerdem versuchen sie seit 1977, die Menschen wieder zur Spiritualität zurückzuführen. Schließlich wollen sie einen Untergang wie denjenigen von Atlantis verhindern.

Tatsächlich bekommen immer mehr junge Menschen in Deutschland in der letzten Zeit Visionen aus ihrem früheren Leben bei den Anasazi. Die Erinnerungen treten meist unvermittelt in den unmöglichsten Situationen auf.

Auch dann, wenn sie bislang noch nichts von den recht unbekannten Anasazi gehört haben, enthalten sie oft detailgetreues Wissen. Häufig dauert es eine Zeit, bis die Betroffenen ihre so vertrauten Gesichte als wahr akzeptieren können. Schließlich widerspricht das mit eigenen dritten Augen gesichtete oft der gängigen nüchternen Geschichtsschreibung.

 

Geheimgesellschaften in der Panokratie 
oder: Geh Heim, Gesellschaft!

 

In den meisten Geheimgesellschaften gibt es eine Hierarchie von Einweihungsgraden. Befehle der oberen Grade sollten befolgt werden. Der rangniedrigere Grad wird von den oberen Graden kontrolliert, ja, oft sogar psychologisch observiert. Das Gros der Geheimgesellschaften ist damit streng hierarchisch strukturiert.

Die meisten Geheimgesellschaften sehen sich als Hüter bestimmten esoterischen Wissens an. Sie verkennen dabei, daß das esoterische Wissen keine Hüter benötigt. Esoterisches Wissen schützt sich vielmehr selbst. Oft werden nur bestimmte “erlauchte” Mitglieder angeworben. Wer dazu bestimmt sein soll, in Geheimwissen eingeweiht zu werden, differiert von Geheimgesellschaft zu Geheimgesellschaft. Es ist stets ein Dünkel zu erkennen, ob die Einstellungskriterien nun an Hand bestimmter Adelsattribute, materiellen Reichtums oder der Volkszugehörigkeit gemessen werden. Das Gros der Geheimgesellschaften ist somit ein elitärer Misthaufen.

Da sich meist nur einflußreiche Promis, Banker und Plutokraten in einer Geheimgesellschaft tummeln, verspricht die Mitgliedschaft Macht und Einfluß. Daher werden nur Personen, die nach Macht und Einfluß gieren, sich in einer Geheimgesellschaften engagieren. Geheimgesellschaften sind somit meist Sammelstädten für machtsüchtige Personen, ja, sie sind geradezu Zuchtinstitutionen der Macht.

Kommen wir zur Frage, wie die Panokratie zu Geheimgesellschaften steht. Die Antwort dürfte Ihnen leicht fallen: Die Panokratie ist antihierarchisch, emanzipatorisch und antielitär. Die meisten Geheimgesellschaften sind dagegen genau das Gegenteil. Sie sind streng hierarchisch, sexistisch und elitär. Für Geheimgesellschaften ist in der Panokratie daher kein Platz. Sie sollten schon im Keim durch die I-Wacht bekämpft werden. Dies gilt allerdings nur innerhalb einer Panokratie.

Verständnis können wir für diejenigen unhierarchisch strukturierten Geheimgesellschaften aufbringen, deren MitgliederInnen aufgrund politischer oder religiöser Verfolgung untertauchen mußten. Die Existenz­berechtigung solcher Geheimgesellschaften endet, sobald die Quelle der Verfolgung beseitigt ist. Hier ist zum Beispiel die Geheimgesellschaft der Essener zu nennen, eine radikalpolitische Geheimgesellschaft des Judentums, die gegen die barbarische Vorherrschaft Roms in Palästina ankämpfte. Auch die Discordianer, die gegen die Unterdrückung durch die Illuminaten ankämpfen oder die panokratischen U-TopinautInnen gehören zu solch legitimen Geheimgesellschaften.

In einer Panokratie kann es ohne Hierarchien keine politische oder religiöse Verfolgung geben. Geheim­gesellschaften machen daher in der Panokratie keinen Sinn. Sollte Tjo einmal aufgebaut sein, werden sich sogar die Panokratischen U-TopienautInnen auflösen, denn der Sinn dieser Geheimgesellschaft ist schließlich der Aufbau der Panokratie und nicht ihr Erhalt.

 

 

 

 

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