Professor Christian Berg

Ist Nachhaltigkeit utopisch?

Wie wir Barrieren überwinden
und zukunftsfähig handeln

Der neue Bericht an den Club of Rome
Sustainable Action

 

2020 im Oekom-Verlag
Gesellschaft für Ökologische
Kommunikation mbH

2020   464 Seiten

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Leseberichte

2020 Audio 9 min Dialog

 

Angaben aus der Verlagsmeldung

Ist Nachhaltigkeit utopisch? : Wie wir Barrieren überwinden und zukunftsfähig handeln / von Christian Berg

Längst wissen wir um die Gefahren der Klimakrise, doch geschehen ist zu wenig. Nun erinnert uns die junge Generation Freitag für Freitag an unser Versagen – und weil sie nicht lockerlässt, scheint sich die Politik zu bewegen. Da kommt der neue Bericht an den Club of Rome gerade recht. Christian Berg kritisiert, dass wir bisher nur Symptome bekämpfen, anstatt wirklich die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen. Um hier endlich effektiv anzusetzen, identifiziert er die wesentlichen Barrieren für Nachhaltigkeit und benennt Handlungsgrundsätze für alle, die nicht länger nur über Systemänderungen nachdenken, sondern zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen möchten.

 

Inhalt    Inhalt.pdf 

Vorwort 15

1 Einleitung: Nachhaltigkeit - ein utopisches Ideal? 19
1.1  Ist Nachhaltigkeit ein »erschöpftes Konzept«? 19
1.2  Phasenübergang zur Nachhaltigkeit 32
1.3  Nachhaltigkeitsbarrieren verstehen 35
1.4  Prinzipien für nachhaltiges Handeln entwickeln 38
1.5  Das Konzept Nachhaltigkeit 41
1.6  Struktur des Buchs 53
1.7  Methodologischer Ansatz 56
1.8  Zusammenfassung der bisherigen Kerngedanken 59

TEIL 1 NACHHALTIGKEITSBARRIEREN INTRINSISCHE BARRIEREN 64

2 Barrieren der physischen Wirklichkeit 65
2.1 Erntefaktor, Ressourcen und Umweltverschmutzung 65
2.2 Komplexität 73

3 Barrieren der menschlichen Natur 80
3.1 Kognitive Begrenzungen: Lineares Denken in kurzen Zeiträumen 80
3.2 Moralische Beschränkungen - Gier, Egoismus und Ignoranz 90
3.3 Die Kluft zwischen Werten und Verhalten (value-action gap) 95
3.4 Zielkonflikte 101

4 Soziale Barrieren 110
4.1 Systemträgheiten und Pfadabhängigkeiten 110
4.2 »Die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generation befriedigen ...« 115
4.3 Populismus und Fundamentalismus 130
4.4 Ungleichheiten 137
4.5 Interessenkonflikte 148

EXTRINSISCHE BARRIEREN I - INSTITUTIONELLE DEFIZITE 160

5 Wirtschaft: Marktversagen 161
5.1 Marktversagen 161
5.2 Die Proliferation ökonomischen Effizienzdenkens 182

6 Politik; Fehlende Governance für globale Herausforderungen 191
6.1 Herausforderungen der IGOs und multilateraler Verträge 193
6.2 Geopolitik und der Kampf um die Errichtung einer Weltordnung 211

7 Recht: Rechtliche Schwierigkeiten mit Blick auf Nachhaltigkeit 228
7.1 Fehlende Institutionalisierung einer Perspektive der Nachhaltigkeit 229
7.2 Einschränkung individueller Freiheiten zugunsten des Gemeinwohls? 238

8 Technologie: Diskrepanz zwischen Wirkmächtigkeit und Steuerungsfähigkeit 252

9 Strukturelle Silos: Fragmentierung von Wissen, Verwaltung und Verantwortung 263
9.1 Fragmentierung von Wissen 263
9.2 Fragmentierung der Administration 267
9.3 Fragmentierung von Verantwortung 269

EXTRINSISCHE BARRIEREN II - ZEITGEISTABHÄNGIGE BARRIEREN 278

10 Beschleunigung und kurzfristiges Denken 280
11 Konsumismus 288


TEIL 2 HANDLUNGSPRINZIPIEN

12 Warum Handlungsprinzipien? 302
12.1 Perspektivwechsel: die Sicht der Akteure 302
12.2 Warum »Prinzipien« für nachhaltigesHandeln? 303
12.3 Arten von Prinzipien 308

13 Naturbezogene Prinzipien 309
13.1 Dekarbonisieren 309
13.2 Kombination von Effizienz, Suffizienz und Konsistenz 314
13.3 Kapitalbilanz netto-positiv aufbauen - in ökologischer und sozialer Hinsicht! 322
13.4 Nachhaltig konsumieren: lokal, saisonal und vegetarisch 328
13.5 Verursacherprinzip 332
13.6 Vorsorgeprinzip 337
13.7 Faszination für die Wunder und die Schönheit der Natur kultivieren 341

14 Persönliche Prinzipien 345
14.1 Warum persönliche Prinzipien wichtig sind 345
14.2 Kontemplation und praxis einüben 349
14.3 Nicht zu sicher sein und Maßnahmen umsichtig anwenden 353
14.4 Genügsamkeit feiern 355

15 Gesellschaftsbezogene Prinzipien 359
15.1 Die meiste Unterstützung für die am wenigsten Privilegierten 359
15.2 Sich um wechselseitiges Verständnis, Vertrauen und multiple Vorteile bemühen 361
15.3 Den sozialen Zusammenhalt stärken 363
15.4 Die Stakeholder einbinden 367
15.5 Bildung befördern - Wissen teilen und Zusammenarbeiten 369

16 Systembezogene Prinzipien 372
16.1 Systemisch denken und handeln 373
16.2 Vielfalt fördern 381
16.3 Transparenz erhöhen über öffentlichRelevantes 384
16.4 Optionenvielfalt erhalten oder erhöhen 389

17 Schlussfolgerung: Prinzipien nachhaltigen Handelns können Phasenübergang auslösen 391
17.1 Zusammenfassung: Barrieren überwinden 391
17.2 Das Ziel ist Lebenswohl / Futeranity: die Zukunft der Erde und des Menschlichen 395
17.3 Ausblick: Die Veränderung kommt 409

 

Anmerkungen 411    Literaturverzeichnis 422    Danksagung 447   Abkürzungen 449
Abbildungen 450    Namensregister 451   Sachregister 453   Über den Autor 457

 

 

 

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